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Déjà vu, MTB Ausflug Bad Münstereifel
Die Anreise verlief angenehm ereignislos, den teuren Busparkplatz steuerten wir gar nicht erst an und um kurz vor Neun waren wir vor Ort. Thomas musste erstmal den Schlauch am Vorderrad wechseln, weil er sich eine Scherbe auf dem Weg zum Treff eingefahren hatte.Nach behobenem Schaden ging es auf Runde "3" und schnell stellten wir fest, dass wir schon mal auf dem Trail unterwegs waren und dass die Höhenmeter der Runde recht ansehnlich waren. Wetter und Aussichten waren aber wunderbar, demzufolge stiefelten wir munter gefühlt mehr bergauf, aber auch schon mal und flott bergab.Am Ende der Runde landeten wir in Bad Münstereifel bei Heino's Café und bei Flockensahne und Kaffee erledigten wir die erste Auswertung. Rund 1.000 Hm und 45 km bestätigten, dass die Runde "3" als "schwer" kategorisiert worden war, aber was tut's - alle sassen gesund und munter gegen 14:30 Uhr wieder im Auto. (fotos TT)Abwechslung im Trainingsplan statt Gashaus mal kurz über die Wupper-12.November 2011 Diesen November muss man nutzen, kurz entschlossen haben wir den Samstagstreff gestrichen und einen Abstecher an die Solinger Wupper organisiert. Früh um Acht die Räder auf 2 Autos geschnallt und einen Parkplatz an der Müngstener Brücke aufgesucht und dann eine kleine Runde längs der Wupper in Angriff genommen. Schloss Burg war das erste Zwischenziel und bot am frühen Morgen nicht allzuviel touristische Attraktionen, dafür konnte man die ersten ernstzunehmenden Höhenmeter verbuchen.
Die folgenden Ziele waren Solingen und dann ging es wieder Richtung Müngstener Brücke (mit Ambitionen auf "Weltkulturerbe" - sonst wird dieses stählerne Konstrukt wohl nicht mehr lange nutzbar sein). Das Restaurant zu Füssen der Brücke bietet nette Bedienung und ausgezeichneten Kuchen. Nach den Höhenmetern am Wupperufer eine willkommene Abwechslung. Im Anschluss wurde die andere Richtung des Wupperufers getestet und es fanden sich schöne, aber auch anstrengende Wegstücke. Zufrieden und ausgelastet wurde der Heimweg angetreten - inklusive kurzer Kaffeepause am Mintarder Reitercasino. Der Scout auf Alfrieds Spuren Der Andrang am Start zum MTB-Training war angesichts des tollen Wetters wieder recht gross. Folgerichtig war das Leistungsspektrum breit und in schöner Brägel-Manier war das Feld beinahe schon hinter der Ruhrbrücke zerlegt. In zwei getrennten Gruppen ging es dann weiter Richtung Essen, auch in der dezimierten Gruppe gab es weitere Verluste, wobei die Suche nach den verlorenen Mitstreitern nicht erfolgreich war. Dafür war die Streckenführung spitzenmässig. Über die Ruhrhöhen nach Essen, fast durch die Stadtmitte Richtung Bredeney, am Hintereingang von Bohlen und Halbach Hügelvilla vorbei, Richtung Kettwig wechselten sich Asphaltpfade und Trails in munterer Folge ab. Wir haben die Runde zum Nachfahren aufgezeichnet und können sie nur wärmstens empfehlen. Seerunde vor prächtiger Kulisse Ok, wir motten unsere Strassenräder ab Ende Oktober/Anfang November ein und machen das Gelände unsicher. Da gibt es höchstens mal Krach mit den ziellosen Fussgängern, aber der Winter ist aktive Erholungszeit und ab Januar gibt's dann auch noch die Trophy. Nichtsdestotrotz waren am Sonntagstreff des RTC doch halbwegs viele Kollegen zum Strassentraining angetreten - bei Bilderbuchwetter allerdings auch kein Wunder. Bemerkenswert bleibt, dass einige Radler die Liebe zum Radfahren im Verein erst nach der Saison wiederentdecken, na ja aber immerhin. Wie gesagt, wir pflegten den Separatismus und pflügten über Auberg und Ruhrhöhe gen Kettwig und bogen dann auf die Seerunde ein. Egal, ob rechts oder links waren die An- und Aussichten toll, farbenfroh im Licht der Herbstsonne konnte gar keine schlechte Laune aufkommen. Nicht nur rund um den See, sondern auch auf dem Wasser war Action angesagt- bei wenig Wind waren die Segel der Regatta zahlreich. Der Rückweg führte uns übers Reiter-Casino an der Mintarder Brücke, wir sammelten die letzten Sonnenstrtahlen bei Kaffee und Streuselkuchen ein und waren für das Sonntagsmenü nicht zu spät zu Hause. km/TT Munterer Start in den MTB-Winter
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6,5 vorne und 7 hinten, das passt luftmäßig, sagt Klaus, der leider nicht mitfahren kann. Nun gut. Ab in die Garage und alles klar machen für die Fahrt nach Gevelsberg und auf zum Treffpunkt. Nachdem auch Bernd D. eingetroffen war, zählten wir insgesamt 10 Personen. Zu so früher Stund war der Weg am Baldeneysee gut |
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befahrbar. Zügig ging es voran. Um ein Haar hätten wir ein Purzelbaum schlagendes Enten-Junges auf dem Weg zum See überfahren. Glück gehabt – für alle Beteiligten! Nach und nach ging es bergan und die schnelleren Fahrer haben ein wenig warten müssen.Ganz unerwartet trafen wir noch auf Lothar und Manfred, die sich etwas eher auf den Weg gemacht hatten. Der Weg ist schon eine kleine Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Ein paar Urlaubsgefühle stellen sich bei diesem schönen Panorama ein, sofern es Gelegenheit zum Genießen der Landschaft gibt, aber das wird immer besser. Kurz vor dem Ziel wurde gesammelt und „Sir Henry“ und sein Gefolge fuhren grüßend an uns vorbei. Bei der Anmeldung gab es etliche Klamotten ‚sponsored by DEKRA’- Mütze, Jojo, Rücklicht, Schlüsselanhänger. Viele selbst gebackene Torten und Küchlein vom Verein (ist ja auch nicht mehr selbstverständlich) waren günstig und käuflich zu erwerben. Die Veranstalter waren ebenfalls zufrieden mit ca. 350 Anmeldungen. |
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Mein Kaffee stand noch in der Tasse, mein Kuchen war noch nicht ganz aufgegessen, ja, was kommt nun? Richtig: Die Männer standen schon Füße scharrend an ihren Rädern. Der eine oder die andere (ich) mussten aber noch mal zur Toilette und wir wollten auch keinen Streß aufkommen lassen. Also, und das passte auch alles super, teilte sich die Gruppe in Absprache in drei kleinere Gruppen auf. Somit war sichergestellt, dass niemand alleine nach Hause fahren musste. Unterwegs begegnete uns noch Friedhelm E. kurz vor dem Ziel, den wir schon vermisst hatten. |
Nach rund 110 Kilometern und 700 Höhenmetern kehrte ich dann mit Lothar, Bernd K. und Thomas ins Frankenheimer ein. Auch Roland war wieder zurück vom Besuch seines Bruders in Gevelsberg und gemeinsam und zufrieden genossen wir ein verdient leckeres Dunkles. |
Im Wanderfahrer-modus ostwärts
3. Juli 2011 - Bochum Langendreer
Der Weg nach Bochum lässt sich flach und lang gestalten. Über Baldeney-See und vorbei an Hattingen folgt man dem Leinpfad und dann kommt man zum Kemnader See, der am Samstag einen 100 km Lauf im Programm hatte und der die Wege der Radfahrer kreuzte. Also eine Strecke, die Zeit braucht und auf der immer wieder Hunde, Angler, Wanderer und manchmal auch Sand und Steine eine zügige Fahrt behindern. Rainer wurde Opfer einer sandigen Kurve und musste Knielinge opfern – auch das Knie selbst war versorgungsbedürftig. Nur gut, das der neue Rahmen keine Schrammen erhielt. Immerhin trafen 15 Mülheimer in Bochum ein, die Pause warf die übliche Frage auf, ob es nun lang oder kurz und knapp sein soll. Auf dem Rückweg kam es zur Gruppenteilung, ein Teil frönte der Wanderfahrt vom Morgen, die anderen begradigten den Lauf der Ruhr über Stiepel und Hattingen nach Nierenhof. So kamen ein paar Höhenmeter zusammen. Am Baldeney-See kam es zur erneuten Gruppenteilung, weil Otti es nicht ertrug auch auf dem Rückweg die Richtung nicht vorzugeben. In kleiner Runde tranken wir im Kettwiger Brauhaus ein Bier auf Rolands Geburtstag und waren dann immer noch recht früh zu Hause – eine durchaus schöne Runde, wie Thomas anmerkte.
