Willkommen auf dem Breitensportportal der Ruhrtal-Biker |
|
Letzte Nachrichten aus 2012 Am Wochenende war die Zahl der Mitstreiter übersichtlich, aber engagiert. Die MTB-Runde am Samstag folgte einem Internet-Trail und zog sich über zahlreiche Passagen, die wir früher häufiger besucht haben. Da der Boden durch grosse Regenmengen sehr tief war, blieben ein paar Laufpassagen nicht aus. Mit einigen "Abkürzungen" reduzierten wir die Höhenmeter auf ca. 700 und konnten von der Werdener Ruhrseite einen schönen Blick ins Ruhrtal erhaschen. Der Heimweg führte flach am Casino vorbei (mit Einkehr) und kurz nach Sonnenuntergang waren alle wieder zu Haus. Am Sonntag war flach angesagt und der Einfachheit halber wurde der Baldeney-See umrundet. Das kleine Highlight bestand aus dem Versuch, das Sitzfleisch mangels Schutzblech mit einem Easys-Tours Rucksack zu schützen. Unterwegs musste mehrfach gerichtet werden - so wurde eine Blasenerkältung vermieden - den offziellen Jahresabschluss begingen wir erneut im Casino und freuen uns auf 2013 !
Nach dem Schnee geht's weiter war die Beteiligung beachtlich. Unsere Runde durch Essen und entlang der Ruhrhöhe brachte Spass und auch ein paar Höhenmeter und die Kalorien wurden, wie gewohnt, im Reitercasino nachgeführt. Im Casino trafen wir noch auf die Spätschicht und hatten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Die Parties gehen weiter: Nach Bezirk und Landesverband schloss der Verein den Reigen der Jahreswertungen in 2012 ab. Im neuen Ambiente gab sich der RTC in Dümpten die Ehre. Das Vereinsheim des TVK Einigkeit bot gute Bedingungen um das Jahr auszuwerten und in dezent weihnachtlicher Atmosphäre bei gutem Essen 2012 in Bild und Ton Revue passieren zu lassen. Neben der Aufarbeitung der Vereinsgeschichte 2012 wurden natürlich auch die Sieger geehrt: Der Alterspräsident gewann den Wanderpokal zum 3. Mal und darf ihn jetzt behalten..........weiter Ohne Worte...
Jahresabschluss im Landesverband 2. Dezember 2012 - 28. Fest der Radtourenfahrer in Wuppertal. Die Gäste waren zahlreich und die Zahl der zu vergebenden Pokale entsprechend. Albert Schmidt und Jürgen Finke (neuer Koordinator Breitensport im Landesverband) waren für die Moderation zuständig und hatten bisweilen Mühe die Vielzahl der Pokale an die richtigen Adressen zu vergeben - aber am Ende klappte es recht ordentlich. Die Hako-Event-Arena bot ein nettes Ambiente, am Ablauf lässt sich sicher noch feilen. Der Vetreter aus dem Bundesverband stimmte die Teilnehmer gut ein: 5500 Wertungskarten und hunderte von Veranstaltungen im größten Landesverband sind eine sportliche Hausnummer auf die man durchaus stolz sein kann - die öffentliche Darstellung darf also selbstbewusster werden. Der RTC konnte in Wuppertal eine recht gute Bilanz ziehen: Die CTF-Mannschaft (M.Otternberg, F. Ehm, R. Jendreizik und K. Müller s.oben) belegte Platz 1 in der Landeswertung und die RTF-Mannschaft schaffte immer noch den respektablen 6. Platz mit F.Ehm, L.Ebersbach, M.Krister, T.Tückmantel, F. Schulten mit immerhin 900 Punkten. Platz 1 in der RTF-Mannschaftswertung belegte die Mannschaft der RSG-Herne mit stolzen 1266 Punkten. In den anderen Wertungen, sei es Jugend oder Damen sah der RTC allerdings weniger gut aus, aber im Verband sind sie dennoch recht zahlreich, Steele und der Dortmunder ASC09 boten dabei 4 jugendliche Siegermannschaften in der CTF-Wetung auf den PLätzen 1 bis 5. Ansonsten war Wuppertal am Sonntagmorgen zauberhaft verzuckert, der erste Schnee hat Einzug gehalten in Nordrhein-Westfalen und wir planen schon mal das nächste CTF-Event. Gefrierpunktnähe !
Der Zusammenschluss erfolgte relativ bald an der Mintarder Autobahnbrücke. Beim dritten Anlauf auf die Auberghöhe streikten Udo und Gaby und wählten ihren eigenen Weg. Fortan blieb die Gruppe dann zusammen, aber ab Kettwig gab Thomas die Verantwortung für die Streckenwahl auch ab. Über Trasse, ab ins kleine Loch Richtung Golfplatz, hinunter zum Angerbach, zur Auermühle und dann über Hösel wieder Richtung Heimat - ein paar Kilometer und auch ein paar Höhenmeter wurden gesammelt und der Kuchen im Casino war redlich verdient.
Ehrung im Bezirk: Im Gasthaus Möllen in Voerde gaben sich die Radsportler vom Rechten Niederrhein die alljährliche Ehre. Alle Radsportsparten trafen sich am 25. November um die Besten zu würdigen. Dazu gehören die Bereiche Radtouren- und Wanderfahren, Einradfahrer, Strassen- und Mountain-Biker und die Kunstradfahrer. Nass geht auch.........
Noch was Neues aus dem Blätterwald 17. Novmeber 2012: Bunt gemischt und zahlreich ging es am Treff zur MTB-Runde zu. 8 Teilnehmer - sogar 2 Damen und ein Gastfahrer waren dabei - zogen über den Witthausbusch Richtung Essen und machten einen grossen Bogen mit Stadtwald, kurze Stipvisite bei Herrn Beitz und Auslauf über die Ruhrhöhen nach Kettwig hinunter. In Kettwig war aus dem Sonnenbad dann doch wieder eine Waschküche geworden. Beim Kaffee im Casino war die Truppe dann schon deutlich reduziert, was dem Kuchengenuss aber keinen Abbruch tat. Schöne -mal etwas anstrengendere-Runde, schönes Wetter und nette Truppe -vielleicht doch gute Werbung für einen schönen Sport.
Spuren im herbstlichen Blätterwald Ein paar "winterliche" Kilometer liegen schon hinter uns, auch wenn die Beteiligung nicht immer üppig war, haben die RTC-ler ihre Runden auf Strasse und abseits der Strassen gedreht. Besonders aktuell, bei stabiler Wetterlage, ist die Zeit der fallenden Blätter was fürs Auge - und, schön warm eingepackt, lassen sich die Runden bei moderatem Tempo richtig geniessen.
Thomas berichtet am Sonntag (11.11.) von 6 Startern, ein Gastfahrer aus der Spinningfraktion dabei, die Richtung Velbert auf die Strecke gingen. Ab Kettwig seilten sich zwar schon mal 2 Teilnehmer ab, die wohl nur eine Hausrunde abfuhren um in Kochtopfnähe zu bleiben. Nochmal die herzliche Einladung- so lange das Wetter stabil bleibt -aufs Rad und ab durch die Wälder ! Fuchsjagd 2012 Start und Ziel der Fuchsjagd haben sich bei Monika und Lothar Ebersbach bewährt und werden gern angefahren. Schon nach wenigen Kilometern wurde dann Jochen von einem blauroten Fuchs angefallen (in Zeiten der Tollwut soll das vorkommen) und Jochen konnte sich des Jagdglücks nicht erwehren. Ab hier wurde es hauptsächlich gemütlich, versorgt von Monikas toller Suppe, den von Lothar gegrillten Vereinswürstchen und Kuchen mit und ohne Streusel fand der Saisonabschluss in entspannter Atmosphäre statt. Die Gelegenheiten dieser Art führen immer die „radfahrende“ und die so genannten „passiven“ Radfahrer zusammen.
