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Die Permanente des RSC Kettwig

 

Samstag, 22. April 2017 – Kühl und attraktiv

 

 

Kai-Uwe hatte sich die Runde über die Permanente des RSC Essen Kettwig gewünscht. Sie ist so eine Art Nord-Süd-Verbindung. Mit Start am Haus Ripshorst (Oberhausen) windet sich die CTF südwärts bis nach Kettwig und zurück.

Am Samstagmorgen musste Kai-Uwe aus Gesundheitsgründen passen und zu Dritt (Thomas, Rene, Klaus) suchten wir den passenden Anschluss an die Kettwiger Strecke. Da wir den Ripshorster  Teil schon im vorigen Jahr getestet hatten, orientierten wir uns südlich.

Durch den Witthausbusch und ins Rumbachtal stiegen wir unterhalb der Wetterwarte in die Strecke ein. 2 bis 3–mal verzockten wir uns auf dem Garmintrack und stellten dann fest, dass die Kettwiger den jeweils einfacheren Weg gewählt hatten. Die Streckenführung ist attraktiv und macht Spaß, viele Teilstücke kennen wir natürlich, aber in der Verknüpfung fanden wir auch neue und schöne Teilstrecken.

Ein paar Höhenmeter nimmt man automatisch mit und sie sammeln sich über den gefahrenen Abschnitt immerhin auf rund 700 m. Natürlich genossen wir den Ausblick auf den Baldeney-See im ersten Frühlingsgrün von der Aussichtskanzel oberhalb von Kettwig vor dem der traditionelle Anstieg ordentlich kneift. Der Weg zurück führte dann wieder Richtung Wetterwarte und dann kürzten wir ab.

Über den Blumenmarkt zum Flughafen und dann talwärts nach Menden schlossen wir die Runde am Kloster Saarn ab. Nach Ripshorst wegen der Punkte müssen wir dann zwar noch, aber der Kuchen im Kloster war fast besser als Punkte. Mit dem munteren Auf- und Ab ließ sich das  kühle Wetter gut ertragen – die durchaus angenehme Alternative zur niederrheinischen Windkante.