Vom Anker zum Rhein
2. Juli 2011 - Oberhausen permanent
Nur Mani leistete sich den Luxus nach Hamm anzureisen und die landschaftlichen Reize zwischen Möhnesee und Hamm-Uentrop zu genießen. Ohne Autostress kam die CTF-Permanente von Oberhausen in Frage und das fiel nicht nur mir ein. Bei der Anmeldung am Kiosk Anker standen Otti und Harry bereits seit ein paar Stunden auf der Anmeldeliste. Leider reproduzierte der Garmin die gespeicherte Strecke nicht sehr erfolgreich und ich war auf die Papierdokumentation angewiesen.
Spaß macht es nicht mit so einem Zettel zu fahren. Im Ergebnis lernte ich ein Gemisch aus Emscherradweg und Rotbachroute kennen, landete am Rhein, folgte der Rotbachroute noch ein paar Kilometer nach Norden. Dann war der Rhein der Weg der Wahl nach Hause. Flach, ein bißchen staubig und ohne technische Schwierigkeiten am Ende standen 80 km auf dem Tacho und die Strecke der Permanente steht dann im nächsten Jahr wieder auf dem Plan.
Der unendliche Neuaufbau
TT im nostalgischen Taumel bei unendlichen Wartezeiten
Von einem Rentner, der aus gesundheitlichen Gründen das Radfahren aufgegeben hatte, kaufte ich ein schönes Rennrad. Ein Viner Special Course - Stahlrahmen und gehobene Ausstattung.
Das Rennrad fahren machte mir damit soviel Spaß, dass ich erst mal die Räder von Schlauch- auf Drahtreifen umrüstete. Damit war es alltagstauglich.
Nach der radsportlichen Virusinfektion und einigen RTFs kaufte ich mir ein preiswertes Rennrad mit modernerer Ausstattung und landete mit Felix (meinem Sohn) beim RTC Mülheim.
Der alte Renner war jetzt ohne Beschäftigung und verlangte nach Renovierung. In der Winterdepression schnappte ich mir also das gute Stück und zerlege es erst mal. Dann wurde alles schön gereinigt und poliert. Der Rahmen hatte ein paar kleine Roststellen, war aber anosnten och tako. Also ab zum Radhändler und nachgefragt. Beim nächsten Besuch ging der Rahmen dann auf Reisen: Sandstrahlen, Beschichten und eine neue Lackschicht gingen in Auftrag. Die Anbauteile lagen lange und warteten auf den Rahmen, sie lagen sogar sehr lange. Nach wiederholtem Nachfragen wurde der Rahmen dann doch noch fertig. Die vereinsamten Anbauteile und der Rahmen im neuen Gewand, aus Gold wurde Gelb, fanden nun endlich nach ungezählten Monaten zusammen. So habe ich jetzt ein schönes altes neues Rennrad in der Hinterhand, falls mein anderes Rad mal bockt.
TT
RTF Essen
26. Juni 2011 - Thomas' lyrische Schmerzverarbeitung
Radtouren mit dem RTC, tun manchmal weh!
Heute gibt´s nicht viel zu berichten,
nur kleine schmerzhafte Geschichten.
Touren mit dem RTC, oje,
tun doch manchmal weh.
Eine Panne hier,
Eine Panne dort,
die gute Laune,
noch nicht fort.
Der Schienensturz geht nicht OK,
der tat wahrlich richtig weh.
Ein Loch im Knie, die Hose hin,
man hatte schon besseres im Sinn.
Des Untrainierten 590 Höhenmeter,
brachten zum Ende leichtes Gezeter.
Die Oberschenkel, taten weh,
auch das ist nicht OK!
Zum Schluss der Kuchen, der war lecker!
Hier verstummte das Gemecker!
Die Heimreise, war ohne Zwischenfall,
nächste Woche, sind wir wieder am Ball!!
TT
Büttgen - Erkelenz
23. Juni 2011 - Feiertagseindrücke von Thomas T.
6 waren es an der Zahl, wir trafen uns in Büttgen um von dort aus nach Erkelenz zu fahren. Die Fahrt zum Start verlief ohne Zwischenfälle, der Wind blies kräftig und stetig von vorne. Regen, mussten wir uns nur, um weiter zu kommen. Von Oben blieb es trocken. Vor Ort gab es Kuchen und Kaffee für hungrige Radfahrer, in Portionsgrößen die auch sättigen, einfach toll.
Die Rückfahrt gestaltete sich eher abenteuerlich. Wir fuhren zu fünft bis an das Ende der Wege und dann doch noch zum Auto.
Im Prinzip ist ja jede Piste fahrbar. Da wir uns im Braunkohlerevier nicht mit dem Braunkohlebagger anlegen wollten (Feiertag-Fronleichnam), wählten wir die friedliche Variante des umfahrens. So kamen wir auf schönen (und langen) Umwegen dann doch noch zum Auto.
TT
Für mich war es spannend: Das erste Mal eine Etappenfahrt mit sieben Männern (nicht zu verwechseln mit den 7 Zwergen) in den Schwarzwald.
Nein, ich hatte keine Angst, aber der Gedanke, dass ich wahrscheinlich immer die Letzte am Berg sein könnte, bewegte mich schon.
Die Unterkünfte der Teilnehmer - in diesem Fall auch der einzigen Teilnehmerin - waren aufgeteilt in Vitztiner Hof (Haslach) und Märchencafé (Simonswald). Beide Pensionen haben ihren Reiz, das möchte ich an dieser Stelle bemerken. Im Märchencafé gibt es auf jeden Fall den wunderbarsten und leckersten Erdbeerbecher.
Am Mittwochmittag war es soweit: Unser Guide (Streckenführer) meldete sich telefonisch im „Vitztiner Hof“ um mitzuteilen, dass die ‚Märchencafé-Truppe’ gegen 14.15 Uhr vorbeikommt, um gemeinsam mit uns nach Waldkirch zu fahren oder zumindest in die Richtung.
Die Jungs waren pünktlich, aber …. wie es manchmal so ist, die gemeinsame Fahrt ins Tal fand nicht statt. Ein stehengebliebener Rucksack verursachte eine kleine Zeitverzögerung. Zu dritt wurde die Verfolgung zur Gruppe aufgenommen. An der Hauptstraße angekommen, stand dann die Frage: Rechts oder Links? Was hatte der Guide noch mal gesagt? Richtung Kandel oder nach Waldkirch oder ganz woanders hin. Man fragt sich: merken die anderen nicht, dass wir nicht da sind? Sollen wir mal den Guide anrufen? So’n Sch….. Das fängt ja gut an, usw.! Das Telefonat hat dann geklappt und wir wurden dann persönlich abgeholt.
An diesem ersten schönen Sonnentag (ich war ja schon 3 Tage dort, einen Tag davon bin ich Rad gefahren) war ich n i c h t die Letzte am Berg und das hat mich, ehrlich gesagt, gefreut.
Ich fahre gerne einen Berg hinauf und finde es auch prima, dass jemand für eine ganze Gruppe diese ‚Ausfahrten plant und anführt, um sie gemeinsam zu bewältigen.
Es war einfach wunderbar, und wer diesen Teil des Schwarzwaldes kennt (Simonswald/Glottertal) weiß, welche Landschaften sich vor ihm ausbreiten und befahren werden wollen, sowohl bergauf als auch bergab (wow). Das sind meine emotionalen Eindrücke der Landschaft, die ich gerne mit anderen teile!
Ja, und dann gab es da noch „...Warte mal“. Jeder Vereinskamerad und jede Vereinskameradin hilft gerne einmal, wenn jemand einen technischen Defekt hat oder einfach um Hilfe bittet. Wenn ich also von hinten höre: Brigitte.. WARTE MAL – geht ein Zucken durch meine Beine bzw. meine Hände greifen automatisch in die Bremse.