Sonntags am See Das verlängerte Morgengrauen wegen der Zeitumstellung kam ganz gut nach der Fuchsjagd, um die erste Winterrunde auf der Straße zu absolvieren. Allerdings war der Zuspruch mäßig, 2 fürs Straßenrad und 2 für die Offroad-Runde kamen zusammen. Zur winterliche Kälte gesellte sich zuerst sonniges Wetter, am Ende des Baldeney-Sees lag dann fast Schnee in der Luft und die aufsteigenden Nebelschwaden am See zauberten feuchtkalte Melancholie in den Kopf. Am Reitercasino hatte die Sonne wieder gewonnen und der Kaffee mit Pflaumen- und Kirschstreusel hellte den Kopf wieder auf. 4 Radler saßen wieder beisammen und genossen die herbstliche Aussicht. Letzte Runde im NRW-CTF-Cup und erste CTF der Saison 2013 Traditionell ist die 3-Haldenrunde vom Emscherbruch der Buer-Westerholter ein Highlight. Im Vorjahr war Bilderbuchwetter und in diesem Jahr war es nicht anders. Knapp 900 Teilnehmer machten auch den Veranstaltern Spaß und den Kuchen am Ende der Veranstaltung rar. Weiter geht's hier
Die Wintersaison ist eröffnet Am Gashaus trafen sich 7 engagierte Mountain-Biker zum ersten Ausritt in die Mülheimer Offroadstrecken.
Das Ende der RTF-Saison 2012 Die Beteiligung war mittelmässig, mit 18 Fahrern war der RTC in Mönchengladbach aber immerhin noch zweitstärkste Mannschaft. Die Anfahrt auf traditionellen Wegen verlief weitgehend ereignisarm. Gastfahrer Otti begleitete die Gruppe bis Breitscheid und bog dann ab. Der zünftige Gegenwind und reichlich kühle Luft prägten die letzte RTF-Runde. Während viele Mitglieder die Füße am Ofen wärmten, verzeichneten wir mit Christoph und Marc-Oliver eher seltene Gäste. Am Mönchengladbacher Startplatz warteten Adolf und Elli mit einem vielfältigen Versorgungsangebot. Sogar gepflegter Rotwein gehörte zum Leistungsangebot, in kleinen Mengen fand er sogar Abnehmer, aber Schinken, Käse, Christstollen und reichlich Vitaminsnacks fanden guten Absatz. Nach ausführlicher Pause liessen wir uns vom Rückenwind wieder Richtung Heimat treiben. In Kaiserswerth liess ein kleiner Absacker die letzte RTF-Runde ausklingen: Trocken, unfallfrei und gutgelaunt.
Die 33. Ruhrtal-RTF war eine harmonische Veranstaltung 133 Starter, prima Organisation, engagierte Mitglieder, aber viel Regen und Wind und daher viel zu wenige Starter auf der 33. Ruhrtal-RTF. Zum 3. Mal stand die RTF unter einem schlechten Stern, einmal wegen drohendem Frost abgesagt (2010), dann weniger als 100 Teilnehmer (2011) und auch in diesem Jahr gerade einmal 133 Teilnehmer. Aber es hatte auch gute Momente..........lesen Sie weiter Stadtrundfahrt Während einige Kollegen dem MünsterlandGiro einen Besuch abstatteten, rollten gerade mal 4 RTC-ler nach Pfeil Erle. Der morgendliche Blick aus dem Fenster schien Regen zu versprechen, aber es blieb trocken, vor Ort waren noch ein paar mehr Kollegen versammelt. Pfeil Erle litt ein wenig unter den unklaren Wetterverhältnissen und wir hatten auch heimwärts eine entspannte Fahrt im kleinen Kreis. Immer gern dabei: Kühl war es und sonnig am Treffpunkt. Warten war angesagt, denn es war Trödelmarkt auf dem Kirmesplatz in Saarn und somit das Durchkommen nicht einfach. Aber das Warten half nichts, wir wurden nicht mehr und machten uns zu Viert gemütlich suf den Weg nach Werden. Vor Ort waren wir schnell angemeldet und gingen direkt auf die Strecke. Für Roland, Felix und mich war die 75-er Runde die erste Wahl. Friedel begab sich mit Lothar auf die kurze Strecke.
Nachtrag: Am Sonntag waren es 4. Ins nördliche Ruhrgebiet geht’s durch die Stadt, was nicht jedermanns Sache ist. Es blieb kühl, aber auch trocken und als Highlight bleibt der Weg durch das Schalker Stadiongelände mit Gratisprobe „Schalker Luft“ in Erinnerung, der zum Start führte. Wir trafen noch Manfred und Friedhelm, die auf kurzem Weg angereist waren und noch vor Ort fuhren. Immerhin, auf dem Rückweg wärmte die Sonne doch noch ein wenig.
Kanalrunde nach Waltrop Das Wetter stimmte, die Strecke ist immer noch rustikal und ein wenig staubig, nur die Teilnahme war etwas dürftig. Klaus T, Gastfahrer Heinz und Klaus M. trafen sich in Oberhausen am Schloss und begaben sich auf die traditionelle Sternfahrerreise nach Waltrop. Friedhelm und Mani hatten sich den Schlenker über Oberhausen eingespart und wir trafen sie unterwegs auf der Strecke. Die Emscher-Radweg/Kanalstrecke ist natürlich topfeben – es sei denn eine grosse Querstrasse (z.B. die B224) muss überwunden werden, aber für das nördliche Ruhrgebiet ist die Strecke bei schönem Wetter die Reise wert, sie ist autoverkehrsfrei, nur ab und an muss man mit Joggern oder Hundebesitzern teilen und die eine oder andere Attraktion – seien es die schicken Brücken, die an Drahtseilen den Kanal queren oder die Zeche Nordstern, werden auch noch geboten. In Waltrop ist der Start- und Zielort bei schönem Wetter sehr nett und lädt zum Klön mit Kollegen ein. Nach Verzehr von Kaffee und Kuchen ging es wieder heimwärts. Gegen den Wind und irritiert durch zahlreiche Baustellen war der Rückweg etwas anders, aber bis zum Weizenbier in Oberhausen lief es recht gut. Bei 125 km auf dem MTB-Sattel leidet das Sitzfleisch geringfügig und freut sich auf einen lockeren Nachmittag – aber so ist sie eben, die Reise nach Waltrop ! KMSport-Event auf dem Rollfeld Die Einkreisung des Ziels Wegberg mittels GPS
Summertime in Rath Am Samstag kann der Weg nach Moers oder Ratingen führen -keine gute Lösung für die rechts/linksrheinschen Vereine. Gut wir entscheiden uns für Rath, aber mehr als Sieben kommen nicht zusammen, Otti macht noch die "Otti"-Runde mit dem MTB. Das Wetter ist Klasse und wir nehmen uns Zeit. Vor Ort entscheiden wir uns für die 40-er Runde um dann wieder heimwärts zu ziehen, aber auch die 70-er Runde ohne Rückfahrt ist eine Alternative. Die Rückkehr zum Startort ist immerhin unterhaltsam, denn wir treffen noch einige Kollegen. Auf dem Rückweg sind wir zu Dritt und kommen gut nach Hause. Wir haben Anne geküsst Blau-Gelb wir suchen Dich Am Samstagmorgen 9:30 Uhr trafen wir uns am Raffelberg. Der Herbst naht und so waren die Gradzahlen zu Hause einstellig, aber beim Fahren wird es ja warm und so fuhr ich in kurz. Die Streckenführung ist meiner Meinung nach etwas eintönig, aber mathematisch korrekt: 15km nördlich, 8km westlich, 15km südlich und dann (Überraschung!!) 8km östlich. Am Start waren Kaffee und Kuchen tadellos und mit Rückfahrthinweisen von Heidi H. ausgestattet, klappte es auch ohne Extra-Schleifen Richtung Heimat.
