Willkommen auf dem Breitensportportal der Ruhrtal-Biker |
|
Ab
da war der Ruhrtal-Biker online -
|
Der Chronist pflegte Indoor-Training in Essen Werden und Dirk fuhr in Werne, aber der Fotoapparat versagte den Dienst. Fazit: Die Strecke in Werne ist schöner als die in Capelle (lag vielleicht am Wetter ?), aber mehr ist nicht zu berichten.
In Erle waren
Mülheimer doch etwas zahlreicher vertreten. Im eleganten Gelsenkirchener
Ambiente (s. Foto 1) traf man sich -mehr oder weniger zufällig-
und ging zügig auf die Erler Runde. Bei kühlem Wetter trugen RTC-ler
die alten (warmen) Windjacken auf und leisteten sich heissen Tee
an der Kontrolle. Die Strecke blieb flach und der kleine Radlertrupp
halbwegs zusammen. Heute gab's auch noch Marmeladenbrot und Brühe
- Hauptsache das Pulver ruft keine Allergien hervor.
Das Ziel ist nach 48 km, 195 Hm und 2:13 h erreicht.
Vorweg: Nach Kray ging es nach einer Sternfahrtvariante. Der Start in Mülheim um 8:45 h war vielleicht etwas früh gewählt, denn ab Kettwig waren wir bemüht, der Krayer Strecke zu folgen - häufig mit überraschendem Erfolg, hin und wieder fanden wir Anzeichen einer Ausschilderung.
Die Kontrolle auf der Essener Höhe fanden wir immerhin und konnten uns mit kleinem Imbiss stärken. Nach knapp 60 km einer weitgehend selbst gewählten Streckenführung ereichten wir immerhin Start und Ziel der Krayer CTF. Am Ende kamen knapp 80 km, aber nur 800 Hm (die Originalstrecke bot ein paar hundert Hm mehr) zusammen. Vielleicht wählen wir im nächsten Jahr aber doch eine spätere Startzeit.
Auf der Strecke blieb eine Kette und damit der Bildberichterstatter, denn unter Dirk's gewaltigem Antritt hinauf auf die Laupendahler Höhe versagte die Kette ihren Dienst und Familie Elstermeier durfte einen kleinen gemeinschaftlichen Ausflug nach Kettwig vor der Brücke genießen.
Berühmt für landschaftliche Schönheit und abwechlungsreiche Streckenführung war die Dortmunder Veranstaltung bisher nicht.
Daher entschloss sich das Wetter noch einen drauf zu satteln und schickte feinen (manchmal auch weniger feinen) Landregen auf die Strecke und begeisterte die doch noch recht zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Dirk bemühte sich um Abwechslung und fügte dem Regen bei jedem kräftigeren Antritt einen Donner aus seinem Antrieb hinzu, denn die Kette (nagelneu) freundete sich nur widerstrebend mit dem ältlichen Ritzel an.
Auch Dortmund blieb flach, 235 Hm, 53 km und 2:25 h waren das Fazit einer ziemlich feuchten Angelegenheit.
durch den unbekannten Essener Süden (28. Februar 2009)
Wenn
der gemeine MTB-ler auch reichlich herumkommt in den südlichen Wäldern
und Auen des Mülheimer Hinterlandes, diesmal war Otti’s Streckenwahl
ungewohnt und für die meisten Teilnehmer auch unbekannt. Otti's
Ortskenntnis in dieser Gegend rührt noch aus Zeiten, da er als Kind
zum "spazierengehen" gezwungen wurde - Mama und Papa sei
Dank. Es war eine sehr schöne Runde, die unter anderem auch durch
die Kruppschen Wälder hinter der Villa Hügel führte. Tolle Wege
und überraschende Einsichten, wenn an einer Weggabelung plötzlich
ein bekannter Wegpunkt auftaucht. Mit knapp 700 Hm und am Schluss
knapp 60 km war die Runde schön, durchaus trainingswirksam und das
vereinbarte Abendessen der MTB-ler verdient.
Ein bisschen Show muss sein
Zum Abschluss der Winter/MTB-Saison trafen sich die Mountainbiker
des RTC Mülheim zum gemeinsamen Abschlussessen. Im Gegensatz zur
eher müden Teilnahme an CTF-Veranstaltungen und Samstagsausritten
in dieser Wintersaison trafen sich eine ganz ordentliche Anzahl
tatsächlicher oder vermeintlicher Wintercrosser im Speldorfer
„Fuchs“.
Startorte bei RTF- oder CTF-Veranstaltungen kommen und gehen - in Aplerbeck fällt bei erreichen der Anmeldezone sofort wieder ein, dass der Radler hier lange warten muss bis er auf die Schleife darf. So auch in diesem Jahr, wobei die Zahl der Teilnehmer ganz sicher hoch war und die Abfertigung ziemlich zügig vonstatten ging. Die Strecke führt Richtung Süden, durch Dortmunder Ruhrauen und streift Iserlohner und Schwerter Ländereien. Technisch bieten sich kaum Schwierigkeiten – bis auf die zermahlene Bauernwiese mit unendlich vielen Fuss- und Radspuren– aber die Streckenführung ist landschaftlich schön und leicht wellig, daher selten langweilig. Von den Strecken der Winterbike-Trophy neben der Neuenrader Tour sicher die "Zweitschönste". Aplerbeck war zudem die letzte Veranstaltung der Winter-Bike-Trophy NRW - wie zu sehen ist, erhielt man für mindestens 5 Teilnahmen einen Karnevalsorden am rotweissen Band und für 7 Teilnahmen zusätzlich 1 Kaffeebecher mit Landes- und Trophywappen, das hat aber nur Dirk geschafft.
Am kommenden Samstag (7. März) startet offiziell die RTF Saison 2009. Auch wenn sich das Wetter noch recht winterlich zeigt, geht es um Kilometer und Punkte und der Radtourenfahrer muss das (hoffentlich) auf Hochglanz polierte und technisch auf Vordermann gebrachte Gefährt auf die Strecken bringen, Kette neu, Lenkerband frisch gewickelt, vielleicht die Schutzbleche sicherheitshalber montiert und los geht's. Die ersten Veranstaltungen der Region finden in Schwalmtal, Köln, Aplerbeck und Velbert statt. Sogar die Velberter akzeptieren neuerdings Sternfahrer, also sind die Mülheimer (die es nicht so weit haben) willkommen. Schon am Samstag drauf ist Mülheim im Programm, mit neuer Strecke (weniger Hm, Ausblick zum Rhein) geht es an der Lehner Str. um 10 Uhr los, von der Kurzstrecke (25 km) bis zur langen Runde (111 km) stehen 4 Routen auf dem Plan. Man sieht sich.....hoffentlich.
In der Radsportscheune Schild ging es eng zu, für's Rad standen neue Gabel und diverse Kleinteile zum Tausch an und es wurde fast mit dem Startschuss fertig. Also, los geht's vor Ort in Schwalmtal und auf in die Strassensaison:
Der Start erfolgte bei Wetterbedingungen, die eher Depressionen als Frühlingsgefühle aufkommen liessen - 5 Grad Celsius und flächendeckender Hochnebel. Stimmung und Wetter änderten sich zum Glück mit Grenzübertritt ins befreundete westliche Ausland.
Der Reihenfolge der Bilder nach:
Das Blockhaus (Nicht im Sauerland, aber noch in Deutschland) verwirrte mich dermaßen, dass ich vom Kurs abkam und mich kurz darauf auf einer CTF-Strecke wähnte. Nach 3 km fiel mir dann auf, dass mich gar keiner mehr überholte, also Kehrtwende und weiter ging es ins schon erwähnte Ausland. Diese Schleife war dann auch die landschaftlich reizvollere. Im Grenzgebiet gab's noch eine attraktive Heidelandschaft und bei schönstem Frühlingswetter war die 71km Runde dann auch in (für mich) akzeptabler Zeit geschafft. -de-
Um
8 Uhr war die Welt noch in Ordnung, grauer Himmel aber weitgehend
trocken - der Plan: Mit den Sternfahrern nach Velbert, 70-ger Runde
vor Ort und zurück, also gutes Grundlagentraining bei rund
130 km. Falsch geplant oder Weichei - der Hinweg nieselte vor sich
hin und über die diversen Höhen blieb man trotz kühler
Witterung halbwegs warm. Aber bis Velbert hatte es sich dann munter
eingeregnet - ergiebig wäre eine freundliche Umschreibung.
Damit war die Runde vor Ort gestrichen.Der Rückweg artete in
eine deftige Regenschlacht aus. Sicht nahe Null, brennende Augen
und fröhlich schwappendes Wasser in den Schuhen, langsam kroch
die nasse Kälte in diverse Körperteile. Einzige Chance:
den Druck aufs Pedal erhöhen um zumindest Wärme von innen
zu erzeugen. Das half und vor der Haustür war alles wieder
gut durchgewärmt - aber auch der Regen verteilte nur noch letzte
Tröpfchen. Egal, Rad an den Haken, Schuhe ausgeschüttet
und ab in die Dusche, 60 nasse Kilometer waren genug.