Meine Erfahrung: Auf einer Etappenfahrt im Schwarzwald muss man da völlig umdenken. Ich musste mich auf meine Lachmuskeln konzentrieren, wobei mir zunächst die Luft wegblieb – aber immerhin ließ meine Kraft dadurch nicht nach. Hoffentlich braucht der Heckeschnauz nicht wirklich mal Hilfe !
Mein Fazit vom Schwarzwald 2011: Mir persönlich hat die Etappenfahrt sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die nächste.
Apropos: Wenn die Personenwaage nach der Schwarzwaldrunde genauso viel kg anzeigt wie vorher, dann gibt es nur eine Erklärung: Muskeln wiegen mehr als Fett.
Und: Ottiii W a r t e m a l – wir möchten gerne z u s a m m e n an einem Tisch sitzen!
Herzliche Grüsse von Brigitte
Vorschau Life:
Schwarzwaldrunde im Test, Grüsse vom Hörnle-Berg
Die erste Runde im Schwarzwald hat uns auf den Hörnleberg geführt. Etwas Schweiß hat es gekostet, ansonsten: Wetter gemischt, schon mal ein paar Tropfen, aber - alles fahrbar.
Schwimmen statt Radfahren ?
18. / 19. Juni 2011 - In Neersen und Bottrop nicht vom Wetter verwöhnt, Thomas war dabei
Der achtzehnte des Monates Juni, begrüßte uns Radfahrer mit kühlen und windigen Wetterverhältnissen am Treffpunkt. Ziel war Neersen. Letzten Endes fuhren wir mit vierzehn RTCLern gegen Westen, immer dem Wind entgegen. Wie beim Frisör: Waschen, legen und trocknen. Flach gelegt hat sich diesmal keiner und sogar die gute Laune blieb auf dem Radel sitzen. Nach einem Kaffee (den gibt’s bei meinem Frisör umsonst) ging es heimwärts. Welch ein Glück, der Fön blies von hinten und schob gut, nur die nasse Kurpackung am Schluss hätte nicht sein müssen.
Frisch frisiert ging es am neunzehnten wieder auf die Piste. Es war geringfügig kälter als tags zuvor und die Wetterprognosen waren nicht berauschend. Nichtsdestotrotz, wir waren mit dreizehn Startern vertreten und gewannen die Bottroper Mannschaftswertung. Alle ohne Regenjacke, sind wohl lieber bei der Familie geblieben, statt sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Regen blieb aber die Ausnahme, sogar die Sonne schaute kurz vorbei.
So verbrachten wir das Wochenende gut frisiert und prima durchgelüftet.
TT
Otti's Neunte
22. - 26. Juni 2011 - Schwarzwaldrunde zwischen Freiburg und Kandel
In der nächsten Woche geht's wieder ins Simonswälder Grün, Mülheimer Radsportler machen den Schwarzwälder Hochwald unsicher. Inzwischen geht die 9. Auflage in Produktion und immer wieder ist das Zusammenspiel von toller Landschaft, ruppigen Anstiegen und Abfahrten und der idyllischen Lage zwischen Märchencafé und Bauernhof eine Reise wert.
2011 konzentriert sich das Geschehen auf die Routen neben den Asphaltstrassen, die "Roadbiker" sind etwas unpässlich, aber alle Beteiligten freuen sich auf
tolles Wetter, Trails und Schwarzwälder Kirsch (Torte)- zum Wohl !
Pfingstwochenende: Individuell gestaltet !
nur am 13. Juni 2011 - Uedem, das Ziel am Niederrhein
Das Pfingstwochenende ist Reisezeit - Insofern waren tatsächlich viele unterwegs, aber nur wenige Mülheimer trafen sich am Montag um Richtung Uedem zu starten. An den anderen Tagen waren sicher auch viele Radler unterwegs - wir testeten z.B. mal wieder die Sturmvogel-Permanente und drehten die Runde mit zwei Kollegen aus Bochum und aus Monheim, die sich praktisch in der Mitte zum gemeinsamen Ausritt verabredet hatten. Bei angenehmen Temperaturen war die Runde zügig abgearbeitet.
Nach Uedem ist es schwer sich zu verfahren - mehr oder weniger Nordnordwest und meist geradeaus, also war Zeit für den Plausch bei moderatem G1 Tempo. Sein Comeback auf dem Rad feierte Bernd K. nach dem Unfall und schlug sich prima. Die Uedemer "Kantine" bot wie üblich leckeren Kuchen, lediglich der Kaffee wirkte arg gestreckt, aber blutdruckfreundlich.
Angereist waren wir zu
6, unterwegs sammelten wir noch ein paar Vor-und Nachzügler ein und rückwärts blieben dann 5, ein paar eilige voraus und uns gelang es ein Tempo anzuschlagen, dem auch Lothar gut folgen konnte -das Abschlussbier an der Duisburger Rheinbrücke war kultureller Schlusspunkt.
Wochenend und Sonnenschein
4. Juni 2011 - Zu Gast bei den Mettmännern und Thomas war dabei
Issumer Vatertagsrunde
2. Juni 2011 - Ohne Bollerwagen zum Nierderrhein
Nun ja, die meisten Radsportler sind keine klassischen Vatertagstypen, aber ein Feiertag ist eine gute Gelegenheit für eine Zusatzrunde unter der Woche. Also war der Andrang grösser als z.B. am letzten Sonntag. In zumeist schöner Zweierreihe begleitete die Sonne die Mülheimer Radler nach Issum und wieder zurück. Nur wenige nahmen vor Ort noch eine Runde unter die Räder.
Die Eiligen scharrten schon nach der ersten Tasse Kaffee mit den Hufen und wir setzten uns erst nach der 2. Koffein-Runde wieder aufs Rad - Andreas und Roland hatten damit Glück im Unglück, denn eine Reifenpanne warf sie deutlich hinter die erste Gruppe zurück und so wurden sie von der Nachhut wieder eingesammelt. Ein kleiner Abstecher zum Mülheimer Fahrradfrühling rundete den Vormittag ab.
Moerser Traditionsrunde
29. Mai 2011 - Kühle Morgenbeschäftigung
Für eine Vereinsschwerpunktfahrt war die Besetzung dünn, aber bei kühlen Temperaturen, frischem Wind und grauem Himmel, reichte es um ein wenig Windschatten aufzubauen. In Konkurrenz zum Duisburger Marathon schlichen wir uns im Schatten der Handradfahrer nach Moers - auch dort am Start hat es schon heftigeren Andrang gegeben. Wir leisteten uns die 44-er Runde und verloren Andreas, der vermutlich auf die 70-er eingeschwenkt war. Das Picknick in Moers war lecker - auf dem Rückweg knobelten wir über einen Abstecher zum Unfallopfer der letzten Woche und entschieden uns dann doch, das Mittagessen nicht zu stören. Dafür waren wir überaus pünktlich wieder am heimischen Herd.
Schwelmer Hügeltour
21. Mai 2011 - Böser Unfall mit glimpflichen Folgen
Ein grosses Peloton setzte sich gen Schwelm am Morgen in Bewegung. Bunte Trikotvielfalt herrschte vor, denn Sturmvögel und Kollegen vom Team Ruhrtal hatten sich angeschlossen. Baldeney-See, Nierenhof, Wodantal waren die Stationen nach Schwelm, die sich zum Höhenmeter sammeln anboten. In Schwelm wurde die Mülheimer Gruppe freundlich und lautstark begrüsst.
Auf dem Rückweg in der Abfahrt am Wodantal ereignete sich dann ein böser Unfall. Bernd K. hatte wohl in der Gruppe in der er fuhr abreissen lassen, scherte leicht nach links aus und erwischte dabei eines der zahlreichen Schlaglöcher, das ihm den Lenker verriss und zum Sturz führte. Er schlug heftig mit dem Kopf auf und hatte dann Glück im Unglück, der Helm schützte hinreichend, obwohl er kurzzeitig nicht ansprechbar war. Ein Arzt aus der Gruppe der gestoppten Fahrzeuge half bei der Erstversorgung. Der Krankenwagen schaffte ihn behutsam und sorgfältig ins Hattinger Krankenhaus und zum Abend war er dann schon wieder ärgerlich, weil er zur Beobachtung die Nacht im Krankenhaus verbringen musste. Wir wünschen gute Genesung und hoffen, dass er trotz Gehirnerschütterung und Rippenbruch (und den zahlreichen Schürfwunden kopfabwärts) bald wieder im Sattel sitzt.