CTF Bottrop Die Bottroper CTF hat Kultstatus und da dürfen wir natürlich nicht fehlen. Anreise per Auto, Temperatur um 8:30 Uhr 8 °C, aber trocken und schon etwas sonnig. Wir gingen zu Dritt (Otti, Reiner und meine Wenigkeit) auf die Strecke, ein Teil war schon kurz vorher losgefahren. Die Strecke ging diesmal Richtung Tetraederhalde und von da aus wieder zurück zur und auf die Halde Haniel. Wie immer tolle Trails, Waldautobahnen, wenig Asphalt, schöne Aussichten, reichlich Brennnesseln, einige Schlammlöcher (vermutlich extra für Otti), steile Anstiege, rasante Abfahrten, fast lückenlose Ausschilderung und ein einmaliger Startort. Uns reichte die 46er Runde, möglich waren auch 29 km ,65 und !! 92km. Die Kosten für die abschließende Verpflegung mit Kuchen, Bratwurst und Bier (latürnich alllloholfrei) übernahm Otti, da er Geburtstag hatte. Er wurde 43 Jahre alt weil er an den anderen Geburtstagen krank war !!! Sogar im Zielbereich war er schon wieder mit Organisieren beschäftigt ! ....und dann war da noch: Einige Kollegen sammelten Punkte bei der CTF in Bottrop und eine Gruppe weilte in Mecklenburg. Also habe ich mich entschlossen alleine auf Erkundungstour zu gehen. Die landschaftlich wunderschöne Strecke über die Grugatrasse nach Steele auf dem Ruhrradweg weiter nach Hattingen und am Kemnader Stausee entlang nach Witten Herdecke war ja noch bekannt. Hinter Witten, für Bergfahrer äußerst reizvoll, waren dann die teilweise über 10%igen Steigungen zum Naherholungsgebiet Herrenholz bis "Auf dem Schnee", insgesamt mit gefühlten 300 Höhenmetern. In sausender Fahrt ging es dann die Dortmunder Landstraße runter nach Wellinghofen. Dort habe ich dann gelernt, dass es ein „Wittener Loch“ gibt, durch das man durchaus ohne Steigungen wieder runter zur Ruhr nach Witten kommt. Dank meiner Stadtpläne und einer guten Streckenbeschreibung durch einen Radfreund des RSV Wellinghofen 85 war die Rückfahrt kein Problem. Aufgrund des guten Wetters war es dann etwas betriebsam auf dem Ruhrradweg. Insgesamt aber eine super 124 Kilometertour, die zu 80% autofrei war. Feuchtfröhliches Wochenende Am Samstag trafen sich 8 Radsportfreunde des RTC und zwei Gäste am Gashaus. Klaus T. hatte sich eine Variante für die Anfahrt nach Gevelsberg rechnen lassen. Otti und Rainer sonderten sich ab, die anderen wollten Neues wagen und folgten der GPS-Route. Über die Trasse (Panoramaradweg) wollten wir verkehrsarm in den Süden kommen. Wir fuhren locker Richtung Gevelsberg als die beiden Solisten auf der Höhe Heiligenhaus wieder aufschlossen und ebenfalls unserer Route folgten. Vielleicht war es allein zu langweilig und der Verkehr unschön. Also ging es jetzt gemeinsam locker bis sportlich zum verdienten Kaffee und Kuchen. Vor Ort trafen wir noch weitere RTC-ler die auf anderen Wegen angereist waren. Mani (der RTC-Vorsitzende) sah das dann so: Ich fand es einfach toll, dass Klaus Taute sich mal für eine neue Strecke in Richtung Gevelsberg eingesetzt hat. Obwohl ich auf anderen Pfaden zum Zielort gefahren bin, habe ich doch von Thomas u. a. mitbekommen, dass ein Wechsel der eingefahrenen Tourenwege zu den Orten Silschede, Schwelm, Sprockhövel, Gevelsberg für die meisten reizvoll war.
Der Sonntag war anders gestrickt, nass und kalt. Am Treffpunkt herrschten Einsamkeit und Ödness vor. Dann kam doch noch einer, Otti der Regenspezialist. Wir sind dann mal losgefahren, mal sehen wen es sonst noch auf die Piste getrieben hatte. In Essen trafen wir tatsächlich noch 2 weitere Kollegen: Lothar E. kämpfte mit seinem Kaffee, wir unterstützten ihn. Nachdem der übliche Formalkram erledigt war, ging es wieder auf die Strecke und dann nass nach Hause, Sternfahrerleben, eben. Heisser Lorenz, gastfreundlicher Erwin und RC 77-Shirt als Maillot Jaune. Wir waren zahlreich vor Ort, eine große Gruppe startete vereins- und ordnungsgemäß am Raffelberg und außer ein paar Ausreißversuchen des Vorsitzenden lief die Gruppe gut und harmonisch. Bei leichtem Rückenwind kam ein Schnitt von 26,5 km/h zustande und keiner hatte was zu meckern. Der Alterspräsident reiste separat an und hatte Robert unter seine Fittiche genommen, weil der dringend noch ein paar Trainingskilometer braucht, um zur Etappenfahrt Anfang September fit zu sein. Dann gab es auch noch die Friedels, Friedhelms und Bernds, die noch separater anreisten.
Die nicht ganz punktelose Samstagsrunde Die Besetzung war übersichtlich, 4 Teilnehmer starteten am Gashaus Richtung Gelsenkirchener Landschaftspark. Über die Mülheim/Essener Höhen ging es vorerst Richtung Ruhr bis nach Steele. Besichtigung des Steeler Zentrums und dann durch Nebenstraßen um die Stadtgrenze Gelsenkirchen zu erreichen. Irgendwann ging’s rechts und dann waren die Stadtpark- und Landschaftsparkradwege erreicht. Der morgendliche Verkehr war schon recht knubbelig und so kam es unterwegs zum kleinen Crash – rechts eine Radfahrerin überholt, links den Gegenverkehr nicht ausreichend registriert und schon touchierten sich 2 Lenker und die Dame aus dem Gegenverkehr kam zu Fall. Unfallaufnahme und Krankenwagen verzögerten die Weiterfahrt, zum Glück reduzierte sich der Schaden auf 2 Hämatome, die zwar schmerzhaft, aber relativ harmlos waren. Venlo "ohne Punkte" 8 Mitstreiter folgten Thomas' Einladung und machten sich auf den Weg nach Venlo. Auch die schriftliche Resonnanz war so gross, dass wir eine Art Leserbrief-Seite gemacht haben. Wie es also war, auf dem Weg nach Venlo und zurück, könnt ihr hier lesen.......