Ein
paar Bilder gibt's - trotz oder wegen Regen
Der Start in dieses Wochenende war frühlingshaft und so machten sich viele Radsportler auf die erste "schöne" Punkterunde des Jahres 2009. In Velbert waren es noch 102 Teilnehmer, die sich auf die Wasserschlacht einliessen, aber in Mülheim ging es mit 670 Radlern richtig rund.
An der Kontrolle am Schuirweg (1. Kontrolle in Essen-Werden) ging es ab 10:30 Uhr Schlag auf Schlag, da bis auf einige Sternfahrer alle Teilnehmer diese Kontrolle ansteuern mussten. Bananen, Müsli-Riegel, und Eierwaffeln gingen zu Hunderten weg und beim Apfelschnippeln brauchte man das Messer nicht aus der Hand zu legen.
Die Stimmung war gut, auch wenn der eine oder andere mit Bedauern feststellte, dass der Schlamm beim Anstieg von der Ruhr zum Flughafen sehr anhänglich geworden war.
Auch auf der K3 war der Trubel gross und die Schlacht um den Reiseproviant war fulminant. Aber die RTC-Kollegen überstanden den Stress völlig klaglos.
Ab Mülheim ging's in kleiner Besetzung nach Herne. Die Schwerarbeit der Mülheimer Veranstaltung zeigte wohl Wirkung. Jedenfalls erreichten alle Sternfahrer (sogar mit sportlicher zu-Fuss-Einlage) wohlbehalten Herne und schafften auch mit kundiger Führung den Weg zurück.
Vor Ort lässt sich berichten, dass die Herner eine schöne Strecke gewählt haben. Ziemlich eisiger Wind über ländliche Flächen machten die Strecke nicht eben einfach. Aber unterwegs ging es locker über Wirtschaftswege durch Felder und Wälder des nördlichen Ruhrgebiets.
Eigentlich empfehlenswert, jedenfalls deutlich attraktiver als die Stenrfahrerrunde durch den schicken Essener Norden - und die Anfahrt ab Mülheim beläuft sich auf rund 30 km und etwas Organisation. Interessant ist zudem, dass der Parkplatz südlich des Rhein-Herne-Kanals und der Startort hinter der Brücke nördlich des Kanals gefunden werden konnte.
Die Herner haben sich aber viel Mühe gegeben, den Parkenden die Suche zu erleichtern.
Bis nach Ratingen ging es in gemeinsamer Anfahrt. Danach zerlegte es die Truppe schon beim Stempeln der Startkarte: Wer ist schon vorne? Egal, wir ballern schon mal los, wenn wir dann irgendwann vorne sind, können wir ja wieder langsam fahren, auf das die anderen rankommen.... Okay, sieben Kilometer und acht rote Ampeln später traf ich dann die ersten wieder, die aber auch nur die letzten -nämlich abgehängten- waren. Also dran vorbei, und nach 10 km vor der Kontrolle 1 sieht man sich dann wieder. Nach K1 geht es in gemäßigter Fahrt weiter. Irgendwas muß ich dann mißverstanden haben, an der Streckenteilung bin ich der einzige, der nach links ins Ruhrtal auf die lange Runde abbiegt. 30 einsame Kilometer, auf denen ich mit niemandem hadern mußte, mein eigenes Tempo fuhr, am Ende stehen ehrlich erworbene 2 Punkte für knapp 80 km auf dem Konto, das Wetter war super, so ist das zum Frühlingsanfang. -de-
Dirk's qualvoll schweres Wochenende
RSV Duisburg
CTF oder doch Jagd über niederrheinsche Feldwege ?
Früh um 7:00 stand noch die Wahl, ob ich auf die persönliche Schlechtwetteralternative namens CTF in Dinslaken gehen sollte. Wenn schon Regen, dann wenigstens richtig in die Matsche. Ich bin ich dann doch aufs bitterkalte Rennrad gestiegen, um mit deutlich reduzierter Truppe (zu Samstag) gemeinsam nach Duisburg zu radeln.
Der Kurs war am Anfang sehr verwinkelt, schmale Gassen, später wurden es breitere Wirtschaftswege, die allerdings sehr windanfällig waren.
Was im übrigen nicht daran hinderte, ein scharfes Tempo vorzulegen, Peter R. und Udo W. sorgten für die Pace...auf das am Niederrhein kein Tacho weniger als 30km/h anzeige, egal wie hart der Wind von vorne bläst...
Bei der 70er -Teilung war ich dann mit kleinem Peloton unterwegs, nochmal Wind scharf von vorne bis endlich die Richtung wechselte, ab nach Duisburg mit Rückenwind. Da kann mal doch mal auf 40-45 km/h aufdrehen, zum Glück war die Ehefrau vom Pacemaker an meiner Seite und sorgte für Grenzen. Die Rückfahrt erfolgte dann unter Verzicht auf jedwede Après-Party vor Ort. Schnell überquert wurde die Brücke der Solidarität (im Sonnenschein), und schon waren wieder 110 km abgerissen. Trotz des Niederhrein-Charakters der Veranstaltung waren seltsamerweise über 500 Höhenmeter auf dem Tacho, da war das Nachmittags-Wanderprogramm, das die Familie im Bergischen Land vorbereitet hatte, natürlich hochwillkommen! -de-
...hier dann die ultimativen Bilder
...und
das gab's auch noch
CTF Dinslaken - die erste
(22.03.09)Spitze - mit 230 Teilnehmern, auch Otti war zufrieden
Beim ersten Country-Touren-Fahren in der Geschichte des Radsportclubs Dinslaken am vergangenen Sonntag gab es nach der Veranstaltung viele erfreute Gesichter. So waren bei der Breitensportveranstaltung weit über 200 Teilnehmer nicht nur aus ganz Nordrhein-Westfalen sondern auch aus den benachbarten Niederlanden erschienen, um abseits der normalen Straßen die schöne Gegend rund um Dinslaken zu erkunden. Nicht nur das zunehmend schöne Wetter, sondern auchdie von vielen hoch gelobte Streckenführung, die auf verschlungenen Pfaden vom Gewerbegebiet Mitte über Oberlohberg in die Testerberge und zurück reichte, sorgten für zufriedene Teilnehmer.
Ähnlich wie bei einer RTF gab es auch bei dieser Tour eine Verpfle-gungsstelle, an der sich die Teil-nehmer während der Tour stärken konnten.
Neben der Verpflegung unterwegs gab es im Start- und Zielbereich bei Zweirad Vogel auch noch die Möglichkeit die Räder nach der Tour professionell zu säubern. Dirk Kottenhahn, als RTF-Fachwart des RSC Dinslaken hatte die spezielle Tour organisiert und erntete viel Beifall. Viele Teilnehmer versprachen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Damit hatte sich die Arbeit der vielen Helfer mehr als gelohnt.
Bilder vom RSV Dinslaken e.V.
das Video zur Tour wäre hier zu finden
Ab Raffelberg ging's nach Essen. Die Duisburger waren zahlreich und hatten jugendliche Verstärkung mitgebracht. Über's Centro auf feuchtnassen Strassen erreichten wir nach rund 22 km (die Duisburger hatten es weiter) die Hafenstr. und dann den Essener Startort.
Die Jugendfahrer machten sich direkt wieder auf den Heimweg, nur eine kleine Vierergruppe nahm dann die 40-er Runde unter die Räder. Wer wissen will, wie hässlich man im Ruhrgebiet noch wohnen kann und wie zahlreich und bunt die Vielfalt kleiner Industrie- und Handelsunternehmen im Pott ist, der sollte sich die Strecke merken, Dirks Navi-Aufzeichnung steht zur Verfügung. Zurück am Startort gab es eine kleine Kafferunde mit Otti, dann war Rückfahrt angesagt. In Mülheim standen rund 90 km auf dem Tacho und die Sonne hatte die Herrschaft am nunmehr blauen Himmel übernommen.
natürlich gibt's bei uns jede Menge Bilder mehr
Bei den Reisenden in Sachen touristisches Radfahren verhinderte der morgendliche Blick durchs Fenster auf die heftigen Regenfäden samstägliches Engagement. Was nicht heisst, das einige tapfere RTC-ler den Weg nach Weeze und zurück gefunden haben. Einigen sind wir am Sonntag wieder begegnet. Ab 16 Uhr im Mülheimer Wald war es dafür dann frühlingshaft und genial schön, Füchse sah ich nicht, dafür zahlreiche Rehe, Reiher und anderes Getier und die ersten grünen Anzeichen der erwachenden Natur - es wird Zeit.