Der Rest der Runde war geprägt von kleinen organisatorischen Einlagen, denn Bernds Frau musste informiert werden und sein Rad brauchte eine Übergangsgarage - Ein Bier im Kloster Saarn zum Abschluss auf das Wohl des Unglücksraben war genehmigt und Mani durfte das Rad per PKW im Wodantaler Restaurant wieder auslösen. (Foto TT)
Bernd konnte das Krankenhaus am Sonntag verlassen und kuriert seine Blessuren zu Hause.
Bei den Aliens
14. Mai 2011 - Karawane nach Düsseldorf
Immer wieder schön nach Düsseldorf - eine schier endlose Karawane setzte sich Richtung Rhein und Düsseldorf-Messe in Bewegung - vermutlich sehr zur Begeisterung der Autofahrer. In Konkurrenz zur European-Contest-Veranstaltung hätte es zu erheblichen Staus kommen können, aber dem war nicht so, zügig, sogar mit logistischer Unterstützung der Contest-Ordner kamen wir bis zur Fleher Brücke hatten ein angenehmes Picknick auf dem (recht idyllischen) Schulhof, den die Aliens kurzzeitig übernommen hatten. Heimwärts war die Gruppe dann deutlich kleiner, machte eine Rast in Angermund mit Anschluss ans Angermunder Dorffest und die 100 km Runde war dann früh zum Mittagessen beendet.
Sommer, Sonne satt
7./8. Mai 2011 - Viersen & Dorsten lagen auf der RTF-Strecke
Wir fuhren getrennt an diesem Wochenende - Thomas' Trainingsplanung liegt mehr auf der Strasse, also fuhr er flach nach Viersen und Dorsten, wir zogen das Haardbikerangebot vor.
Thomas: Am Samstagmorgen fanden sich 12 RTCler bei Bilderbuchwetter ein und fuhren nach Viersen. Strahlender Sonnenschein, die Räder geputzt, es fuhr sich fast wie von selbst. In Viersen traf man noch weitere RTC-ler, Kaffee und Kuchen waren lecker und schnell verputzt. Dann stand auch schon die Rückfahrt an. Das Wetter hielt, die gute Laune auch.
Am Sonntag wurde der Muttertag auf den Nachmittag geschoben, morgens war Radfahren angesagt. Das Wetter war wieder erste Sahne. Zu siebt ging es Richtung Dorsten, unterwegs wurden wir von einer kleinen gemischten Gruppe, aus Fahrern des Sturmvogel und des RTC überholt. Am Start trafen man sich wieder und wir fuhren vor Ort gemeinsam die 50-er Runde. Das Wetter verlieh Flügel - wir waren flott unterwegs. Für die Heimfahrt teilten wir uns wieder auf, ein Teil der Gruppe wollte noch einen kleinen Schlenker zusätzlich machen, wir fuhren direkt nach Hause. Es war ja Muttertag und der Giro kam auch noch im Fernsehen.TT
und am Sonntag waren die Haardbiker dran:
1100 Höhenmeter und 1100 Gramm Staub
8. Mai 2011 - Haardbiker CTF, wunderschöne Trails, anstrengende Hügelketten und jede Menge Staub.
Wir hatten das ja schon: Marl und Recklinghausen sind die flachen Nordränder des Ruhrgebiets, aber: deutlich gefehlt, denn auf der "mittleren Runde" mit 55 km kommen 1100 Höhenmeter zusammen, es kneift schon mal die Wade, denn wohlige Wärme und knackige Anstiege verlangen der Muskulatur ungewohntes ab. Das muntere Höhenprofil sieht so aus:
Der Andrang bei den Haardbikern war gross, aber es war die versprochen gute Organisation, der idyllische Startplatz und eine akribisch ausgewählte Strecke, praktisch ohne jeden Meter Asphalt, die alle Erwartungen erfüllten.
Vom Start weg bekamen wir nach rund 6 km ein Problem, praktisch waren wir schon wieder am Ziel - ein freundlicher Waldbesucher hatte ein Hinweisschild entsorgt und damit war man auf einer 6 km langen Endlosschleife. Wieder war der Andrang gross. In der 2. Schleife hatten wir dann den Haardbiker Guide, der das fehlende Schild nachsorgte und uns auf den korrekten Pfad leitete. Danach haben wir uns noch 2 - 3 mal verfahren, aber stets aus eigener Initiative - mal zu fix den Berg hinunter- und dann wieder rauf, mal den Abzweig verpasst, der in der Eile nicht gesehen worden war.
Aber auf diesen Trails gehört das dazu, wir waren halbwegs flott unterwegs, aber einige besonders eilige Mitstreiter überholten uns häufiger, niemand weiss, welche Streckenführung sie zwischenzeitlich gewählt hatten.
2 Passagen waren uns vom letzten Mal noch in Erinnerung - sie waren (für uns) nur per Pedes zu meistern und wir haben niemand beobachtet, der das Rad auf den Berg führte ohne das Pedal zu verlassen - es soll sie aber geben.......... Im Abstieg zur 2. Kontrolle produzierte Rainer eine zusätzliche Wolke Staub und verliess das Rad unfreiwillig und schnell - aber immerhin nur mit leichten Kratz- und Schürfwunden, die dann an der Kontrolle versorgt werden konnten.
Nach 3:40 Stunden - knapper Schnitt von 15 km/h lachte ein goldiges Warsteiner Radler (Erdinger Weizen war aus) und ein wenig Kuchen war unvermeidlich.
Man sieht sich wieder bei den Haardbikern - übrigens haben sie dort ein schönes Trikot - ruhrgebietsnah und schnittig gestylt. km
Thomas und der Bremsklotz
1. Mai 2011 - Issum ist immer eine Reise wert
Der Teilnahme an der Reise nach Issum stand katholisches Brauchtum (Kommunion) im Wege und so kolportieren wir Thomas' Beitrag von der Fahrt -schon wieder - an den Niederrhein. Mit maximal 15 Radlern gehörte also die Altbierstadt Issum zum erklärten Ziel - kein Maibaum, keine Mai-Demo, sondern eine lockere Mairundfahrt, die in gewohnter Weise mit Kaffee und Kuchen und fatalerweise auch mit einer würzigen Frikadelle garniert wurde.
Die Frikadelle entpuppte sich als echter Bremsklotz und zerriss das Feld, das auf der Rückfahrt vom Rückenwind profitierte. Als die Frikadelle -nicht ganz freiwillig- entsorgt werden musste, war das Feld uneinholbar entschwunden. Die versuchte Aufholjagd der solidarsichen Kleingruppe brachte noch einen guten Schnitt ein und der Nachmittag mit der Familie verlief harmonisch und sorgenfrei. (frei nach TT.)
Schönes Tönisvorst
30. April 2011 - Windkante und Sonnenschein am Niederrhein
Das kleine Peloton startete ab Raffelberg durch die schönen Duisburger Randgebiete. Angenehmer Rückenwind sorgte für eine zügige Anfahrt. In Tönisvorst erwarteten uns hunderte von weiteren Radtouristen, die den schönen Tag nutzten. Manfred übernahm die Verpflegung anlässlich seines Geburtstages und nach ausgiebigem Picknick wählten die meisten den Weg nach Hause. Der Wind hatte leider nicht gedreht und wehte zünftig von vorn und von der Seite - sehr zum Leidwesen einiger Mitstreiter. Die Gruppe fiel denn auch mal mehr mal weniger auseinander. Mit einer verkleinerten Gruppe sonnten wir uns im Café im Duisburger Innenhafen. Rainers Geburtstagsrunde schloss den Samstagsausflug ab.
(Fotos TT.)
Waltrop die zweite...
25. April 2011 - Gut gelaunt, bei schlechter Pannenstatistik und viel Staub auf der Strecke
Nochmal flach ins Münsterland
17. April 2011 - Buer Westerholt, zügig auf verkehrsarmer Strecke
Beim RC Buer/Westerholt gehört der Sternfahrtmodus nicht zum Programm, also geht der Start vor Ort oder eben nicht. Die Verbindung Mülheim nach Gelsenkirchen gehört selbst bei guter Ortskenntnis nicht zu den attraktiven Strecken, also haben die Westerholter vielleicht recht und wir entschieden uns für den Start vor Ort. Kleiner Gelsenkirchener Ärger vor Ort begann vor dem Start, ein sympathischer Zeitgenosse spielte am Lidl-Parkplatz den Wachhund und drohte den parkenden Radlern mit der Schliessung - die attraktive Wohnlage sei dem Zeitgeossen gegönnt, Parkplätze in der Nähe lösten das Problem.