Der RTC unterwegs RTC-ler wohin das Auge blickt: Hüls steht auf dem Plan, am Treff sammelten sich so viele RTCler wie selten, mit 14 Teilnehmer begaben wir uns auf den Weg. Es ging über Kapellen und Niep dann über den Hülser Berg und dann ab nach Hüls. Am Hülser Berg entwickelte sich, aus der Situation heraus, ein kleines Bergzeitfahren. Es gab viele Gewinner aber auch einen Verlierer. Wir hängten den Alterspräsidenten ab. Zu allem Unbill kam noch hinzu, das die Lücke so groß wurde, dass der Anschluß und damit auch die Orientierung verloren ging. Der Test der RTC RTF: 11 blaurote Radlerlein, die wollten mal die Strecke sehn – schnell waren’s nur noch 10. Ungefähr so beschreibt der Zeitraffer die Testrunde über die Langstrecke der Ruhrtal-Touristik. Präzise 118 km und 940 Höhenmeter bietet die Runde mit tollen Ausblicken ins Bergische und ins Ruhrtal und wenn das Wetter so mitspielt wie am Testsonntag, dann wird ausreichend Zeit oder eine gute Kondition gebraucht, um die Runde auch wirklich zu genießen. Unsere große RTF-Runde zielt flach Richtung Düsseldorf, weitgehend verkehrsarm und biegt in Kaiserswerth nach Ratingen ab. In Eggerscheidt steht eine kleine Bergwertung auf dem Plan, dann lässt sich auf der Höhe die Aussicht genießen, auf verschlungen Pfaden wird Mettmann durchquert und an der Hofermühle geht es dann Richtung Velbert, munter talwärts nach Kettwig, rechts Richtung Werden und dann im weiten Bogen um den Baldeney-See. Talab geht es auf der Lerchenstrasse und dann sind die Hügel weitgehend überwunden. Ok, am rechten Ruhrufer stellen sich noch ein paar Wellen in den Weg, aber schon ist Mülheim wieder erreicht. Und am 6. Oktober ist es wieder soweit - die Ruhrtal-RTF ruft und alle sind herzlich eingeladen ! Sommer, Sonne, Fleher Brücke Heute trafen sich 13 RTCler am Treffpunkt. Ziel, Startzeit und Ort waren wie immer auf der Homepage des RTC veröffentlicht. Gutes Wetter ( warm, sonnig und trocken) war bestellt und wurde größtenteils geliefert. So fuhren wir gut gelaunt nach Düsseldorf. Die Strecke war bekannt, es gab keine Diskussionen. Vor Ort trafen wir noch eine Gruppe des RTC, die etwas gemütlicher unterwegs waren. 3 RTCler waren am Treffpunkt. Gutes Wetter ( warm, sonnig und trocken) war bestellt und wurde sogar geliefert. Wir fuhren gut gelaunt nach Düsseldorf. Die Spuren der letzten Querung waren noch frisch, also kaum Anlass zu kontroversen Diskussionen. Vor Ort trafen wir noch eine Gruppe des RTC, die etwas gemütlicher unterwegs waren.
Mit Heinz gegen Sonne und Wind Wir haben den Samstag eingespart. Auch wenn es nach einer äußerst feuchten Nacht am Vormittag nur noch tröpfelte, bot die altbekannte Strecke nach Düsseldorf zu wenig Anreiz. Einzig Friedhelm suchte seine eigenen Wege, kam aber nie wirklich weg, weil er Umwege wählte, die den Kurs der Restgruppe häufig kreuzten. Nach rund 2 Stunden war Panne Bracht trocken erreicht und das erweiterte Frühstück führte Körner für den Rückweg nach. Lothar, Bernd und Wolfgang waren bereits vor uns da und Wolfgang schloss sich der großen Gruppe für den Rückweg an. Wir wählten den Kurs etwas südlicher Richtung Krefeld und überquerten den Rhein in Rheinhausen. Auch Heinz genoss den Heimweg, der mehr Sonne und relativ viel Rückenwind anbot - auch die rund 130 km, die für ihn ungewohnt lang waren, hatte er damit erfolgreich absolviert. TT-News vom Meer
|
Nach der Pause am Startort der Klingental-Tour nutzten wir wieder die Radwege. Mit etwas größerem Aufkommen von Spaziergängern, Hundebesitzern und Sportfreunden mit verschiedenen Sportgeräten war etwas mehr Aufmerksamkeit gefordert und auch das Tempo musste bisweilen angepasst werden. Dennoch kamen wir gut voran und hatten sogar etwas mehr von den Panoramen dieser Radwege. Auf der Suche nach dem Absacker zum Tourende hatten wir es schwer: das Reiter-Casino war überfüllt und Kloster Saarn begrüßte uns mit Gesang, aber die ablaufende Veranstaltung war nicht so recht geeignet. Wir fanden eine gemütliche Ecke im Saarner Dorf, auch wenn die Zahl der kaltgestellten Weizenbiere den Bedarf nicht decken konnte, fanden sich hinreichend Getränke um den Durst zu löschen. Die Auswertung der Runde war positiv und es fand sich sogar noch Zeit die eine oder andere Geschichte aus der Jugendzeit zum Besten zu geben.
Essen mit RTF und CTF
Sonntag, 24. Juni 2012 - Sturmvogel Essen, hartes Brot auf der CTF-Brennesselrunde
Am Treff gab es 2 Strassenradaspiranten und 5 MTB-ler, die sich Richtung Ardeyplatz aufmachten.
Getrennt fahren und vereint schlagen hatte heute Wirkung, denn der RTC erreichte Platz 2 der Mannschaftswertung - es muss also noch ein paar RTC-ler mehr gegeben haben - der "anstatt Pokal- Bike-o-mania-Gutschein" passte noch prima in den kleinen Reiserucksack.
Vorab: die CTF-Runde ist "fahrenswert" und auch auf der kleinen Runde kann man ein paar Körner lassen. Streckenführung und Ausschilderung haben sehr gut funktioniert, für die nächste Teilnahme werden aber lange Hosen verordnet, denn die zahllosen Wiesentrails haben Knie und Waden gnadenloss im Griff. Grün und frisch gewachsen, langen die Brennesselbüsche nach allem was sich nach Menschenfleisch anfühlt, ausweichen unmöglich.
Die MTB-ler bildeten die üblichen Grüppchen, 2 seilten sich nach vorne ab, kamen aber nicht sonderlich weit weg, da sie :-) eine Kette flicken mussten und zu dritt versuchten wir Gemeinsamkeit zu pflegen. Zugegeben, kein einfaches Unterfangen, da die Stärken sehr ungleich verteilt sind. Am Berg geht es dem einem schwer, die Kilos bergan zu schaffen, in schwierigem Gelände geht es zu Fuss beim nächsten halt eher langsam voran und obwohl Friedhelm sich zu einem neuen MTB durchgerungen hat, warf er im letzten Drittel der Runde das Handtuch und zog Asphalt den kniffligen Pfaden vor. Trotzdem, alle kamen heil ins Ziel. Auf der kleinen Runde waren knapp 800 giftige Hm und 35 km bewältigt - mit An- und Abfahrt standen 77 km und 1100 Hm auf der Uhr, auf der Rückfahrt begletete uns ausserdem angenehm gleichmässiger Landregen - immerhin bei moderaten Temperaturen.
Mässiges Wetter vor dem letzten Vorrundenspiel - 16./17.Juni 2012
Eine kleine Regenbande erreicht Neersen und am Sonntag lockt schöneres Wetter einige mehr
Am regnerischen Samstag geht keiner aufs Rad !? Falsch gedacht, denn am Treffpunkt gesellte sich Otti, als unerschrockener Regenritter dazu. Mehr wurden es dann doch nicht, also ging es zu zweit ab nach Neersen. Immerhin war das Wetter locker zehn mal besser als vorher angesagt. Der Regen begleitete uns nur phasenweise und dann auch nur unwillig. Vor Ort beim TB Neersen war nicht viel los, doch Kaffee und Kuchen waren hervorragend.
Die Rückfahrt verlief unspektakulär.