Je nach Geschmack war auf der Steeler CTF viel zu sehen, Tattoos sind in der Biker-Szene durchaus angesagt und auch manch anderer rustikaler Hingucker gehörte ins Programm. Die Mülheimer Mountainbiker waren präsent mit vielen kleinen und grossen Sturmvögeln ( zu erkennen an der eleganten gelbschwarzen Radhose) und auch einige RTC-ler waren vor Ort, aber in der Mehrzahl nutzten sie die Familienrunde über 20 km. Mehr als 40 km An/Abfahrt gehörten zum Tagespensum und Otti's Ortskenntnis führte über eine schöne Strecke in den Essener Süden und auch wieder zurück.
Wir hatten uns zumindest für die 40-er Runde entschieden und sammelten knapp 850 Höhenmeter, was entgegen der Ankündigung von 450 Hm für den einen oder anderen zu ziemlich dicken Beinen führte Die Strecke ist wirklich toll und unter den angenehm trockenen Bedingungen war sie gut zu fahren. Allerdings machte der grosse Zuspruch die Strecke teils zusätzlich schwer, denn die schwierigen Passagen waren überfüllt mit Bikern zu Fuss. Auf dem Weg zum Bachlauf kostete mich das fast 1 Ohr, denn meine Abneigung gegen zu Fuss-Passagen führte (Ungeduld sei Dank) zu einem spektakulären Sturz: ich landete kopfüber an einem im Weg stehenden Baum und eines der Hindernisse in der Flugbahn ruinierte mein rechtes Ohr - Der Chirurg im ev. KH Mülheim nähte es mit 3 Fäden wieder zusammen - fast ohne Betäubung.
Die Runde wurde natürlich zu Ende gefahren und blieb schön, das Highlight war die Abschlussvariante, die die Teilnehmer hinter der "Zornigen Ameise" noch einmal die Essener Anhöhen besichtigen liess - Tragepassagen über eine längere Treppe weckten Begeisterungsstürme, aber am Schluss ging es im Sturzflug zurück nach Start und Ziel.
und die weiteren Bilder des Tages
Eigentlich war der Plan Herne, aber manchmal siegt die Bequemlichkeit, die erste Arbeitswoche war intensiv und die CTF am Sonntag war die schönere Option als die 210 km Anforderung ins nördliche Ruhrgebiet. Also ging's mit den 17 RTC-Sternfahrern nach St. Tönis. Ab und an wurde das Tempo kollegial verschärft um an der übernächsten Ecke auf die versprengten Verluste zu warten. Immerhin kamen alle in Tönisvorst an und forderten die 4 Punkte ein, die die knapp 100 km An- und Abreise und das Reglement eigentlich nicht hergeben. Die Rückreise fand weniger geschlossen statt, es wurden verschiedene Brücken auf dem Weg nach Mülheim genutzt. Der Weg über die Uerdinger Brücke führte zum Mündelheimer Bauern und versprach Erbsensuppe, die aber nur wintertags angeboten wurde - man kann nicht alles haben.
Für engagierte und begeisterte Radfahrer startet die Saison in der Regel mit dem Frühjahrstraining -meist- auf Mallorca. Die vielseitige Radlerinsel bietet alles: Wetter, Landschaft pur, Hügel, Berge und schon fast zu viele Gleichgesinnte. 2009 waren wir spät dran und genossen Ostern auf der Insel.
Ein paar Kilo- und Höhenmeter kamen zusammen und trotz nicht immer angenehmer Wetterlage war die tägliche Runde angesagt. Dabei fand der Ausritt stets mit professioneller Begleitung statt.
Zu den aktiven Gästen auf Mallorca zählte Marcel Wüst, der sich der jungen Rennfahrer annahm und im Rahmen des Kinder- und Jugendprojektes die Arbeit im Jugendbereich unterstützte. Ein sicher nicht leichtes Projekt, angesichts der ziemlich schwierigen Situation im Nachwuchsbereich der Radrennsports.
Auch der heutige Morgen verwöhnte mit goldenen Sonnenstrahlen, also raus aufs Rad zum Treffpunkt am Raffelberg. Wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist, war die Beteiligung auch heute wieder stark. Lag es am schönen Wetter oder daran, dass die RTF in Issum vom Touristikwart zur Schwerpunktfahrt auserkoren wurde? Schön war es am Niederrhein, spätestens nachdem die letzten Wucherungen der Industrie hinter uns und kleine Straßen durch saftige Wiesen vor uns lagen. Da die Beine von der gestrigen Tour noch ein wenig schwer waren, verzichtete ich auf eine Runde vor Ort, in kleiner Gruppe gondelten wir noch ein Stück auf der ausgeschilderten Strecke, um dann im passenden Moment Richtung Heimat abzubiegen. Hier die Bilder!
Allen Wettervorhersagen zum Trotz verwöhnte uns der Samstagmorgen mit einem goldenen Sonnenaufgang, dementsprechend groß war die Anzahl der Radfahrer, die sich an der Luxemburger Allee trafen, um die Düsseldorfer Veranstaltung zu besuchen. In zügiger Fahrt wurden die knapp 30 km bis zum Startort abgerissen, nach Anmeldung und kurzem Kaffee ging es dann auf die Runde: Je nach Geschmack, Lust, Leistungswille oder -bereitschaft wurden 40 oder 70 km in Angriff genommen. Ich entschied mich für die Gruppe, welche die Strecke bei Krefeld Linnep in Richtung Heimat verlassen wollte. Ab Krefeld übernahm Adolf die Führung, leitete uns über Feld- und Wirtschaftswege, durch Hintergärten und Parks, bis wir am ehemaligen Lustschloß des Grafen von Berg wieder in die Zivilisation in Form des Krefelder Hafengebietes stießen. Jetzt nur noch eben über den Rhein und dann am Hüttenkombinat Mannesmann-Krupp in Huckingen vorbei (Augen und Nase am besten schließen!), schon ist man am Entenfang und jedenfalls die Mülheimer wissen: Ab jetzt wird´s wieder schön.....die Bilder sind hier!
So einfach sich die Wegbeschreibung anhörte, war es dann doch nicht: Alle Naselang ging es von der linken auf die rechte Seite, Kanalhopping zwischen RHK und Emscherkanal wäre wohl die bessere Parole gewesen. Aber der Reihe nach: Ostermontag um acht Uhr morgens war Treffpunkt für die Mountainbiker am Kaisergarten in Oberhausen, um dann "immer am Kanal lang" "ganz einfach" "kannze dich gar nicht verfahren" zu den Waltroper Sprintern zu fahren, wie gesagt, immer am Kanal lang. Harry B. hatte zwar den Helm vergessen, aber dafür das Wetter aus Rom mitgebracht: Schwerer Hochnebel mit passender Kühle, was sich auch erst Stunden später auf der Heimfahrt änderte. In Waltrop kurzes Kaffeetrinken und ein noch kürzerer Plausch mit der Rennradriege, welche schon in Aufbruchstimmung war, als wir endlich ankamen ( knappe 10 km vor Waltrop hatten wir den Kanal auf Grund einer nicht angekündigten Baustelle endgültig verlassen müssen). Auf der Rückfahrt haben dann Bernd, Harald und ich ab 20 km vor dem Ziel einen Ausreißversuch nach dem anderen gestartet, da wir aber immer am Kanal lang fahren wollten, verfransten wir uns dauernd, mussten mit den Rädern huckepack Böschungen hoch um dann wieder zu der unter ortskundiger Leitung der eingeborenen Srokas fahrenden Gruppe aufzuschließen. Na, wir wurden jedenfalls immer wieder freundlich empfangen und nach dem dritten oder vierten Mal gaben wir dann auch auf, blieben hinter Hansi und fuhren "einfach immer nur am Kanal lang". 105 Mountainbike-Kilometer standen am Kaisergarten auf dem Tacho, Übrig bleibt die Erkenntnis, das es es erstens am Kanal lang gar nicht so einfach ist und zweitens aber auch gar nicht so schön, was aber auch am Wetter gelegen haben könnte. Harry B. sagte zwar unterwegs "Lieber grau am Kanal als grauer Asphalt" aber ich werde wohl nächstes Mal wieder mit dem Rennrad fahren...So, genug geschrieben , hier die Bilder!
15.
April 2009 RSF Bochum
Getrennt fahren
vereint Kaffeetrinken
Schöner
zu fahren war es jedenfalls auf dem Emscher-Radweg. Am Ende waren
es knapp 110 km mit dem MTB/Trekking-Bike. Kein Autoverkehr und
ampelfrei, quer durch die alten und neuen Kulturstätten des
alten Ruhrgebiets. Die RTC-Fahrer waren getrennt unterwegs, die
eine Hälfte radelte auf der Strasse Richtung Bochum, die 2.