Sonderlich zahlreich waren die Mülheimer am Start nicht, immerhin boten wir zählbar 7 Aktive auf und verteilten uns auf die Strecke 70 km (Damenwahl ) und 110 km (Senioren und Jugendfahrer).
Kompliment für eine gut gewählte Strecke, die weitgehend flach bleibt und meist wenig Konkurrenz durch Autoverkehr bietet. Wir versuchten ein moderates Tempo zu halten und fuhren zu viert plus 2 weiteren Kollegen aus Moers und .. über die mittellange Strecke. Für einen infizierten Mountainbiker sind solche Runden irgendwie etwas zäh, aber auch der Trainingseffekt soll ja nicht ausser Acht gelassen werden - also war es eine gelungene Aktion, besonders das letzte Drittel der Strecke war in der Streckenführung abwechslungsreich und schön. Und ehrlich, der grosszügige Startplatz lud zum Plausch ein - ein paar Kalorien (fest und flüssig) wurden nachgereicht und die Rückfahrt über die A2/A3 ging flott vonstatten.
Flachetappen stehen hoch im Kurs
16. April 2011 - RTF Velo Flitzer (RSV 1911/12) Düsseldorf mit schöner Strecke bei tollem Wetter
Ab Mülheim waren zahlreiche Radler auf der Strecke, die bei kühlem, aber sonnigem Wetter Richtung Rhein unterwegs waren. Anzumerken wäre zudem, dass Gäste teilnahmen, die eine Vereinsmitgliedschaft ins Auge gefasst hatten. Ab Rheinbrücke A44 gesellten sich Duisburger Kollegen dazu und bis zum Düsseldorfer Startplatz der Velo-Flitzer ging es gemeinsam. Auf die überarbeitete Strecke ging dann immer noch eine recht grosse Gruppe. Durch die Kaarster und Neusser Auen macht die Runde bei geringem Verkehr durchaus Spass. Hinterm Kaarster Kreuz wählten wir dann den Weg Richtung Heimat und machten Pause im Kaiserswerther Biergarten.
Sonnig und Bunt
10. April 2011 - Strassenrunde nach Wuppertal (Thomas T.)
Wieder Sonne satt. So macht Radfahren Spaß. Heute hat sich Manni eine schöne Strecke ausgedacht. Die Runde ging erst mal rund 36 km wellig stetig bergan bis auf ca. 270 m über NN. Auf dem Nachhauseweg ging es über 50 km quasi nur noch bergab - angenehm und schnell. Am Start/Zielpunkt angekommen, vollzog sich das übliche Ritual: Wertungskarte, Kuchen und Kaffee. Einige variierten und nahmen statt Kuchen eine Bratwurst, die auch lecker schmeckte. Einen Grossteil der heute abgefahren Strecke war mir aus meiner Heizerzeit auf dem Motorrad noch gut bekannt. Es war eine nette Erfahrung dieses Mal die Strecke mit eigener Muskelkraft glatt zu bügeln ! TT
Heerlageratmosphäre in Steele
10. April 2011 - CTF Steele mit Teilnehmerrekord bei Spitzenwetter
Steele ist für die Mountain-Biker ein Muss, also trafen sich wohl alle Ruhrgebiets-MTB-ler am Steeler Schwimmbad. Die langen Schlangen bei der Anmeldung wurden trickreich überwunden und dann war man auf der Strecke.
Wir waren über die Margarethenhöhe angereist - zu Dritt, ausser mir noch Otti und Friedhelm
hatten wir schon eine schöne Runde hinter uns. Vor Ort ging es dann weiter mit Rainer und Ralf. Zumindest die Hälfte der 40-er Runde absolvierten wir gemeinsam. Ich blieb auf der langen Runde und bog in Kettwig Richtung Heimat ab. Immer wieder darf man konstatieren, dass die Steeler unser Hinterland kennen. Selbst in der Kettwig-Ecke ist die Streckenführung speziell und kenntnisreich. Am Ende stehen dann 75 km und 1350 Hm auf dem Tacho - durchaus schwer erarbeitet, aber man ist zu Hause hungrig aber zufrieden. KM
Discounter RTF/CTF
9. April 2011 - Grün-Weiss-Rot Düsseldorf RTF/CTF Veranstaltung auf minimalistischer Sparflamme
Im letzten Jahr war es noch ein Gag, der hilfweise eine "etwas andere Art" der Veranstaltung anbot. In diesem Jahr war es dann wohl schon Prinzip, denn erneut sparte sich der Verein wohl Genehmigungsverfahren und Ausschilderung und sogar Kontrolle und Verpflegung unterwegs und als letztes I-Tüpfelchen improvisierte der "Guide" die CTF im "geschlossenen Verband" zu einer Pistenveranstaltung auf der Asphaltbahn um.
Lediglich auf dem Erftradweg kam ein wenig CTF-Feeling auf, ansonsten hatte es mit Cross üblicher CTF/RTF-Veranstaltungen wenig zu tun.
An Start und Ziel gab es dann weder Kaffee, noch Kuchen oder ähnliche Versorgung, sondern zum Abschluss durfte der Gast die Gastronomie des Restaurants am Startplatz nutzen. Auch wenn die flache Landschaft rund um die Erftmündung durchaus ihren Reiz hat, sind solche Veranstaltungen eher nicht empfehlenswert.
..und die Roadies fuhren nach Kervenheim
9. April 2011 - morgens ist es noch empfindlich kalt -hat Thomas festgestellt:
Das Ziel hiess Kevelar Kervenheim. Zu Elft, bei sonnigem Wetter und cirka 18°C gingen wir auf die Reise. Nicht nur ich, war etwas leicht geschürzt unterwegs. Die morgendliche Sonne und Frühlingsgefühle verleiten schon mal dazu, stofftechnisch unterdimensioniert zu starten. So rauschten wir also „cool“ dahin und traten in die Pedale.
Es wäre doch mal interessant, herauszufinden, wie viele Kurbelumdrehungen man auf so einer Tour eigentlich macht. Wir hatten heute 112 km zurückgelegt und eine mittlere Übersetzung aufgelegt, da das Profil flach und das Tempo moderat war.
Auf der Heimreise waren wir nur noch zu siebt. Die anderen arbeiteten intensiv an der Erhöhung des Schnitts und wir rollten mit leichtem Rückenwind genüsslich Richtung Raffelberg. Trotzdem erwischte es dann doch noch unseren Gast: Sonst zu Fuss auf Marathons unterwegs, hatte er wohl zu wenig getrunken und wurde von Krämpfen geschüttelt. Eine kleine Pause des Leidens, Lockerns und Lösens, dann war er wieder betriebsbereit und es ging vorsichtig weiter. Zu Hause wurde der Flüssigkeitshaushalt bestens ausgeglichen.
Gruß TT
P.S.: Bei einem Durchschnitt von 25 km/h kommt man auf knapp 270 Minuten, macht bei durchschnittlich 50 Kurbelumdrehungen/Minute (ausgelassene Tritte sind dabei berücksichtigt) ca. 13.500 Umdrehungen. Berge waren ja nicht dazwischen, das würde den Schnitt noch etwas senken - Gruss KM
Landessternfahrt Mönchengladbach
3. April 2011 - Thomas will abnehmen und denkt ans Essen: Das "Landessternfahrtmenu" !
Petrus servierte uns heute ein abwechslungsreiches Menü. Uns, das waren zu Anfang erst mal drei, Otti, Felix und ich.
Es gab eine leichte Hochnebelsuppe zur Vorspeise, der Hauptgang bestand dann ab Düsseldorf aus leicht gesonnter Frühlingsluft und zum Nachtisch zarte Tropfen aus Wattewolken. Das Ganze wurde uns bei durchschnittlich 18 C° serviert.
Aus der Vorsuppe fischten wir noch Lothar und Wolfgang. Beide waren natürlich eingeladen das Mahl mit uns zu teilen. Lothar hatte noch dicke Beine von gestern und mit der Vorsuppe genug, wir sollten schon mal vorfahren. Nach der Kontrolle hatte ich leichte Probleme wieder richtig in Tritt zu kommen und sagte den Mitstreitern dass sie nicht auf mich warten müssten. Das brachte sie allerdings um den Nachtisch, da sie schon zu Hause waren, als unterwegs feucht aufgetischt wurde. Gut gesättigt, nach 130 km und 395 Hm war dann alles verputzt.