Für den Sonntag war besseres Wetter angesagt, also fanden sich sechs Pedalritter am Treffpunkt. Locker ging es im Sternfahrtmodus nach Dinslaken. In Dinslaken trafen wir noch zwei RTC-Kollegen, die im Auto angereist waren. Einige wählten die 40er, andere gingen auf die75er Runde. Roland und ich hatten auch die 75er im Programm und nahmen uns ein zügiges Tempo vor. Unterwegs trafen wir noch auf Friedhelm, es ging schnell zu dritt weiter. Friedhelm hatte sich sogar eine schnelle 115-er Runde vorgenommen und so trennten wir uns dann wieder. Eine Panne mit Glas auf dem Radweg hielt uns auf. Radwege sind, wenn man sie benutzt, gefährlich für Rennradreifen. Nach dem das Glasfragment aus den Reifen gepult und der Schlauch gewechselt war, ging es weiter. Im Ziel trafen sich dann fast alle wieder. Nach verdientem Kaffee und Kuchen ging es wieder heimwärts. Im Fahrtenbuch standen 120 km und rund 400 hm. TT
Schwarzwaldrunde Nummer 10 beendet
6. bis 10. Juni - Etappenfahrt des RTC Mülheim – 8 Biker im Zweitälerland
7 Biker und die traditionelle Dame trafen sich im schönen Simonswald zur zehnten Auflage der Schwarzwald-runde. Inzwischen ist die Runde zum Mountainbiker-treff gewandelt und der Teilnehmer-kreis ist klein, aber noch stabil. Besonders begrüßt wurde Dieter L., der nach seinem Wohnsitzwechsel seit langem mal wieder im Kreise der Biker Kilo- und Höhenmeter absolvierte. | |
---|---|
Nicht jede Etappe hatte die 10. Wiederholung auf dem Buckel, aber zumindest zwei der Etappen können auf eine längere Geschichte zurückblicken und zwei weitere hatten mit Kandel und Brend Bergspitzen im Programm, die schon häufiger erstiegen wurden. Die Wege dorthin waren aber sogar für den planenden Pfadfinder bisweilen überraschend. 5 Bikertage fanden in exklusiver Harmonie statt und das Wetter spielte weitgehend mit: Lediglich der Start in die Flachetappe verlangte auf den ersten 10 Kilometern nach einer Regenjacke, die dann aber abgelegt werden konnte und nicht wieder gebraucht wurde. Am Ende standen zahlreiche Höhenmeter, die ohne Panne, aber mit einigen Wandereinlagen erkämpft wurden. |
Langes Wochenende mit Fronleichnam
7. / 9. Juni 2012 - die Runden in Mülheim
Am Feiertag traf sich die Dienstagstrainingsgruppe zur Ausfahrt. Sternfahrt ab Mülheim bot sich nicht an und die Alternative war die punktefreie Ruhrtalrunde. Wir hatten einen Gast dabei, dem wir unsere Ortskenntnis demonstrierten. Es ging über Bahntrassen, Landstraßen und Bundesstraßen. Am Ende standen rund 90km und ein Kaffee im Fahrtenbuch.
Am Samstag stand die Sternfahrt nach Büttgen auf dem Programm - Ohne Gast, dafür mit einigen bekannten Gesichtern. Da sich die Startzeiten in Büttgen geändert hatten, war Eile angesagt, also ging es zügig, aber gegen den Wind.
Vor Ort trafen wir noch auf weitere RTC-ler die auf anderen Wegen angereist waren. Auf der Bahn in Büttgen war heute nichts los, dafür wurde im Innenfeld Rollhockey gespielt. Nach Kaffee und Kuchen nutzten wir jetzt den Rückenwind für eine flotte Rückfahrt. Heute gab es Sportfernsehen als Ergänzung: Dauphine Liberé und abends dann Fußball. Ganztagssport bis zum Abwinken !
Men in Yellow - Badetag nach Moers
Sonntag 3. Juni 2012 - Sternfahrerrunde RTF Moers
Am Treffpunkt starteten vier in den Regen. Thomas' Erwartungen lagen höher, aber auch Felix hatte beigedreht. Klaus T. gesellte sich noch hinzu und gemeinsam wurde nach Moers gekurbelt. Richtig warm konnte man nicht werden, selbst der Kaffee in Moers bot nur wenig wärmende Funktion.
2 Kollegen hatten die Anreise per PKW erledigt, konnten sich aber nicht entschliessen die Räder dem Regen auszusetzen. So kam nur die Kuchenplatte ins Auto und die "echten" Radler sparten die Runde vor Ort ein und begaben sich auf einen etwas verlängerten Heimweg. Das Wetter blieb wie vorhergesagt, eine durchgehende Wolke schüttete mit unterschiedlicher Intensität ganz NRW voller Wasser. Erholung bot erst die heimische heisse Dusche. Thomas' Föhn brachte auch die Frisur wieder in Ordnung und damit war der Sonntagnachmittag gerettet.
Neue Wege nach Süden – Mettmann über die Trassen
Samstag 2. Juni 2012 - RTF Edelweiss Mettmann
Mit knapper Not erreichte ich am Morgen verspätet den Treffpunkt und ein Teil der Gruppe war schon mal abgefahren. Ab Mintard hatten wir dann aufgeschlossen und suchten den Weg nach Mettmann über die Bahntrassen. Im weiten Bogen über Heiligenhaus nach Velbert geht es so auf verkehrsarmen Wegen, dann folgten wir wieder den Straßen und erreichten Mettmann nach knapp 2 Stunden. Vor Ort war bei dem durchaus schönen Wetter ganz gut Betrieb, der Kuchen war empfehlenswert.
Der Weg zurück war ebenfalls attraktiv und verkehrsarm, wir folgten dem Angertal um nach Hofermühle und Heiligenhaus wieder auf die Trasse nach Kettwig einzubiegen. In kleinem Kreis beschlossen wir die Runde im Reiterkasino – Thomas und Klaus T. wollten am nächsten Morgen auch nach Moers aufbrechen – das angekündigte Wetter machte aber nicht allzuviel Mut. KM
Senioren im Einsatz, rasend unterwegs
Montag 28. Mai
2012 - Sturm Uedem
Heute waren wir zu siebt am Treffpunkt. Wie fast immer; wenn wir unterwegs sind: „Kaiserwetter“. Die Temperaturen waren lau, warmfahren schenkten wir uns, es ging direkt ordentlich los. In Uedem hatten wir einen gesunden 30er Schnitt auf der Uhr. Die Gruppe war sehr homogen und blieb zusammen. Anmelden, Kaffee und Kuchen, auch die Trinkflasche auffüllen, das Standardritual war schnell erledigt. Auf der Rückfahrt teilte sich die Gruppe in zwei Teile, eine fuhr wieder, der Gewohnheit folgend, einen knappen 30-er Schnitt heimwärts, die anderen brachten mehr Druck aufs Pedal und brannten einen Schnitt jenseits der 30 auf den Asphalt ;-)
TT
Pfingstfest in Dortmund
Sonntag 27. Mai 2012 CTF ASC09
Die Aplerbecker CTF zählt zu den Highlights der CTF Saison, der schöne Startplatz und die Streckenführung mit anspruchsvollen Trails, An- und Abstiegen und einer breiten Auswahl von Strecken, die bei 20 km beginnen und 107 km mit dem Marathon bieten, sind für die Teilnehmer toll und für die Ausrichter ein Riesenpaket an Arbeit und Engagement.
In diesem Jahr war zwar an der Hauptkontrolle ein "Sahara"-Problem aufgetreten, denn weder Wasser noch Verpflegung war zeitweilig verfügbar, wobei der Andrang natürlich riesengross war. Aber solche, vermutlich organisatorischen Mängel, können das Bild einer gelungenen Veranstaltung nicht schmälern.
Wir starteten auf die 47 km Runde, da Wuppertal schon ein paar Bergkörner gekostet hatte und wir hatten Glück: Wir folgten einer grossen Bikergruppe, die den GPS-Track auf meinem Garmin verliessen und bei so vielen Bikern vor uns, hielten wir das für eine Abweichung von der Planung. Wie wir schnell feststellten, war dem nicht so, aber mit Hilfe des Garmin korrigierten wir und bogen kurze Zeit später wieder auf die Strecke ein. Nach knapp 10 km waren wir dann wieder am Start. Soviel Abkürzung war natürlich nicht hinnehmbar, also gingen wir erneut auf die Runde.
Thomas artikulierte in regelmässigen Abständen seine Unlust, blieb dann aber doch auf der 47 km Runde. Irgendwo auf den Querungspassagen an der Autobahn hatte ich den Garmin kurz aus dem Auge verloren, weil die Strecke Konzentration erforderte und wir bewegten uns mal wieder ausserhalb des Tracks, aber diesmal hatten wir Glück, denn der Wiedereinstieg in die Strecke sparte uns die Hälfte des Umweg vom Anfang ein.