Gruppe nutzte den Emscher-Radweg, der für das Strassenrad nicht
unbedingt gut geeignet ist. Gemeinsamer Treffpunkt wurde dann der
Startort in Bochum mit Kaffee und Kuchen. Die Chance auf einen Pokal
waren nicht schlecht.
.........und weitere Bilder gibt's auch hier und da
Am Freibad des SV Steele 1911 e.V. geht es am Sonntag in die 13. Runde der wohl anspruchsvollsten Mountain-Bike Touristik des Ruhrgebiets.
Es geht los an der Westfalenstr. 210a 45276 Essen und gestartet wird ab 10 Uhr. Als Streckenlängen sind die Ronda extrema 65 km (> 1.200 hm), die Ronda piccola 40 km (ca. 450 hm) und die Ronda familiare 20 km (ca. 250hm) im Programm und natürlich sind alle Radsportbegeisterten (mit Helm und Mountainbike) eingeladen. mehr infos Anfahrt per Bike 8:30 Uhr ab Gashaus.
Ob es jetzt eine kreative Pause war, wird sich zeigen, jedenfalls gab es fürs Netz zu wenig Zeit (und auch zu wenig Inhalt) um am Ball zu bleiben. Aber wir nehmen den Faden wieder auf und stürzen uns ins Getümmel, denn die kommenden Wochen sind vollgepackt mit radsportlichen Aktivitäten und da werden wir schon ein paar Bilder und Zeilen auftreiben - rätselhaften Unsinn werden wir uns aber ersparen.
Die Auswahl am Wochenende ist nicht üppig. Düren ist weit, aber die Dürener Runde ist landschaftlich sehr schön und z.B. die CTF in Dortmund bei den Aplerbecker Mountainbikern (siehe Bild) ist die Reise immer Wert. Der Marathon (100 km) startet am Sonntag ab 9 (bis 10 Uhr), die anderen Strecken werden ab 10 Uhr freigegeben. Nach Uedem kann es am Montag wieder ab Mülheim losgehen, wenn keine Familientreffen im Weg stehen.
Fabian Wegmann gewinnt Eschborn - Frankfurt City Loop
2009, das neugeformte Henninger Turm Rennen bei den Profis. Bei
den Jedermännern war das "Team Ruhrtal" am Start
und Frank Hellermann kam auf der langen 103 km Strecke auf Platz
48 ins Ziel (3:01h -Siegerzeit 2:47 h). In Mülheim fand die
vergnügliche Sturmvogelrunde statt und auf der "geführten
Permanente" tummelten sich fast ausschliesslich die Radler
des RTC-Mülheim. Am Grill war reichlich Betrieb, nicht nur
an der Hügelstrasse, aber auch Krise und Krawall kennzeichneten
den 1. Mai 2009.
Zahlreich
waren die RTC-ler, die sich auf den Weg zum Punktesammeln nach Viersen
machten. Am Wegpunkt A44-Rheinbrücke wurde die Abteilung Duisburg
mit dem Mülheim-Stadt Peloton zusammengeführt. Bisweilen
in weiter Fächerformation aufgereiht, erfreuten sie schon mal
die Autofahrer, die ihre samstägliche Einkaufstour behindert
sahen. Ein kleiner Disput mit der Polizei gehörte auch ins
Programm, denn an einer Ampel-Kreuzung links abbiegen trieb einige
Radsportkollegen in die Gelb/Rot-Phase um nicht den Anschluss zu
verlieren. Alles verlief glimpflich und die Kollegen der Polizei
beschränkten sich auf mahnende Worte. Angesichts des strahlendes
Maiwetters war's auch gar nicht anders möglich.
...und
noch ein paar Bilder mehr
Vom
5. -bis 9. Juni geht der RTC Mülheim auf Südbaden-Tour
und direkt im Anschluss steht der Schwarzwald in der 7. Auflage
vom 10. - 14. Juni auf dem Plan. Michael Otternberg als Organisator
wickelt ein anspruchsvolles Radsportprogramm zwischen französischem
Rheintal und schwarzwälder Kandel ab und das Reisefieber der
Teilnehmer geht in die Endphase.
Die Redaktion der Ruhrtalbiker wird berichten und ist vor Ort dabei.
Für die Daheimgebliebenen steht am Samstag (6.6.) das Neandertal
der Mettmänner und Sonntag die Moerser Niederheinrundfahrt
(7.6.) auf dem Plan. Bei schönem Wetter sind das vertretbare
Alternativen. Der Feiertag (11.6.) bietet touristisch das schöne
Wuppertal (Musketiere) und am folgenden Wochenende bieten Münsterländer-Acht
(13.6. Lünen) und Ronsdorf (14.6.) die Alternativen. Mal sehen
was wir zu berichten wissen.
Gestartet wurde ab Mülheim Gashaus, die Strassenfahrer und
auch die CTF-Interessierten. Über die Mülheimer Höhen
war der Ardeyplatz nahe Überruhr relativ schnell erreicht,
kleine Panne eingeschlossen.
Auf der Cross-Strecke gings schnell ins Grüne, doch kaum 10
Minuten später kaum es zum Stau, denn ein Witzbold hatte Flatterbänder
in eine Steilpassage umgehängt und alle mühten sich bergauf
- und sehr schnell wieder bergab, denn hier gings eindeutig nicht
her.
Leider blieb es nicht bei der kleinen Panne, denn mehrfach verlor
sich der Weg - mit etwas Mühe fand zumindest ich meist wieder
auf den korrekten Pfad - Andere Kollegen, die auch sonst für
ihre Sehschwächen bekannt sind und andere Richtungen wählten
erreichten das Essener Ziel mit deutlichem Vorsprung ohne jemals
überholt zu haben.
Dennoch war die Streckenwahl schön - durchaus anspruchsvoll, rund 800 Hm auf der 35 km Strecke und dann bergauf meist auf giftigen Trails.
Da es ja der erste (lobenswerte) Versuch war, werden wir im nächsten Jahr testen, ob die Strecke leichter zu finden sein wird.
mehr Bilder findet ihr hier..........
Zwischen Mülheim und Essen kennen wir ein Mountainbike, das, wie es scheint, diesen Streckenabschnitt nur unter Protest zurücklegt. Regelmässig streikt es unter einem anderen Vorwand. Mal reisst die Kette (eine Panne, die in der Regel zur Aufgabe zwingt) und heute verhinderte der platte Vorderreifen die Weiterfahrt. Immerhin liess sich das protestierende Rad mit gutem Zureden und dem Wechsel des Schlauches zur Weiterfahrt bewegen und benahm sich dann wie andere Räder auch.
Gut, das sich das Protestverhalten inzwischen etwas weniger radikal darstellt, sonst wäre das Bilderangebot heute rar ausgefallen.
Der Wetterbericht war ähnlich wie in der Vorwoche, morgens ganz nett, nachmittags Schauerneigung. Die Sonne bemühte sich redlich die graue Suppe aufzulösen, die selbst die niederrheinischen Sichtverhältnisse stark einschränkte. Der Weg der Mülheimer Radfahrer führte von Düsseldorf über Neersen und dann über die A44-Rheinbrücke Richtung Kaiserswerth und Angermund. In Angermund drohte dann der Regen und nach längerem Suchen (kein Biergarten wollte uns aufnehmen) war in Angermund dann doch ein passender Biergarten gefunden, der die Zeit bis zur nächsten Trockenperiode verkürzen sollte. Die grossen Regenschirme verkündeten dann leichtes Nachlassen des heftigen Regens und der Start gen Heimat wurde gewagt. Kaum 500 m später prasselte es erneut und mit aller Macht, begleitet von dunklem Donnergrollen und filigranen Blitzfiguren. Vor der Haustür schnell die Schuhe ausgeschüttet, Räder ins trockene und ab in die Dusche - Es gibt schönere Radsportevents.
In Mülheim stand der Tengelmann-Lauf auf dem Programm und inzwischen ist er in der Stadt, und nicht nur da, etabliert. Das geht auch an den Bikern nicht spurlos vorbei, dennoch blieb Bottrop für die Touristiker das Tagesziel. Manchmal helfen da auch andere Motivationschübe.
ein paar weitere Bilder ...hier
In ordentlicher Besetzung radelten die Mülheimer nach Neersen. Die
Richtung gibt die Karte vor.
Der Hinweg verlief in der üblichen lockeren Weise und die Versorgung
vor Ort war ausgezeichnet. Unterhaltsames Add On war die Anwesenheit von
Hennes Junkermann, der sich in Neersen die Ehre gab.
Rückwärts brauten sich allmählich dunkle Wolken zusammen
und versuchten dem Wetterbericht Folge zu leisten. Auf Höhe Kaiserswerth
kehrten wir sicherheitshalber ein und tauschten das Wasser von oben gegen
Radeberger von innen - das gelang nicht allen, doch damit war ein weitgehend
trockener Heimweg gesichert.