Mahlzeit ! TT.
Sommertagsgefühle in Grefrath
2. April 2011 - RTF undCTF in Grefrath mit Sommer, Sonne und Teilnehmern satt
Thomas hatte sich für die Strasse entschieden und sonnte sich auf der Sternfahrerstrecke, wir nahmen die CTF unter die Räder und freuten uns über eine tolle Strecke, die mit viel Phantasie und Aufwand ausgeschildert war. Auch die RTC-Vorstandsetage hatte sich für die CTF entschieden und begegnete uns bisweilen. Das ungewöhnlich schöne Wetter hatte hunderte Radler zur Anreise nach Grefrath veranlasst und der Ansturm am Start führte die Veranstalter an ihre Grenzen. Selbst für die Räder gab es Parkprobleme. Aber nach Erhalt der Startunterlagen entspannte es sich auf der Strecke schnell und wir konnten Natur und Niederrheintrails geniessen. Beeindruckend, die vielen Hügelchen, die in der flachen Landschaft im Weg standen und überwunden werden mussten. 630 Hm kamen auf der 57 km Strecke zusammen und trotz des moderaten Tempos war Arbeit angesagt.
Von der RTF Strecke berichtet Thomas von seinen Eindrücken:
Sechs RTC`ler trafen sich bei schönstem Sonnenschein am Treffpunkt an der Raffelbergbücke. Pünktlich ging's los und wir gabelten unterwegs noch zwei auf, so waren wir zu acht auf dem Weg nach Grefrath. Es war eine Freude bei lauen Temperaturen und netten Gesprächen in die Pedale zu treten. Ehe wir uns versahen war wir doch glatt am Eifelturm vorbei, man glaubt es kaum, wie schnell so ein lockeres Rollen zum Ziel bringen kann.
Am Eissportzentrum Grefrath war die Hölle los.
Nach der Anmeldung und kurzen Gesprächen mit alten Bekannten ging es wieder Richtung Heimat.
Wir für uns, können heute sagen, mit sechs in Raffelberg gestartet und mit sechs unfallfrei, entspannt und zufrieden wieder an der Raffelbergbrücke angekommen.
Morgen geht es nach Mönchengladbach, abgemacht! (Fotos TT)
Easy durch mallorquinischen Frühling
März 2011 - Abwechslung auf spanisch
Seit endlos vielen Jahren heisst die Frühjahrsalternative für uns Mallorca - Can Picafort im Norden der Insel öffnet ganz langsam seine (Hotel-)Tore und die Radfahrer schwärmen in Scharen aus um die Insel zu erkunden und die Form für die neue Saison aufzubauen.
Der Anbieter, dem wir schon seit vielen Jahren treu geblieben sind, feierte
15-jähriges Jubiläum - was ein wenig schmerzlich daran erinnert, wie schnell die Jahre ins Land gehen.
Der Reiz des Urlaubs mit Trainingsaufgabe ist aber gleich geblieben und selbst die Schikanen der Fluggesellschaften, die neuerdings das Übergepäck per Kilo mit 10 € bewerten können uns nicht abhalten. Natürlich trifft man nicht nur jede Sorte Radfahrer, sondern auch schon mal gut bekannte Radkollegen - in diesem Jahr kamen Heidi und Frank H. im gleichen Hotel unter und machten von dort aus, aber ohne Easy-Tours, ihre Kilometer.
Was macht den Reiz eines Veranstalter aus ? Nun, wir machen Urlaub zu zweit, aber beim Radeln verwirklicht jeder seine Ansprüche in einer anderen Gruppe - einer fährt schneller und in der anderen Gruppe wird geplauscht und so kommt jeder auf seine Kosten. Neue Leute lernt man kennen und geniesst die Abwechslung vom Sternfahrerleben. Die gewählten Strecken kennen wir natürlich schon aus langjähriger Erfahrung, aber die Guides finden bisweilen auch wieder neue Nebenwege, um die man sich dann keinen Kopf machen muss - schliesslich ist Urlaub.
Auch Prominenz zeigt sich und kümmert sich um die kleinen Highlights - Marcel Wüst erklärte, wie die kleine Notdurft so dicht am Rad wie möglich am elegantesten zu erledigen ist - man lernt halt immer noch dazu. Wobei Marcel Wüst ein sehr angenehmer Radsportbegleiter
ist - immer zu einem netten Plausch aufgelegt.
zur kleinen Bildergalerie
Zeit der Frühaufsteher
20. März 2011 - RTF Herne
Sonntag früh am Morgen. Die RTF Saison ruft. Wir machen uns fertig um unsere Runde zu drehen. Am Abend vorher ist das Wetter abgeklärt und das Rad durchgesehen, die Radklamotten liegen bereit.
Ein kleines Frühstückchen, die Trinkflaschen gefüllt. Dann die Morgentoilette, in das hautenge Lycra gezwängt und schlagartig wird mir klar, daß das mit der Diät im Winter nicht so hingehauen hat. Man kommt sich auf einmal vor wie eine Presswurst, aber egal, wenn man Rad fahren will, müssen die Anderen halt leiden. Es geht nichts über ein gewisses Maß an Ignoranz, sonst hätte man ja gar keinen Spaß mehr am Leben.
Am Treffpunkt waren außer mir noch Daniela, Felix, Rainer, Bernd und Friedel. Wir machten uns Punkt 8.30 Uhr auf den Weg, eine Ampelrallye, quasi quer durch den Pott.
Das Wetter war sonnig und kühl. Wir fuhren so wie immer Richtung Gelsenkirchen. Irgendwann wusste unser Guide nicht mehr so genau weiter, er war die Strecke schon lange nicht mehr gefahren, also übernahm ich.
Im Zuge meiner Vorbereitungen am Vortag, hatte ich eine Route auf mein GPS-Gerät geladen. So fiel es leicht, uns bis ins Ziel zu bringen. Wir trafen dort andere RTC-ler, die mit dem Mountainbike angereist waren. Nach dem obligatorischen Kaffee und Kuchen, ging es wieder auf den Heimweg. Rainer verweilte etwas länger und fuhr später mit einem Bekannten Richtung Heimat.
Da Daniela noch kleine Trainingsrückstände hat, wurde die Rückfahrt (für mich) sehr entspannt. Wir sahen sogar noch Rainer, der uns überholte.
Text und Fotos: Thomas T.
Wenn der Vater mit dem Sohne....
..oder wie Tückmantels mit Tücken kämpften
19. März 2011 - RTF Rath/Ratingen
12 motivierte Fahrer des RTC sammelten sich am Treff Kölner/Luxemburger Straße. Es ging pünktlich und auch ganz locker los. Schnell waren wir am Start in Ratingen, noch schneller angemeldet. Die Gruppe teilte sich - einige gingen auf die kleine Runde, der Rest fuhr mit Schleifchen wieder heimwärts. Felix, Hansi und ich wollten etwas flotter auf die Strecke, gesagt und nicht getan, denn just in dem Moment als Felix antrat, hatte er einen Platten am Hinterrad. Also absteigen statt antreten, Schlauch wechseln statt rollen. Zu Dritt kümmerten wir uns nun erstmal um Felix' Hinterrad, während die anderen schon mal die Strecke inspizierten. Als der Job erledigt war, fanden wir eine schnelle Gruppe an die wir uns hängten. Doch richtig weit kamen wir nicht - dummerweise hatte ich wohl Felix' Satteltäschchen nicht richtig geschlossen, beim kräftigen Treten, machte sich das Werkzeug selbständig und der flotte Ritt war schon wieder beendet: Anhalten, umdrehen, einsammeln, drei kleine Worte, viel Zeitverlust. Die schnelle Gruppe war weg, also fuhren wir bis zur ersten Kontrolle ein kleines Teamzeitfahren, mit dem Erfolg, dass die erste Gruppe des RTC gerade wieder auf die Strecke ging, als wir unsere Startkarten abstempeln liessen. Pause gestrichen, Lücke zufahren, und danach locker gemeinsam zum Ziel rollen. Nach den Mühen des Tages schmeckte der Kuchen um so besser und zu Hause standen dann 80 km und 480 Hm auf der Uhr.
Text und Fotos:Thomas T
Die Strassensaison nimmt ihren Lauf...
12. März 2011 - Sternfahrt zum RSC Schwalmtal
Samstagmorgen quengelte uns der Wecker aus dem Bett. Also aufstehen und fertig machen, damit endlich wieder Ruhe einkehrt. Das Wetter war, Gott sei Dank, sonnig und trocken. Es hätte noch einen Tick wärmer sein können.