Brigitte hatte sich mit 2 Kolleginnen vom RSC Kettwig zusammengetan und im Zusammenspiel mit unseren Streckenabweichungen kreuzten sich die Wege mehrfach und auf den letzten 20 km fuhren wir sogar gemeinsam.
Das alkoholfreie Weizen zischte zünftig, ein kleiner Zwist mit den Kleingärtnern "Fröhliche Schiene", deren Parkplatz wir genutzt hatten, schloss den Dortmunder Abstecher ab.
Auf der Suche nach den Musketieren
Samstag 26. Mai 2012
Die Musketiere hatten die Planung geändert und die RTF auf den heutigen Samstag gelegt. Gute Gelegenheit, endlich mal wieder nach Wuppertal zu radeln. Zu Acht machten wir uns auf den Weg. Ab Kettwig nutzten wir die Trasse Richtung Wülfrath und waren auf kurzem Weg auf der Höhe vor Wuppertal. Ins Tal ging es natürlich zügig, allerdings war das Ziel Ronsdorf, irgendwo hinter den Bergen, also ging es wieder bergauf und die Steigung Richtung Cronenberg hat es ganz gut in sich. Ottis Plan reichte nur bis zur Wupper und danach musste sich die Gruppe auf die GPS-Planung des Garmin verlassen, die ich sicherhaitshalber in den Speicher gelegt hatte. Der Streckenführung wurde häufiger nur unter Protest Folge geleistet, denn es ging auch ab Cronenberg auf der Höhe ein paar Mal ziemlich wellig bis zum Ziel. Trotz der Proteste wurde das Ziel erreicht und es war eine wirklich schöne, aber eben auch anstrengende Strecke, die in Ronsdorf knapp 800 Hm auf die Uhr gebracht hatte. Der Rückweg entsprach dem Hinweg und die Gruppe blieb bis Mülheim weitgehend zusammen, kleines Picknick im Brauhaus inbegriffen. Eigentlich eine schöne Runde, bei tollem Wetter, der Rückweg war tendenziell bergab und bot nur noch rund 500 Hm, die machten wir ziemlich locker.
Die dokumentierten Highlights der Himmelfahrtswoche:
Neues Motto: Auf getrennten Wegen zum gemeinsamen Ziel Neun RTC-ler trafen sich am Gashaus. Bilderbuchwetter, es kommt fast Urlaubsstimmung auf. Locker durch Kettwig, Werden und dann der Baldeneysee. Die Fußgänger waren noch im Bett oder am Frühstückstisch und störten die Naturidylle nicht. Ab Kupferdreh wurde es sportlicher, Nierenhofer Wellen zogen das Feld auseinander. Sammeln vor dem Wodantal und auf dem langen Anstieg wurde das Feld erneut extrem lang. Immerhin, in Schwelm rollten wir gemeinsam ein. Es gab, - oh Wunder - Kaffee und Kuchen. Auch andere Sternfahrer fanden sich ein, einige Kollegen waren auch per PKW angereist, um die Originalstrecken abzufahren. Auf dem Rückweg gingen Felix und ich eigene Wege und wir überprüften meine alten Motorradstrecken. Mit der Motorrad fahren sich die Anstiege deutlich leichter und schneller. Aber trotz der Mühen ist das Rennrad ein tolles Gefährt und die gesammelten Höhenmeter machten Appetit auf ein leckeres Mittagessen. |
|
Am Vatertag auf dem Rad
|
Etappenfahrt "Fahrt in den Mai"
16. Mai 2012
- Einrollrunde zwischen Rhein und Riquewihr
Der Start in die Vogesenrunde war mühsam. Friedhelm blieb bei Worms im Stau hängen, während die anderen die erste Runde bewältigten. Bei stürmischem und feuchtem Wetter kämpften wird uns zu Dritt Richtung Selestat und Riquewihr. Der Versuch einer Abkürzung misslang, am Ende standen 80 km auf dem Tacho. Immerhin in Riquewihr waren dann alle wieder versammelt, bezogen das hübsche Quartier in zentraler Riquewihrlage und genossen die heisse Dusche.
Der Clou des Tages war die telefonische Anfrage eines Dinslakener Kollegen, der 8 Stunden nach Start der Etappenfahrt wegen möglicher Teilnahme nachfragte. Leider mussten wir den Interessenten abschlägig bescheiden.
Wer mehr wissen will - hier
Haarder Zick-Zack
6. Mai 2012 -3. NRW-Cup Runde bei den Marler
Haard-Bikern
Nach dem verregneten Samstag blieb der Sonntag trocken. Die Haard-Biker hatten trotz Regen die Ausschilderung hervorragend geregelt und ehrlich, die Streckenführung ist ein kleines Kunstwerk - alle Strecken führen auf eine zentrale Kontrolle zusammen -auf der Langstrecke läuft man 3-mal ein - trotzdem wird die Strecke nie langweilig, trotz einiger Déja Vues. Und es ist dabei geblieben: es gibt praktisch keinen Meter Asphalt.
Beim Packen spielte die Sorge mit, dass grosse Schlammpassagen zu bewältigen sein könnten, doch in der Haard ist das anders: die gesamte Strecke war weitgehend trocken, denn der Waldboden der Haard verschluckt das Wasser umgehend und es war faszinierend dem schmalen schwarzen Band zu folgen, das die Mountainbiker auf dem Waldboden hinterlassen hatten -und es waren viele - aber den Boden haben sie doch nur moderat verändert.
Als RTC-Teilnehmer traf ich am Start Thomas und Felix, Otti am Abzweig auf die Kurzstrecke und Rainer und Bernd beim ersten Einlauf an der zentralen Kontrollstelle. Da ich mir die lange Runde vorgenommen hatte, war der Rest der Strecke eher einsam - aber bei kühlen Temperaturen waren 65 km und 1100 Höhenmeter zu bewältigen und ab und an mit einigen Begleitern, blieb das spannend und anstrengend, also durchaus nicht langweilig.
Nach rund 4 Stunden gab es dann noch Kaffee und Klön mit den Kettwigern und der Restsonntag konnte geruhsam auslaufen.
Mairegen bremst den Tatendrang, doch Mairegen macht stark ! |
5. Mai 2012 - RTF nach Wuppertal
Friedhelm und Thomas standen ganz alleine am Treffpunkt. Es regnete leicht an diesen Morgen. Lange warten wollten wir nicht, deshalb fuhren wir pünktlich los. Der nicht so laue Mairegen begleitete uns auf der ganzen Tour. Wir fuhren auf Abschnitten der RTF Strecke zum Ausrichter. Es war sehr ruhig an der Wuppertaler Anmeldung. Das Wetter schreckte also nicht nur die Vereinskameraden, sondern auch noch viele andere Radler. Ein warmes Bett und ein ausgiebiges Frühstück, war für die Mehrzahl der Sportler, die wohl attraktivere Alternative.
Zurück nach Hause ging es immer bergab, wir kamen schnell voran und fühlten uns schon stärker. Gut durchgeweicht kamen wir zu Hause an. Kaum waren wir geduscht und wieder warm und trocken, kam die Sonne zum Vorschein und der Regen ging. Am Ende standen 90 nasse Kilometer und rund 700 kühle Höhenmeter im Tourenbuch.
TT
Maifeier in Bergisch-Gladbach
Dienstag 1. Mai 2012 Ausflug der Dienstag-Trainingsgruppe
Die beiden regelmäßigen Teilnehmer des Dienstagtrainings entschlossen sich am Montagabend kurzfristig zur RTF „Rund um Schloss Bensberg“ nach Bergisch-Gladbach zu fahren.
Wir wollten einfach nochmal ins Bergische, ein bisschen „Rund um Köln“ Feeling schnuppern. Die RTF Streckenführung war ähnlich der, der letzten Jahre, einige Baustellen bedingten eine Umplanung. Das Wetter war besser als die Vorhersage und viel besser als am Ostermontag. Das Bergische Land bietet viele Anstiege und rauschende Abfahrten, die bei lauen Temperaturen glatt doppelt so viel Spaß machen.