......die ultimative Bildfolge gibt's hier
Ok, wir hatten die Anreise auf Samstag verlegt (6.6.), den Rennradanteil gestrichen und stattdessen die Wälder rund um Huberts Hof unsicher gemacht. Es war eine schöne Woche, mit Wetter mal rauh, mal sonnenbeschienen, mit Bilderbuchstrecken, mit Kuchenpausen im Märchengarten und vielen kleinen und grossen Highlights aus einem ungewohnten Lebensraum fernab der Ruhrgebietshektik.Mehr Bericht und Bilder....
Einen Versuch ist es wert dachten Robert und ich Donnerstag in der Frühe - also raus aus dem Bett, rein in die Klamotten und aufs Rad - allein gedankt hat´s der HERR nicht, ER gab den seinen Regen satt.
Es schüttete am Treffpunkt wie aus Eimern und so fielen uns beiden spontan tausend Sachen ein, welche dringend der Erledigung harrten; ab nach Hause war die Devise:
Fazit: die kürzeste Ausfahrt des Jahres!
Sonntag, 7. Juni: RSC Moers
Die
am Samstag vereinbarte Mißachtung des offiziellen Treffpunktes funktionierte
nur suboptimal, also fuhr ich Sonntag schon um kurz nach sieben ALLEINE Richtung Moers. In Duisburg wunderte ich mich über abgesperrte
Kreuzungen und Straßen, dachte zuerst an einen Großunfall
im Hafen, bis ich dann realisierte, dass ich in die Vorbereitungen des Duisburger
Marathon hereinfuhr, heftig umjubelt von den frühen Helfern
und Zuschauern ( "Du bist der erste!"). Am Rhein setzte Nieselregen
ein, der aber glücklicherweise nach kurzer Zeit wieder aufhörte,
so daß halbwegs "trockenen Fußes" das Ziel in Moers
erreicht wurde. So ziemlich das erste Mal in meiner RTF-Laufbahn eröffnete
ich den Wertungsbogen für Mannschaften und begab mich auf die Runde.
Empfohlen wurde mir an der Anmeldung die 25er-Runde (wegen der "weiten"
Anfahrt?!) da es aber ausnahmsweise mal windstill in der Gegend war und
auch ansonsten recht tote Hose herrschte (waren die Eingeborenen auch
alle im Schwarzwald?) nahm ich die "echte" RTF-Strecke. Idyllisch
war´s, wie so oft am Niederrhein, aber nach jeder Ortsdurchfahrt
war ich dann doch froh, in der Metropole leben zu dürfen, hier auf
den Dörfern möchte ich nicht tot überm Zaun hängen,
wenn ich das mal so salopp formulieren darf.
Rückkehr zum Start/Ziel war dann schon gegen halb elf, sollte ich
schon wieder familienfreundlich früh zu Hause sein? Nein: auf der
Rückfahrt verfuhr ich mich natürlich prompt und testete auch
mal die Straßen rund um Krefeld, um dann dann über Rumeln /
Kaldenhausen und Rheinhausen wieder mitten im Marathon zu landen. Diesmal
galt der Applaus und Jubel, wenn es ihn denn übehaupt gab ( Marathon
scheint es noch nicht in den Olymp der Volkssportarten wie Fußball,
Fußball oder auch z. B. Fußball, Fußball und Fußball
geschafft zu haben), jedenfalls gab´s gelegentliches (müdes)
Klatschen nur noch für die Läufer, ist mir aber egal, denn mein
Hobby ist schöner....Ach ja, die Bilder von der [toten
Hose].
Samstagfrüh,
9:00 am Gashaus :
Mitstreiter: drei, gefühlte Temperaturgrade: unter drei, Wind: satt
und kalt .
Viel mehr gibt es auch schon nicht zu berichten von diesem wahrlich unbehaglichen
Samstagvormittag. Friedhelm E., der mit dem Auto anfuhr, und ein paar
vom Team Ruhrtal wurden noch schnell gegrüßt , ansonsten wurde ob der widrigen
Umstände auf eine Runde vor Ort verzichtet und nach ´ner Tasse
Kaffee die Heimfahrt angetreten. Um die Innenstadt Ratingens herum wurden
wir auf der Rückfahrt dann von einem ortskundigen Sportkameraden
geführt und sahen bei dieser Gelegenheit auch mal ein bisschen ältere
Architektur als die im doch sehr postmodernen Industriegürtel.
Fazit: wenig Kilometer, aber früh zu Hause, von daher sehr familienfreundlich... hier ein paar [Bilder].
Bilder sind nicht verfügbar (die Fotografen waren unpässlich) aber der Weg nach Uedem war - traditionell flach, relativ verkehrsarm und von zahlreichen Mülheimer Radsportlern frequentiert. Auch das Szenario war wie gewohnt: Auf der stets flachen Strecke wurde ab und an das Tempo verschärft,um heraus zu finden, wer als erster hinten rausfliegt - inclusive großmütiges Innehalten um die Truppe wieder zusammen zu bringen. Vor Ort machte Adolf einen grossen Deckel und spendierte Kaffee und Kuchen - immerhin hat er seit Freitag die 70 überschritten (herzlichster Glückwunsch). Die Rückkehr nach Mülheim verlief ebenfalls unfallfrei und normal - an der Duisburger Brücke verweilten wir bei Weizen und Alt im kleinen Kreis und fanden locker mit rund 130 km auf dem Tacho nach Hause.
Rund
1.000 Höhenmeter kamen zusammen, nachdem der Start- und Zielort in
Aplerbeck wieder erreicht war. Die grüne Fläche demonstriert
plakativ, wie zwischen 30 und 200 m rund um Dortmund ein munteres Auf
und Ab zelebriert wurde.Ohne Zweifel eine schöne Runde, die ein paar
Körner kostet.
Dabei wurden durchaus ein paar Asphaltpassagen geboten, die man dankbar
hinnimmt, denn im Gelände wären sie zusätzliches Gift für
strapazierte Muskeln. Mülheim war recht stark vertreten, doch auf
der längeren Runde sah man nur wenige. Traditionell wurde Otti-früh
gestartet und binnen kurzem die Gruppe in Einzelpersonen zerlegt. Am Zielort
gab es die traditionelle Markenwährung (man kauft Marken um z.B.
Bier zu kaufen) und die Einlagen der jungen Wilden auf Tischen und Bänken
oder wie auf dem Foto zwischen den Beinen der Radsportkollegen, waren
sehenswert. ..empfehlenswert
- siehe Bilder
So war das im Juli:
Die Juliplanung sah Arolsen vor - Bundesradsporttreffen mit täglichen 100 km Runden in kleiner RTC Runde. Der Schlüsselbeinbruch reduzierte die Menge der Teilnehmer auf 2- Jürgen und Harry, die dann den relativ konstanten Regen verdauen mussten, der die Veranstaltung begleitete.
Dann war da noch die Tour de France, die Gelegenheit bot, das Schlüsselbein vor dem Fernseher zu pflegen. Also Wetter durchwachsen, dafür gutes Radsportangebot am Bildschirm.
Blümchen für den Sieger - Alberto Contador gewinnt die Tour de France 2009
Mit einem unwiderstehlichen Sprint holte sich Marc Cavendish den 6. Etappensieg auf dem Champs-Elysée und in seinem Sog wurde sein letzter Anfahrer noch Zweiter, erst dann kämpften die weiteren Sprinter um die Plätze - beeindruckend. Auch Contador's Sieg war nie wirklich gefährdet, obwohl die lockeren Schleck-Brüder mit einer tollen Leistung Paroli boten. Eine Tour de France die gute Highlights hatte ist zu Ende - Hoffen wir es kommt nicht viel Böses nach, der Fernseher hat jedenfalls wieder etwas Erholung verdient.
In Mülheim radelte es sich am Wochenende ruhiger als in Paris und der Weg nachDüsseldorf war geringfügig kürzer (Sa. 25. Juli) - auf dem Rückweg wurde es dann noch ziemlich nass. Nach Panne Bracht (26. Juli) ging es bei verkehrsarmer Streckenführung ins Niederrheinsche. Radsportliches Bilderbuchwetter machte die Tour zum erfreulichen Ausflug.
