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Thomas' Vatertagstour

 

21. Mai 2020 – Trassenrunde mit moderaten Höhenmetern

 

Das Ziel der Tour war es, überwiegend auf Bahntrassen eine Strecke von mehr als 100km zu fahren. Die Höhenmeter werden auf Bahntrassen milde serviert. Die Steigungsprozente sind moderat.
Ich hatte schon durch frühere Touren eine Idee über die Streckenführung, war aber an zwei Stellen noch unsicher. Da kam mir eine Tour von Vereinskollegen recht, die auf Strava zu finden war. Die Tour war im Prinzip das was mir vorschwebte, mit den Lückenschlüssen die mir noch fehlten. Der Track war schnell runtergeladen und an meine Bedürfnisse angepasst.

Meine Tour ging dann in Mülheim auf dem RS1 und dann über die Gruga-Trasse Richtung Steele los. Ab „Zorniger Ameise“ fuhr ich entlang der Ruhr bis Hattingen. Es ist immer wieder schön auf dem Ruhrtalradweg zu fahren. Von Natur bis vergangener Industrie ist alles dabei, was das Auge des Betrachters erfreut. Ab Hattingen bog ich auf den Kohlenbahnradweg über Sprockhövel nach Wuppertal-Wichlinghausen. Über Brücken, Viadukte, unter Brücken und durch Tunnel verläuft der Radweg. Beleuchtung am Rad war wichtig, da es in einigen Tunneln ziemlich finster ist. Weiter ging es quer durch Wuppertal über die Nordbahntrasse. Die Strecke sehr kurzweilig zu fahren und bietet viel fürs Auge.

Ab Wuppertal-Vohwinkel verließ ich die Trassen und fuhr auf dem Panoramaradweg Niederbergbahn weiter. Dieser Radweg führt überwiegend über Nebenstraßen, etwas welliger durch die Landschaft um dann bei Schlupkoten wieder auf eine Trasse zu kommen. Ab Velbert ging es dann nur noch bergab, um in Kettwig wieder flach zu werden. Am Schloß Broich endete meine Tour nach 110 km und 670hm. TT

 

   

Fotos: tt/km