Am Treffpunkt versammelten sich dann sieben weitere Fahrer des RTC. Pünktlich um 9.00 Uhr starteten wir gut gelaunt mit lockerem Tritt. Wir fuhren über die bekannten und vertrauten Pfade. Erst nach Düsseldorf, von da über Viersen nach Schwalmtal. Unterwegs schlossen noch ein paar Fahrer der RC Sturmvogel auf. Das Feld wurde so größer und ein Stück flotter. Später trennte sich die Abteilung des RC Sturmvogel wieder von uns, denn das Navi von Frank hatte eine andere Strecke auf dem Schirm. Wir fuhren also wieder in unserem Tempo weiter auf bekannten Wegen. An Start und Ziel angekommen, schnell die Wertungskarten stempeln lassen ( das erste Mal ) Kaffee und Kuchen organisiert, und gut gehen lassen. Felix hatte noch schnell Gelegenheit seinen Gutschein einzulösen, den er auf der Weihnachtsfeier bekommen hatte. Die neuen Sachen waren noch nicht richtig verstaut, da drängelte die Mannschaft, den Asphalt wieder unter die Räder zu nehmen.
Die Fahrer des RC Sturmvogel fuhren ein Stück mit, um sich dann wieder auf eigenen Wegen der Heimat zu nähern. Nebenbei bemerkt, das Navi von Frank führte den RC Sturmvogel auch auf Waldwegen, crossähnlich zum Ziel. Nach rund 135 km und 426 Hm waren wir dann letzen Endes zu Hause, der Tag war kurzweilig, die Dusche warm, was will man mehr. (Text und Fotos TT.)
CTF Iserlohn im Sonnenschein
6. März 2011 - Abschlussrunde der Westfalen-Winter-Bike-Trophy
Die Winterserie ist zu Ende - rückblickend ist die Erinnerung durchweg positiv, auch wenn es teils fies kalt war und auch schon mal durchgeregnet hat. 2011 war zudem erfolgreicher, denn alle Veranstaltungen fanden statt. Im Vorjahr fielen noch einige Runden dem Wetter zum Opfer, in diesem Jahr war aber sogar die Zahl der Teilnehmer hoch genug um bei allen CTFs den Aufwand zu rechtfertigen. Für Teilnehmer von der Rheinschiene sind die Wege ins sauerländische und westfälische lang, aber um ein Highlight zu nennen: Neuenrade war sehr weit, aber die Strecke, der Schnee, die Sonne und tolle Landschaft waren ein echtes Erlebnis und auch für den Teilnehmer den Aufwand wert. Alles in allem also, den Veranstaltern ein grosses Lob und den tapferen Teilnehmern grosse Hochachtung. Aus der Mülheimer Sicht füge ich noch an, dass die kleine aber konsequente Fahrgemeinschaft, die die Runden gemeinsam abgespult hat, zusätzliche Motivation bedeutet hat und den morgendlichen Schweinehund bei Regen, Schnee, Nebel und Minusgraden überwunden hat. Radsport ist eben doch ein Mannschaftssport - und wenn's nur die Motivation angeht.
Konkret aus Iserlohn berichtet Thomas:
Bei strahlenden Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt sattelten wir unsere Pferde, will sagen, packten uns ins, und die Räder ans Auto. Wir, das sind Daniela, Felix und ich, machten uns zeitig aber gemütlich auf den Weg, denn wir wollten heute mal einen ruhigen Reifen rollen. Die Fahrt zum PSV nach Iserlohn verlief ereignislos, die Wolken die sich uns unterwegs zeigten, verschwanden am Zielort wieder. Auf dem Parkplatz trafen wir Klaus T., und so fuhren wir zusammen die Runde. Schnell noch angemeldet und Pipi gemacht, los ging es. Die Sonne wurde kräftiger, die Laune besser. 4,5 ° C Lufttemperatur fühlten sich unter diesen Bedingungen viel wärmer an. Wir bekamen wieder schöne Ein- und Ausblicke, in das Ruhrgebiet. Am Ziel ließen wir es uns mit Kaffee und Kuchen gut gehen, Klaus verdrückte lieber eine Bockwurst mit Kartoffelsalat. Nach dem wir unsere Auszeichnungen abgeholt hatten, Klaus bekam sogar eine Kette und Nietdrücker, fuhren wir bestens gelaunt, aufgrund des schönen Tages, nach Hause.
CTF-Essen- |
ray |
5. März 2011-Über die Höhen bei frostiger Temperatur
Ab Gashaus waren wir zu Fünft, Thomas und Felix, Ich , na klar und Reiner und Friedhelm gesellten sich dazu. Flach bis nach Kettwig und von da folgten wir der guten Ausschilderung zur Margarethenhöhe. Ein paar giftige Anstiege hatten die Krayer eingebaut - zur Freude von Thomas - wir bewältigten sie aber souverän und hätten uns nur ein paar wärmende Sonnenstrahlen gewünscht. Die Streckenführung war gelungen und landschaftlich richtig schönes Essener Hochland. Reiner und Felix kämpften bisweilen gegen oder mit Kette und Schaltung, da das Gelände von zügigem bergab schnelle Schaltwechsel nach ruppig bergauf verlangte, aber die kleinen Pausen kamen dann Thomas zugute. Beim Hof Tüschen grummelte der Bauer gegen die Pfeile, die die Krayer mit Farbe auf den Boden gemalt hatten. Wir stellten fest, dass er mit grosser Sorgfalt die Ausschilderung auf seinem Grund und Boden entfernt hatte und hofften, dass die späteren Kollegen nicht zu unnötigen Umwegen veranlasst würden.
Auf der Margarethenhöhe tranken wir Kaffee mit Otti, der die Krayer unterstützt hatte. Gemeinsam ging es heimwärts durch die frostige "Frühlings"-Luft, mit kleiner Abkürzung hing das Rad nach 70 km und rund 800 Hm wieder am Haken.
Das kleine Rückreiseteam an der Krayer Kontrolle
Die vorletzte Runde der CTF-Serie Westfalen-Winter-Bike-Trophy beim Dortmunder ASC09 ist Geschichte und sie war mal wieder eine sehr feuchte Angelegenheit. Wie häufig auf den letzten Runden waren wir zu Dritt unterwegs, Friedhelm und Klaus T. waren allerdings auch in Dortmund auf der Strecke. Zum Regen schafften auch die Temperaturen keinen Ausgleich, lediglich die ansehnlichen Bergauf-Passagen hielten halbwegs warm. Aber sie zogen auch tüchtig Energie aus dem Körper, so dass Thomas am Ende ziemlich platt war, immerhin sind wir aber gemeinsam ins Ziel gekommen. Die Schlammschicht an Rad und Kleidung beeindruckte, aber wie es immer ist: Am Ende war alles gut und bei Kaffee und Kuchen am rot-grünen Startort erholte man sich schnell. Die letzte WWBT Runde in Iserlohn wird Thomas ohne mich fahren und in der nächsten Woche berichten.
Thomas auf der Höhe des Berges(wieder bei Laune)
Das Ende der winterlichen Ausfahrten ist absehbar. Am Samstagstreff MTB sammelten sich 8 Biker, sogar der RTC-Vorsitzende war -wohl zur Prüfung der Zahl der Starter- angereist, denn mit dem Start der Runde entschwand er mit der Besten seiner Ehefrauen mit unbekanntem Ziel. Die verbleibende "wilde" 6 folgte Otti durch Feld und Wald, das Wetter spielte mit und eine wirklich schöne Runde kam dabei heraus -(siehe Anhang) - nicht zu schwer, um auch den Neueinsteigern den Start in die Saison moderat zu gestalten und landschaftlich abwechslungsreich, bisweilen sogar mit sonnigen Aussichten. Den Kaffee gab's am Entenfang, wobei das Büdchen durch Rudelbildung der rauchenden Zunft auffiel. Von da war's nicht mehr weit nach Hause und knapp vor den ersten Regentropfen hingen die Räder wieder am Haken.