Bundesradsporttreffen: 6 Tage Radsportevents, schön aber feuchtEs hätte mich auch in die Kasseler Berge gezogen, aber mit defekter Schulter macht sich das nicht so gut. Auch wenn der Heilungsprozess gut vorankommt, habe ich die Aktion aus der Ferne betrachtet. Als Infos sind nur kleine Highlights in Mülheim angekommen, die hier dokumentiert sind. Arolsen: Runde Breuna mit der Zweiradgemeinschaft Kassel - 110 km Hotel prima, Essen sehr ok und bis zum Start macht man 7 km. 20. Juli: Auf der Montagsstrecke standen 100 km auf dem Programm, sie führte nach Breuna und liess landschaftlich nichts zu wünschen übrig, zudem waren die Wellen beachtlich, immerhin kamen gut 1000 Hm zusammen. Am Ende der Etappe wurden die Trikots vorfristig gründlich gewaschen - es ist noch was zum Wechseln da- also geht's Dienstag weiter. Leider haben die Probanden vor Ort keinen Fotoapparat dabei und sie sind auch viel zu schnell für gute Fotos - daher bleibt's bei Prosa und morgen geht's weiter. Kurznotiz am 22. Juli: Haben Heute das Aufstehen um 30 Minuten verschoben - wegen Gewitter. Sind dann aber doch im Regen gestartet und dann meinte es das Wetter doch noch gut mit uns. Kurznotiz am 23. Juli: Leider wieder viel Regen und dazu zünftiger Wind in wechselnder Stärke, die Strecke war gewohnt schön und obwohl wir uns auf die 70-er Runde beschränkten waren knapp 900 Hm auf dem Tacho. Für den Freitag steht bei Regen die Heimreise auf dem Plan, ansonsten natürlich wieder eine wellige Runde - mal sehen. |
Frank Lingnau (Dinslaken) und Fabian Schäfer (Morsbach/Oberbergisches Land) starteten auf der Jeantex transalp 2009 als Team MedicoSport vierR und mischten weit vorn mit. Einige Fotos und ein ausführlicher Bericht gibt einen guten Eindruck vom schwersten Etappenrennen für Amateure und Hobbysportler.
hier geht's zum Bericht.............
7 Sternfahrer und 1 Sternfahrerin des RTC entschlossen sich in der Hoffnung auf besseres Wetter zur Anreise nach Rees. Der Touristikwart war schon seit 7 Uhr auf der Strecke, die Zahl der Antriebsräder ist nicht überliefert. Flach und feucht, mal mehr, mal weniger wurde die Strecke rechtsrheinisch gen Holland bewältigt. In Rees war der Empfang freundlich, was aber leider am Wetter nichts änderte. Also wurden auch heimwärts die Schwimmhäute zum Wachsen animiert. Die Einlage des Tages lieferte ein Pferdetransport, der Jochen mit dem Pferdehänger am Pedal streifte und ihm die Trinkflasche aus dem Halter warf. Die Radler warf's trotzdem nicht aus der Bahn und alle erreichten das heimatliche Ziel - die Menge des wärmenden Wassers aus der heissen Dusche war sicher beachtlich !
Hier gibt's noch eine kleine Auswahl Bilder
Die traditionelle Damenrunde der Mülheimer Sturmvögel fiel 2009 aus. Alternativ wurden die Männer mit eingeladen und für ein langes Wochenende ging's ins Münsterland.
Der Garmin war doch dabei, wenn auch mit technischen Problemen. Es war mühselig, aber wir sind Wege gefahren die wir normal nicht gefunden hätten. Am Freitag hatten wir das grummelnde Gewitter stets im Rücken und wir legten eine tolle Zeit hin um bloß nicht nass zu werden. Um 19.30Uhr war die Jugendherberge in Haltern erreicht und wir sind trocken geblieben. Keine halbe Stunde später hat es dann geschüttet wie aus Eimern. Am Samstag führte der Weg bei schönem Wetter über den Buldener See, Senden, Ottmarsbochold, Lüdinghausen zum Tagesziel nach Ascheberg. Rund eine Stunde verging mit der Suche nach einem gescheiten Restaurant. Der kleine Italiener den wir fanden, dank zweier hartnäckig gebliebener Damen, verwöhnte uns mit einem super Essen. Am Sonntag verlief die Strecke über Nordkirchen, mit Schlossbesuch, durch die Haard, Polsum und über Grafenmühle ging's nach Hause. Rund 250 Kilometer standen auf dem Tacho. Tolle Truppe, Super Wetter und eine schöne Strecke.
knapp 700 km und rund 4.000 Hm waren in Bautzen und Umgebung zu bezwingen. Die Etappenfahrt war ein informatives "Event" und eine sportliche Herausforderung. Adolfs Runde ist jedes Jahr anders und besonders bei schönem Wetter (wie in diesem Jahr) ein besonderes Erlebnis -auch wenn etwas länger gedauert hat: mehr findet Ihr hier........
Das gibt es wohl nur im nördlichen Pott: 6 Halden rauf und runter mit Trails, Schotterpisten und vielen Pfaden mitten in der Ruhrlandschaft. Jede Höhe bot eine neue An- und Aussicht und wenn auch nicht immer wirklich schön, so doch stets faszinierend und ungewöhnlich.
Dabei blieb der sportliche Teil nicht unterbelichtet. Die Anstiege waren giftig und technisch musste Kraft und Geschick aufgeboten werden um Schiebepassagen zu vermeiden.
Das Wetter – anfangs ungewöhnlich kühl – jedenfalls wenn Oberlausitzer Maßstäbe angelegt werden (da kamen wir soeben her), wurde schnell prima und nach spätestens 10 km Einfahrphase war das Kurzarmtrikot gut durchgewärmt.
Im Grundsatz waren wir zu Viert, – Friedhelm machte Speed, wenns flach und einfach war, er versackte aber schnell mit seinem trekking-bike wenn’s technisch anspruchsvoller wurde. Dirk versteckte sich trotz vollmundig angekündigter Spitzenform (hab Udo am Berg versägt) hinter der Fotooptik – was zu sehr schönen Ansichten geführt hat – na und Brigitte hatte schon vorher gesagt, dass sie sich nicht hinter den blöden Kerlen plattfahren wollte. Also testete ich ein bisschen die eigene Form- nach Heilungsprozess und Bautzenrunde, denn Mitte September steht der P-Weg Marathon auf dem Plan. Schlecht ging’s nicht, aber 65 km und 700 Hm sind mit 88 km und 2600 Hm schlecht vergleichbar – es bleibt also noch ein bisschen was zu tun.
Mit deutlich reduzierter Mannschaft (ein nicht unerheblicher Teil der Aktiven ist z. Zt. rund um Bautzenunterwegs) gings am Sonntagmorgen nach Werden ins Löwental.Der RRC Blitz Kray kredenzte eine RTF mit dem üblichen Streckenangebot und bot obendrein auch einen Marathon über 205km an.. Nach einer harmonisch verlaufenen gemein-samen Anfahrt der größeren Gruppe [siehe Fotos] ging es dann nach Zusammenschluß mit Kleingruppen und Einzelanreisenden ab dem Startort kleinstgrüppchenweise auf die bekannten und schönen Strecken zwischen Ruhrtal,und bergischem Land, je nach Lust und Kondition zwischen 41 und 150km. Da sich zum Nachmittag Besuch angekündigt hatte, bin ich trotz schönen Wetters und Bombenform nur die 41er Runde gefahren und erfreute Frau und Kinder mit einer ungewohnt frühen Heimkehr...
DE auf Fotosafari fand in Mülheims grüner Lunge dieses Plakat. Zeigt Frau Flach hier ihr wahres Gesicht ?
Der kleine Ausreisser des Wahlkampfs war uns eine Dokumentation wert. Ein wenig Hoffnung auf eine spannende Schlußetappe im bisher doch eher langweilig verlaufenden (Kommunal)-Wahlkampf keimt immerhin auf.Aber die Zeiten von Spaßmacher Guido und seinem Guidomobil sind wohl Geschichte, humorloses Dauergrinsen auf allen Plakaten ist die Parole und so wurde wenig später Frau Flach einer faltenglättenden Schönheits-OP unterzogen.
Diese Woche:
Ab 22.8.2009 startet die Oberlausitzer Sechsstädtetour. 6 Etappen mit 740 km und 4.500 Hm stehen auf dem Plan, der Etappen nach Zittau, Löbau, Bautzen (rund um..), Görlitz, Kamenz, Lauban vorsieht. Der ausführliche Bericht folgt nächste Woche.
Rose stiftet den schwarzen Rucksack und die Reise-Geldbörse, schon deswegen ist Bocholt mit Start und Ziel an der niederrheinischen Biketown von Erwin Rose eine Reise wert. Das geht auch an den Mülheimer Radsportlern nicht spurlos vorbei, also war die Frequenz im Verhältnis zum Samstag fast doppelt so gross. Und der Bocholter Verein ist ein guter Gastgeber, auch wenn fürs Klogehen 50 Cent zu Buche schlagen - geizige Radler gehen dann ins Gebüsch.