Der 1.Mai Tag der Arbeit, wir arbeiteten Berg rauf und feierten die Abfahrten runter, zu guter letzt gab es noch eine Bratwurst zur Belohnung.
TT
Waltroper Aussichten
Sonntag 26. Februar 2012 - Kanal auf und ab - CTF durchs historisch wertvolle Kanalgelände
Morgens gabs ein paar Tropfen, während der Veranstaltung blieb es weitgehend grau, aber trocken. Organisatorisch war es gewohnt souverän. Mülheims übliche Verdächtige waren wieder am Start, verstärkt durch das Damen-Duo Daniela und Brigitte. Kreuz und quer lernte man teils historische Kanalanlagen und -bauten kennen. Die Strecke gab's mit Zuschlag, da eine Brückensperrung einen Umweg erforderte und nach 3 h Fahrzeit, nur wenigen Höhenmetern und rund 60 km war die vorletzte Winterbike-Veranstaltung absolviert.
MTB-Gäste auf der CTF-Permanente
Samstag 25. Februar 2012 - Die Sturmvogel MTB-Minis zu Gast beim RTC Mülheim
Statt des üblichen MTB-Ausritts am Samstag war eine geführte Tour angesagt. Auf Anfrage hatte Michael Otternberg zugesagt, die MTB-Gruppe des RC Sturmvogel über die CTF-Permanente zu führen. Punkt Halb Zwei waren rund 10 Mountainbiker im Alter zwischen 11 und 18, plus Betreuer am Reiter-Casino an der Mintarder Brücke versammelt.
Hinauf zum Auberg zog sich die Karawane deutlich auseinander, aber wie auch zu späteren Zeitpunkten war sichergestellt, dass keiner verloren ging, der das nicht vorher angesagt hatte. Die kleine schwarz-weiss-gefleckte Bande kämpfte sich alle Hügel und Schlammpassagen hinauf und hindurch und auch wenn mal einer über einen Hügel geschubst werden musste, machte es den begleitenden Alten Herren und der Sturmvogelgruppe Spass bis ins Ziel, das wieder am Casino war.
Neben der Abwechslung gegenüber den üblichen Samstagsritten war es eine schöne Runde, die die Vereinskontakte mal wieder aufgefrischt hat und die Alten Herren hat es zudem gefreut so viele Jungspunde über den Parcour geschafft zu haben.
Im Dortmunder Süden war's sonnig
Sonntag 19. Februar 2012 - ASC09 wie gewohnt: Schöne Strecke und Kaffee - soviel man trinken kann
Wir waren ungewohnt früh am Start, konnten in aller Ruhe einchecken und ein morgendliches Klätschchen halten. Ab 10 Uhr war dann Gedränge am Start, das sich aber schnell auflöste. Am Start waren die üblichen Verdächtigen, ergänzt durch ein kleines Damenteam, bestehend aus Brigitte und Daniela. Thomas schwächelte wieder leicht und leitete das Damenteam über die 42 km-Strecke, Otti, Rainer, Friedhelm und ich blieben fast bis ins 52 km entfernte Ziel zusammen, nur Friedhelm entschloss sich für die 42 km Runde um dem Oberhausener Karnevalszug halbwegs zeitgerecht zu frönen.
Die Runde hatte doppelten Reiz, denn nach Wochen eisiger Kälte waren Plusgrade und sogar Sonnenschein als Begleitung auf einer gut geführten Strecken mit ein paar Höhenmetern angesagt. Ohne die Gefahr Erfrierungen an Händen oder Füssen zu erleiden, machte Radfahren mal wieder richtig Spaß und wir traten recht munter in die Pedale um Anstiege und Schlammpassagen zu passieren.
Nach knapp 3 Stunden und 750 Hm war die Strecke dann unfall- und pannenfrei (!) bewältigt. Auf der Rückfahrt begleiteten uns noch einige Schnee- und Hagelschauer. Es ist doch schön, wenn man dann ein Blechdach über dem Kopf hat.
Reise ins Talsperrenland
Sonntag 12. Februar 2012 - Hansa Soest lädt ein zur Möhne-see-Runde
Der Morgen ist schon wieder finsterkalt. Minus 10 Grad zeigt das Thermometer und Wetter.de bietet minus 11 Grad am Möhnesee. Egal, alles was nicht tötet härtet ab, also Klamotten sortiert, Rad ins Auto (die bessere Hälfte verweigert die |
Teilnahme, daher kein Träger nötig) und ab, auf die lange Anfahrt nach Soest.
Nach rund 100 km ist der See erreicht, die Parkplatzsuche dauert einen Tick länger, weil der startnahe Platz 3 € verlangt, aber alles wird gut. Die Wahl des Pedals zeigt auf Plattform, denn Kälte und Schneegriesel sind für das Klicksystem am Morgen nicht die erste Wahl.
Schön haben es die Möhnesee-er, denn die Startkarte wird vor dem Feuerwehrfahrzeug im Haus der Feuerwehr gebucht und immerhin haben 425 Unverdrossene den Weg gefunden und können dieses spezielle Ambiente genießen.
Dann geht es hinaus in die Kälte, Friedhelm ist vor Ort, Otti und Rainer sind bei den ersten auf der Strecke und Klaus T. fangen wir unterwegs ein. Thomas, Felix und ich (KM) haben nach Gewöhnungsproblemen bald einen Tritt gefunden. Thomas lässt am Berg immer ein paar Tritte aus, aber wir schenken ihm nichts und warten stets bis er wieder die gemeinsame Höhe erreicht hat. Die Strecke ist einfach, jedenfalls technisch nicht anspruchsvoll, dafür sind ein paar Höhenmeter verpackt. Auf einer Strecke von knapp 10 km am Stück gewinnt man rund 200 Hm, also ganz moderater Anstieg, aber für Jahreszeit und Temperatur hängt Arbeit dran. Die Landschaft entschädigt aber hinreichend. Rund 700 Hm kommen am Ende zusammen.
Wir entscheiden uns trotz der Kälte für die 46 km Strecke und sind mit einer Fahrzeit von 3 Stunden ganz gut in der Zeit. Vor Ort ist die Laune gut, die anderen Mülheimer sind wahrscheinlich schon wieder auf der Heimreise, nur die Kettwiger genießen mit uns Kaffee und Kuchen aus der Feuerwehrkantine. Der Tag ist schon halbwegs lang mit so einer Aktion – Morgens ab 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr, die ausführliche warme Dusche müsste man noch hinzuaddieren, na ja, aber ganz nett war es trotzdem.
Immer noch sibirische Kälte auf der CTF
Sonntag 5. Februar 2012 - Dortmund Nord-Ost bietet angenehme Strecke und viele Biker kamen
Trocken, kein Schnee, aber lausig kalt, so präsentiert sich aktuell die Winterbike-Trophy. Trotzdem waren wieder weit über 500 Teilnehmer in Dortmund's Norden am Start.
Sie nahmen eine schöne Strecke unter die Räder. Ohne technische Probleme ging es durch die nordöstlichen Dortmunder Gefilde. Die eine oder andere Eispassage konnte locker umfahren werden.
Auf der Verpflegungskontrolle K1 kam gleich noch Kultur ins Spiel. Ein Spielmannszug präsentierte musikalische Unterhaltung mit Trommel und Flötentönen, bis die Finger nicht mehr wollten. Heisser Tee und Brühe wurden ergänzend angeboten. Wir waren mit leicht erweiterter Standardbesatzung am Start und verkniffen uns den Weg auf die lange Strecke um Finger- oder Fusserfrierungen zu vermeiden. Bei moderatem Tempo schafften wir die 36 km Runde und hielten die Fünfergruppe vom Start bis ins Ziel zusammen.
In Soest könnten es noch ein paar Biker mehr werden-vielleicht bei leicht höheren Temperaturen ?