Die Runde im Bild: Schöne Wege in Mülheim's Süden und der Track:
In Minimalbesetzung (vier Unentwegte) ging es an Kanal und Emscher nach Waltrop. Der Hinweg war beschwerlich, weil zugig und wurde daher auch ziemlich lang. Die CTF selbst war gut besucht, mit rund 600 Teilnehmern hat sich der Aufwand gelohnt und der Kuchen war auch lohnenswert. Zurück ging es schneller und auch nicht so kraftzehrend, aber am Ende standen 6,5 Stunden im MTB-Sattel auf der Uhr - bestes GA-Training ! - aber selbst die Sonnenstrahlen waren winterlich eisig und so geht es auch schöner.
Thomas sah das dann so:
Klaus, Rainer, Felix und ich machten uns am Sonntagmorgen auf den Weg.
Das Wetter war jedenfalls nicht zu warm. Mangels kräftiger Sonnenstrahlen blies uns ein kalter Wind von vorne auf die Nasen, was uns aber nicht sonderlich störte. Nach ca. 60 km waren wir dann knapp rechtzeitig vor Ort um unsere Punkte sowie Kaffee und Kuchen abzuholen.
Kaum waren meine Füße aufgetaut ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Wir trafen am Start noch Otti und Bernd, die die Runde vor Ort gefahren waren.
Der Rückweg gestaltete sich angenehmer, da der erwähnte Wind jetzt von hinten blies und unsere Fahrt ordentlich beschleunigte. Die Sonne versuchte noch mal etwas lustlos die Temperaturen nach oben zu bringen, sie schaffte glatt 0,1° also von 2,7° auf 2,8° Celsius. Später gab sie auf, versteckte sich hinter den Wolken und ward nicht mehr gesehen. Nach rund 6 Stunden und 120 km freuten wir uns auf heiße Duschen und warme Getränke.
Die Betrachtung der Radarkarte im Internet machte deutlich, dass das Regenband von Südwest nach Ost wanderte und damit bei uns und zeitversetzt an der Soester Börde landen würde. Einige Probanden packten also die Reiseuntensilien wieder ein und verzichteten auf den, an sich durchaus attraktiven, Ausflug. Die Trainingsrunde in Mülheim bescherte zum Mittag dann sogar Sonne, also war es eine treffliche Entscheidung.
Aber - Thomas und Felix waren nicht abzuschrecken und machten sich auf die beschwerliche Reise:
Wir waren dann doch am Start, um die Wetterverhältnisse am Möhnesee persönlich zu überprüfen. Wir mussten feststellen, daß das Wetter schlechter war als zu Hause. Schon mal da, fuhren wir natürlich auch eine Runde. Es war eine tolle Strecke, die uns da ausgeschildert worden war. An der ersten Kontrolle gab es kleine Kuchen, Suppe, Brote und fließend Wasser um sich die Hände zu waschen. Auf dem Weg zur 2. Kontrolle hatte dann ein besonders lustiger und netter Mensch die Markierungen umgehangen oder auch entfernt, um die Spannung im Teilnehmerfeld hoch zu halten. Auf diesen unsicheren Wegen trafen wir dann Klaus T. und fuhren nun zu dritt durch den Tann. Eine berauschende Abfahrt auf einer breiten Schotterpiste, belohnte uns für die Mühen bergan. Nach einunddreißig Kilometern stand das Wasser nicht nur in den Schuhen ! Das Ende der Tour beschlossen wir mit einer Bockwurst im Magen und Schlamm im Auto. (Text und Fotos: TT)
Kampf mit der Technik rund um Neuenrade
30. Januar 2011 - Neuenrade, mit viel Sonne und Minusgraden über die Höhen des Sauerlandes
Der weite Weg nach Neuenrade belief sich nicht nur auf rund 100 km, sondern zwischen Mülheim und dem Sauerländischen Bergdorf lagen auch ca. 7 Minusgrade. Aber die Verabredung galt und Thomas und Felix hatten Start und Ziel in Neunerade ebenfalls erreicht.
Natürlich war es tatsächlich kalt, aber die Sonne strahlte und die Aussichten waren schlicht toll auf den ersten Anhöhen der Runde. Allerdings kämpften Felix und Thomas nicht nur gegen die Kälte sondern auch gegen zuviel Luft im Reifen, streikende Pulsmesser, Thermosflaschen mit defekten Trinkanschluss und anderes mehr. Insofern erreichten wir das Ziel mit leichter Verspätung, aber gut ausgelastet und wohl auch gut gelaunt.
Die Veranstaltung in Dortmund war gut besucht. Durch Nebel und hohe Luftfeuchtigkeit, dicht an der Regengrenze, ging es durch den Dortmunder Nordosten. Leider hat die Runde nach wie vor einen hohen Anteil Asphalt, aber samt Halde gibt es auch schöne Teilstrecken, die die Runde aufwerten. In Anbetracht des Wetters war es natürlich auch reichlich schlammig. Heisse Suppe oder Tee kamen an der zentralen Kontrolle gut. Am Gottesacker war es nach knapp 50 Kilometern überfüllt und reizte nicht zum Verbleib. Mülheims Moutainbiker waren vertreten, aber in guter Tradition war sich nach wie vor jeder selbst der Nächste.
Am Samstag machte die Minigruppe mit Peter und Otti eine weitgehend flache Runde, die nach netten Schleifen am Entenfang zum Kaffee endete. Die Runde darf vorgemerkt werden als gute Traingsrunde für feuchtkalte Wintertage.
Saisonstart WWBT
16. Januar 2011 - Flach, ein bisschen Sonne und 1 Halde
CTF in Werne mit 526 Teilnehmer eine runde Veranstaltung
Schiller am Abend und Werne am Morgen, das kleine Kontrastprogramm hat sich bewährt. Wenn schon On-Line-Registrierung, dann muss die Saison auch mal eröffnet werden, also doch Aufstehen, wenn der Wecker ruft (so früh war's denn auch nicht, da der Start generell auf 10 Uhr festgelegt ist) und dann ab auf die Bahn und ca. 100 km Richtung Westen.
Klaus T. und Friedhelm E. hatten neben weiteren rund 500 Radsportlern ebenfalls den Weg nach Werne gefunden. Capelle so erzählten die Kollegen, war eine Schlammschlacht und nicht so prickelnd, Werne konnte dafür Abhilfe schaffen. Die Runde war gut gemischt über Asphalt- und Waldwege und auch einige Schlammpassagen waren zu überwinden, aber insgesamt war es eine schöne Runde, die zum Ende noch eine Halde bot. Die Aussicht war zwar nicht so überzeugend wie Bottrop oder Gelsenkirchen, aber als Bestandteil einer westfälischen Flachetappe schon ganz nett. Mit 3:15 Stunden war die Runde früher beendet als erwartet und die Rückfahrt war erholsam.
Damit ist der Einstieg in die Saison 2011 geglückt - mal sehen wer bei den nächsten Runden einsteigt.
Waterproof....
9. Januar 2011 - Nach den Plagen des Schnees reicht das Wasser bis zum Knie (immerhin).
Der Sonntagstreff war einsam -wie so oft in letzter Zeit. Udo und Gabi, mit dem Zug zum Asphalt und Thomas, der Felix schwächelnd zu Hause gelassen hatte. Ob die vielen anderen auf der CTF in Capelle gesichtet wurden bleibt mehr als fraglich, aber die Sonntagsrunde, mehr oder weniger flach um den See war dennoch schön, denn man konnte die zerfliessenden Eisplatten besichtigen und die Konkurrenz unterwegs war gering. Nicht mehr ganz so viel Geschicklichkeitsübungen und etwas mehr für die Ausdauer standen auf dem Programm und der Sonntag war gerettet. Mal sehen, ob am nächsten Sonntag die CTF in Werne - auch eine kleine Weltreise weit weg - eine Alternative wird.
Spike-Test am See.......
2. Januar 2011 - Eröffnung des Wintertrainings im kleinsten Kreis
Am Treff waren nur Thomas und Felix mutig zur Sonntagsrunde aufgelaufen. Auf der Strasse Richtung Kettwig und in Werden wurden die Spikes noch auf Asphalt eingefahren und erst die Runde Richtung See wurde unwegsamer. Die Spikes boten gute Vorteile, Thomas und Felix hatten jedenfalls deutlich mehr Mühe die Spur zu halten.
Mit kleiner Pause am See nahmen wir den kurzen Weg zurück nach Werden und bogen in Kettwig dann auf den üblichen Fussweg Richtung Mülheim ab. Felix' Begeisterung für das Wegstück war nicht sehr gross, aber am Ende hatten wir das Wintertraining im Neuen Jahr erfolgreich und durchaus mit Spass aufgenommen.