3 Gruppen aus Mülheim haben wir registriert, der grosse Pulk begab sich just auf die Rückreise als wir einliefen und Rita & Erich hatten den Sternfahrtstart ausserhalb vom Pott verlagert, um die Schönheiten der Landschaft besser geniessen zu können. Bocholt war auch gut dafür, dass sich einige Kollegen vom Krankenlager in den aktiven Sport zurückmeldeten. Immerhin im Jahr der Brüche scheinen die meisten Schäden reparabel und ohne Langwirkungen geblieben zu sein.
Der Start am Morgen war grau und feucht (ohne Regen) und die Strecke zog sich auf der weitgehend flachen Strecke raus aus dem Pott, aber das üppige Grün von Wiesen und Waldpassagen schaffte Abwechslung. Über Hünxe und Dinslaken sammelten wir Kollegen aus Kray und Velbert ein, die auch ihre Punkte auf der Sternfahrtstrecke sammelten, aber die Gruppen teilten sich schnell wieder. Auf der Rückfahrt testeten wir einen Geheimtreffpunkt an der Dinslakener Ausfahrt und nach rund 5:30 Stunden Fahrzeit war die Einheit beendet - die Sonne hatte derweil am Himmel die Oberhand gewonnen - der beschauliche Nachmittag im Garten war gerettet. UND DIE SCHULTER HÄLT !
Unfallfrei - die traditionelle Flachstrecke nach Mönchengladbach und zurück verlief bei schönem Wetter und moderatem Tempo harmonisch und unfallfrei. Ca. 15 Mülheimer Radler bewegten sich auf bekanntem Terrain. Diesmal waren sowohl Fotograf als auch Chronist wieder auf der Strecke und deshalb gibt's auch wieder schöne Bilder. Der belebte Verkehr auf dem Rückweg war bisweilen hinderlich, aber inclusive kleiner Pause beim neuen "Wachlokal Andreas Hofer" in Kaiserswerth war die Ausfahrt pünktlich zur Mittagspause beendet.
Nach 6-wöchiger Abstinenz mal wieder Teilnehmer auf einer Radsportveranstaltung ! Orsoy war eine ganz gute RTF-Wahl, denn An- und Abreise waren flach, verkehrsarm und übersichtlich. Auch die Runde vor Ort entsprach dieser Definition und ließ sich bei moderatem Tempo gut an, die Schulter gewöhnte sich an die längere Dauerbelastung nur widerstrebend -aber immerhin. Am Treffpunkt Raffelberg sammelten sich knapp 20 Radfahrer, die den Rhein und auch den Orsoyer Deich ziemlich geschlossen erreichten. Die Reise blieb weitgehend trocken, der Himmel blieb aber bleigrau und die Weitsicht eingeschränkt. Auf der Orsoyer Veranstaltung fiel die Wahl der größeren Gruppe auf die 40-er Strecke ein kleinerer Pulk mühte sich auf der 70-er Runde möglichst wenig Zeit auf die 40-er zu verlieren. Die Differenz hielt sich in Grenzen, die Kaffee- und Kuchenpause demzufolge auch und gegen 13 Uhr war der radsportliche Teil des Sonntags erledigt. Mit knapp 100 km auf dem Tacho war der Wiedereintritt in die aktive Radsportwelt geschafft. Es geht voran.
Wie sich im Nachhinein herausstellte sind nicht alle Mülheimer auf dem normalen
Weg nach Hause gekommen. Auf der Niederrheinrunde fädelte ein eiliger
Kollege bei zügiger Geschwindigkeit am Hinterrad seines Vordermannes
ein, und stürzte. Wolfgang K., der unmittelbar dahinter fuhr kam
dabei ebenfalls zu Fall und stürzte über den Unglücksraben.
Er rutschte mehrere Meter über den Asphalt und nach erster Diagnose
war ein Oberschenkelhalsbruch neben erheblichen Hautabschürfungen
die Folge. Der Vordermann machte ebenfalls intensiven Kontakt mit dem
rauen Asphalt, kam aber trotz zerstörtem Helm glimpflicher davon.
Wolfgang K. wurde in Xanten ins Krankenhaus eingeliefert.
Wenn man ein Handicap hat muss man das Beste draus machen - also stattete ich dem Duisburger Zeitfahrcup einen Besuch ab, per Deutschlands liebstem Fortbewegungsmittel, also mit dem Auto. Der Zeitfahrcup Duisburg ist eine Zeitfahrserie, die 9 (neun) Läufe beinhaltet, erster Start war im Mai und letzter Start ist am 22. August. Die Serie wird für Damen, Elite und Senioren (2- 5) und für Jugendfahrer gewertet. Punkte gibt's für Platz 1 bis 12 und die besten 6 Ergebnisse werden am Ende gewertet.
Der Kurs ist flach, 17,2 km lang pro Runde und nicht abgesperrt. Dafür geht es 3-mal rechts um die Ecke und man hat Vorfahrt. Die Ausschreibung beinhaltet Wertungen mit 1, 2 und mit 3 Runden - also werden je nach Veranstaltung 17, 34 oder 51 km gefahren.
Die niederrheinische Idylle bei Hamminkeln (dicht bei Raesfeld) besticht mit sattem Grün und wenig Verkehr - einzig ein kleiner Trupp Harleys knatterte während meiner PKW-Runde über den Kurs. Das satte Grün werden die Zeitfahrer nicht wirklich betrachten, denn es werden beachtliche Zeiten gewertet - der Streckenrekord liegt bei äusserst flotten 49,77 km/h und wurde am Samstag von Jens Volkmann (in Vorbereitung der Senioren-WM) aufgestellt.
Das ist zweifelsfrei und absolut eine Spitzenzeit und da sie aus der WM-Vorbereitung kommt wird es noch etwas schneller gehen, aber auch die anderen Teilnehmer liefern Zeiten die Eindruck machen: Der 2. Platz auf der 17 km Strecke erreichte 44,74 km/h (Dominik Paß aus Borken) aber auch Platz 14 lag mit 39,90 km/h nur ganz knapp unter der 40 km/h Grenze. Der neue Verein "fair gewinnt", der Essener und Mülheimer Radsportler erfasst, findet sich in der Regel mit 2- 3 Teilnehmern unter den ersten 10 und in der Gesamtwertung finden sich 5 "fair gewinnt"-Fahrer unter den ersten 10.
Als Besucher der Veranstaltung habe ich hochwertigstes Material registriert, gemütliches Ambiente, guten Kaffee und sportliche Leistungen, die Respekt einfordern. Horst Niewrzol ist als Veranstalter wohl der größte Fan der Veranstaltung. Alle Teilnehmer sind mit und ohne Verein hier aus der Region und echte Amateure - daher Hut ab vor den Enthusiasten, die ein Leistungsniveau präsentieren, das seinesgleichen sucht.
die Bildergalerie gibt's dann hier und mehr Infos hier
Auch wenn der Morgennebel die Sicht behinderte und das Thermometer 1-stellig startete, wurde der Bundestagswahltag zumindest vom Wetter her bilderbuchschön. Die blauroten Mülheimer starteten schon zahlreich vom Gashaus aus, in Essen waren es dann sicher doppelt so viele, die sich auf dem Hügelkurs tummelten.
..ein paar Bilder gibt's anbei
An der Radrennbahn Büttgen trafen sich 8 Radler zur Tagebau-Trainingsrunde nach Quadrath/Ichendorf. Klar, die Strecke war flach - zu Anfang viel Nebel, wenig Sicht und kühl. Dann begleitete die Aussicht auf die Kraftwerksszene einen guten Teil der Strecke - weisse Wasserdampfwolken dekorierten einen bizarren Himmel, manchmal konnte man das Kraftwerk schmecken.
Das Wetter besserte sich aber Stunde um Stunde und in Quadrath hatte die Sonne gewonnen. Friedhelm kämpfte um Brötchen und begnügte sich dann mit einer grossen Kuchenration.
Dann ging es relativ flott wieder auf den Rückweg. Die Route ging über Jüchen und bot informative Ausblicke auf den Braunkohlentagebau und die verwüstete Landschaft in der vor einigen Monaten noch bewohnte Dörfer gestanden hatten. Am Ende standen rund 90 km auf dem Tacho nach einer schönen und interessanten Runde und alle hatten es eilig an den Mittagstisch zurückzukehren.
Die Saison neigt sich dem Ende zu. Dennoch war die Anzahl der Mitstreiter des RTC Mülheim recht hoch und wer dann Richtung Düsseldorfer Süden auf Sternfahrt einen Weg sucht, kommt in Konflikt mit dem Autoverkehr und bisweilen auch mit der Streckennavigation. Mit und ohne Garmin erreichte die grosse Gruppe gemeinsam unfallfrei den Startort in Unterbach. Sogar der jüngste Gast Johannes erhielt hinreichend Unterstützung um die Kuchentheke der 1911/12 er zu stürmen. Rückwärts bot die Streckenführung des RSV einen anspruchvollen Kurs, der sich leicht selektiv auswirkte und dann die Möglichkeit eröffnete in Kettwig nicht zur Talburg, sondern Richtung Mülheim abzuzweigen. Ausklang am Kloster beschloss die schöne sommerliche Runde.