Eiskalt in Neuenrade
Sonntag 29. Januar 2012 - Kein Schnee, viele Teilnehmer und eisige Kälte auf der Strecke !
Die Westfalen-Winterbike-Trophy setzt sich erfolgreich fort, auch Neuenrade konnte mit rund 600 Teilnehmern glänzen. Wir hatten schon länger Sympathien für diese Runde, denn über die Höhen des Sauerlandes macht es stets Spass, Aussichten und Streckenverlauf sind abwechslungsreich und mit ein paar Höhenmetern ist es auch anspruchsvoll. In diesem Jahr waren die Aussichten leider meist bleigrau und die Temperaturen unterhalb der Null Grad.
Mülheims Mountain-Biker boten das Basis-Kontingent auf: Friedhelm, Otti, Rainer, Thomas. Felix und Klaus waren vor Ort und drehten die kühle Runde. Die Strecke ohne Schnee ist vielleicht weniger attraktiv, dafür sind die Zehen ziemlich schnell eisigkalt und wir entschieden uns unterwegs für die mittlere Strecke - die ist aber auch durchaus schön. Felix macht unterwegs den alternativen Rundflug, der Versuch, eine Dellle per Spung zu überwinden, endet bei quergestelltem Vorderrad mit einem Salto Mortale. Zum Glück rappelte sich Felix schnell und unverletzt auf - nur der Helm war hinüber und hatte ein Kilo Mutterboden aufgenommen. Die Schutzfunktion des Helms war jedenfalls unverkennbar.
Die An- und Abreise war wegen des Bergschadens auf der A45 langwierig, also war die Aktion beinahe tagesfüllend. Für die nächste Dortmunder Runde ist besseres Wetter angefordert.
Wasser marsch: Mobile Radwaschanlage im ersten Härtetest
Sonntag 22. Januar 2012 - WWBT Start in Dortmund zur Runde bei "Westfalen Mitte"
474 Mountainbiker trafen sich am Dortmunder Gottesacker um auf die Dortmunder Runde zu gehen. Wir waren früh da und hatten noch Zeit für eine Tasse Kaffee. Otti, Rainer und Peter B. aus E. hatten die Kaffee-Theke schon vor uns besetzt. Klaus T. und Friedhelm vervollständigten das Mülheimer Kontingent. Peter glänzte mit profunden Wetterkenntnissen, wie es sich jedenfalls später herausstellen sollte. Otti wurde sichtlich nervös, als sich das Gro der Fahrer zum Start aufmachte. Also machten sich Otti und Rainer umgehend startklar und fortan waren sie für längere Zeit nicht mehr gesehen. Der Rest der frühen Runde machte sich etwas gemütlicher fertig.
Die Strecke war gut zu fahren. Der Wind war ständiger Begleiter, aber mal hatten wir ihn von vorn, dann von der Seite, von hinten eher selten und auf den letzten Kilometern begleitete uns der Regen, den Wetterguru Peter prophezeit hatte.
Im Ziel waren wir dann nass und leicht ausgekühlt, aber Kaffee und Kuchen zu ungeschlagenen Preisen mundeten vorzüglich und wärmten Kopf und Körper. Sogar Rainer und Otti waren noch vor Ort.
Highlight des Tages wurde dann die "Self-made" Raddusche. Um der endlosen Schlange am Waschplatz zu entgehen, setzte ich erstmals das TT-Spezial-Fahrrad-Waschsystem ein. Der Testlauf verlief zufriedenstellend. Ab sofort sind uns Matschwetter und dreckige Mountainbikes total egal !
Man sieht sich - nächsten Sonntag in Neuenrade.
Andrang in Werne:743 Starter-leichter Nebel
Sonntag 15. Januar 2012 - Teilnehmerrekord und munteres Treiben auf dem Münsterländer Acker
Gegen 9:30 Uhr sammelten wir uns am Werner Start an dem sich zahllose Biker tummelten und auf den Startschuss warteten. Die Trophy hat sich in NRW durchgesetzt, ist gut organisiert und erfreut sich offensichtlich grosser Beliebtheit. Immerhin 1/3 der Starter waren "Tagesgäste", die die günstige Wettervorhersage zusätzlich zu den Serienfahrern herausgelockt hatte. Die Startstempler waren gefordert als es um 10 Uhr losging. Wie für die Mülheimer üblich gab es 3 Gruppen, die die Strecke unter die Räder nahmen, die kleine Damencrew ging auf die kleine Runde, Rainer, Thomas, der wiedergenesene Felix und Klaus machten sich auf die 50-er Runde, der Zusammenschluss mit den 3 weiteren Mitstreitern klappte irgendwie nicht.
Im Vergleich zur Capelle-Tour war es erfreulich trocken (von oben), aber die Strecke -etwas welliger als Capelle- präsentierte sich immer noch reichlich schlammig, mit zahlreichen feuchten Wegstücken. Ärgerllich, wenn dann das Schutzblech in der Garage Urlaub macht. Bis auf Rainers kleinen Ausrutscher in einer der letzten Schlammpassagen lief es rund und nach 2:41 h waren wir wieder im Ziel. Klar, hier war es wieder rappelvoll und die Schlangen waren lang - vor der Kartenausgabe, am Getränkestand, an der Kuchentheke. Dennoch konnten die nötigen Belohnungen organisiert werden und auf dem Heimweg strahlte sogar wieder die Sonne.
Start geglückt, WWB-Trophy mit 563 Startern
Sonntag 8. Januar 2012 - CTF Capelle: Am Start noch blau, schwarz und rot (o.ä.), im Ziel uni-braun
Der Andrang war gross ! Zur ersten Veranstaltung der Westfalen-Winter-Bike-Trophy gaben sich die NRW Biker ein beeindruckendes Stelldichein. Mindestens acht Mülheimer hatten den langen Weg ebenfalls gewagt, trotz mässiger Wetteraussichten. Wir begaben uns zu Dritt auf die Strecke und, kaum dem Startplatz-Chaos entronnen, drückten Thomas und Rainer aufs Tempo. Die Strecke hatte kaum Höhenmeter, dafür aber reichlich Passagen mit tiefem Boden, der vom Regen gut durchgezogen war und eine muntere Schlammschlacht provozierte.
Am Schoß Nordkirchen wurde die erste Verpflegung nachgeschoben (Brühe, mit Tee und Kuchen) und Rainer musste prüfen: Regenjacke Ja oder Nein. Das Nein führte zum sofortigen Platzregen, der aber schnell nachliess. Dafür fanden sich auf der 53-er Erweiterungsrunde deftige Schlammpassagen, die Thomas am Ende nur fluchend meisterte (was sonst nicht so seine Art ist).
Wieder zurück am Schloß, wurden Tee und Brühe nicht mehr getrennt, da das heisse Wasser für die Brühe rar geworden war - die pikante Mischung mobilisierte neue Lebensgeister um den Schlußpart bis zum Ziel gut durchzustehen. Mit kleinen Schwächelanfällen klappte auch das noch und im Ziel hatten wir dann vermutlich doch weniger Kampfgewicht verloren, als wir an gutem Münsterländer Mutterboden an Rad und Kleidung ebenfalls ins Ziel brachten.
Die kleine Mülheimer Damenmannschaft (Dany und Brigitte) hatte kurz vor uns das Ziel erreicht und die kürzere Runde gemütlich absolviert. Damit hatte Dany ihre ersten CTF-Punkte eingestrichen - weitere sollen folgen!
Der heitere Schlusspunkt des Tages war dann die Radmontage am Auto - kaum war das erste Rad auf dem Träger montiert, überschüttete uns der Himmel liebevoll mit reichlich Wasser. Mit klammen Fingern und nassen Klamotten vollendeten wir das Werk und machten uns auf den Heimweg. Aber so ist Capelle eben: Immer eine Schlammschlacht wert. Weiter geht's: Auf nach Werne !