Der Versuch einen Platz auf der kurzen Biker-Strecke zu erhalten (43 km / 1.200 Hm) schlug fehl. Die Mailanfrage beim Veranstalter wurde 2-fach und schlicht ignoriert. Also standen am Sonntag gemäss Anmeldung 88,7 km und 2.600 Hm auf dem Programm - rund um Plettenberg über alle Höhen der benachbarten Berge.
Der Plettenberg-Event läuft von Freitag bis Sonntag, Laufen, Walken, Biken stehen im Mittelpunkt einer Sportveranstaltung, die Sauerländer und Gäste aus allen Ecken des Landes in den Bann zieht.
Der Sonntagmorgen war schon in Mülheim trist und die A45 bot Nieselregen bis ins Zentrum von Plettenberg. Eingeschrieben war schnell und die Stadt stand feucht, leise und noch etwas verschlafen, aber eindeutig im Zeichen des Marathons. Der Startschuss zum Ultramarathon erfolgte kurz nach 9 Uhr, der Nieselregen machte eine Pause und die rund 350 Starter auf der Langstrecke zogen Richtung Berg. Um 10 Uhr folgten dann rund 1.800 Starter auf der Kurzstrecke.
Mit dem Handicap des Trainingsrückstands wegen Verletzung war ein Härtetest unvermeidlich und offengestanden sind 90 km im bergigen Gelände eine rustikale Herausforderung. Bis zum km 50 lief es recht gut, die Strecke war toll, hervorragend ausgeschildert und das Beiwerk der rund 1.000 Helfer sorgte für Spitzenstimmung, beste Verpflegung und bei Bedarf für Fürsorge im Schadens- oder Verletzungsfall. Nach Kilometer 50 zwickten dann die Muskeln im Wechsel, das Sitzfleisch wurde überstrapaziert und die letzten Berge wurden nur noch im Schongang absolviert. Aber immerhin, nach rund 7 Stunden war das Ziel erreicht und die selbstgewählte Strapaze glücklich beendet. Unfallfrei und mit nur leicht überlasteter Muskulatur, zischte das alkoholfreie Weizen angenehm und lockerte zumindest die Gesichtsmuskulatur. Fazit: der P-Weg-Marathon ist eine tolle Veranstaltung (abgesehen von der Ignoranz gegenüber meiner Änderungsanfrage) hervorrragend organisiert und begleitet von einem enthusiastischem Publikum und einer Helferschar, die ihresgleichen sucht. Mit dem passenden Trainingsstand eine Wiederholung wert - aber schon die Kurzstrecke ist die Reise Wert. mehr Infos gibt's hier und ein paar Bilder zwischen Start undZiel ..........hier
Am Samstag ging es wieder rund in Mülheim. Der RC Sturmvogel veranstaltete sein Traditionsrennen an der Hügelstrasse. Im Hauptrennen ab 17:45 Uhr war Spannung angesagt, auch wenn der Modus nicht unbedingt sehr transparent war. Nachdem eine 6-köpfige Gruppe einen Rundengewinn zu verzeichnen hatte, kam zum Ende des Rennens auch eine 2. Gruppe zum Rundengewinn. Aus der daraus entstandenen Gruppe wurde der Sieger ermittelt, der am Ende Michael Schweizer hiess, gefolgt von Tobias Lautwein und Lars Teutenberg, dem wohl prominentesten Teilnehmer des fahrefeldes.
Die Veranstaltung insgesamt hatte weniger Resonnanz als in den Vorjahren und das Sponsorenproblem spiegelt sich in der Hypo-Vereinsbank Essen - ein namhafter Mülheimer Sponsor war kaum auszumachen. Eigentlich schade, denn der schnelle Rundkurs macht Spass beim zuschauen, ist gut für Radportwerbung - auch wenn derzeit offensichtlich Radsportveranstaltungen mit spitzen Fingern angefasst werden.
ein paar Bilder von der Strecke...
Wenn es nach der RTC-Planung gegangen wäre, hätte in Neukirchen-Vluyn blau/rot dominiert. Aber nur ein kleines Häuflein war auf Schwerpunktfahrt. Wetter und Strecke waren trotzdem prima, das Navi führte auf dem Hinweg quer durch Moers und auf dem Rückweg konnten wir feststellen, dass die befahrene Landstrasse unangenehmer war, als der winklige Stadtbummel. Die Runde um Neukirchen-Vluyn war eher geprägt von 2 ausgedehnten Kuchenpausen - der Kuchen ist jedenfalls sehr zu empfehlen. Nebenbei erfuhren wir, dass der Verein die RTF letztmalig ausrichtet, Alter und Mitgliederschwund machen die Arbeit für den Verein sehr schwer. Krefeld wird die RTF übernehmen, aber die Information wirft ein Licht auf die Probleme, die die RTF-Vereine zunehmend haben.
Als kleines Highlight haben wir von Reiner D. ein paar Bilder von der Essener RTF erhalten, die wir hier zur Ansicht veröffentlichen. viel Vergnügen
Winterabende sind lang und die Tage sind kurz, häufig auch kalt und verregnet. Radaktivitäten lassen sich nur auf kleiner Flamme betreiben. Viel ist also nicht zu berichten, außer, das die propagierten Treffpunkte weitgehend gemieden werden –durch den Wald huschen bisweilen graumelierte Radphantome, die meisten pflegen wahrscheinlich den graumelierten Bart und essen Brezeln mit Altbierzugabe.
Letztes Highlight der abgelaufenen Saison war wohl die Ehrung der Radtourenfahrer am 29. November in Wickede. Ausrichter war der RSV-Werl, der Mülheimern immer in guter Erinnerung ist.
Auch wenn der Weg vom Niederrhein bis an die Grenzen des Sauerlands weit war – die Versammlung erfreute sich guten Zuspruchs und wie üblich wurden hunderte Pokale unter das Radlervolk gebracht. Auch die Mülheimer gingen nicht leer aus, die Straßenfahrer landeten immerhin noch auf Platz 4 in der Mannschaftswertung und in der neu installierten CTF-Wertung sicherte sich der RTC-Mülheim sogar Platz 1 –vor den Kolleg/innen aus Kettwig und die zweite Mannschaft des RTC landete noch auf Platz 7.
Wie gewohnt zog sich die Vergabeprozedur in die Länge und wurde nur durch die Suppenmahlzeit des RSV-Werl unterbrochen. Peter Zimmer absolvierte den Pokalmarathon aber souverän wie gewohnt. Damit ist die Saison 2009 offiziell abgeschlossen und ab 17. Januar 2010 geht es in die Saison 2010 mit den ersten CTFs des neuen Jahres.
Dazwischen liegen natürlich noch ein paar kalorienhaltige Adventssonntage, Weihnachten und Silvester mit den tödlichen Bedrohungen für Gänse, Wildschweine, Truthähne und anderes Getier –wir wünschen Guten Appetit und vielleicht müssen ja doch ein paar Kalorien abtrainiert werden – man sieht sich.
Die Generalprobe fand 2008 statt: M. Otternberg lud zur MTB-Tagestour nach Bad Münstereifel ein und in 2009 folgte nun die zweite Auflage. Der erste Samstag im November startete mit strömendem Regen, die A3 bei Köln gestattete sich eine Vollsperrung ab Leverkusen - also beste Startbedingungen. Doch 9 Mülheimer Mountainbiker störte das nur bedingt - die morgendliche Stimmung um 7:30 h war zwar gedämpft, aber nichts hielt sie auf.
Gegen 9 Uhr hatte der Tross Bad Münstereifel erreicht und siehe da - der Regen unterbrach sein Tagewerk und die erste Runde über 34 km (angezeigt) und 800 Hm lockte mit lockeren Anstiegen, schönen Aussichten und ein paar Trails, die nicht immer super Grip boten.
Je nach Material und Fitness-Zustand lief also alles locker oder auch grenzwertig, aber abgesehen von kleineren Ausrutschern (nimmst Du Schlauch von Conti und auch Decke hast Du schnell mal blaue Flecke) blieb alles im Rahmen und gegen Mittag wurde die erste Runde beim Münstereifler Griechen mit Pizza Gyros (garantiert kein Gammelfleisch) abgeschlossen.
Die zweite Runde war kurz (und flacher - nur knapp 300 Hm) und ereichte die Steinbachtalsperre. Das touristische Highlight wurde aber nicht wirklich wahrgenommen, denn der Kaffeeplausch im Ort oder das Brauhaus waren wohl die bedeutenderen Schlusspunkte der 2009-er Eifelrunde. Sahneschnittchen und Mohnkuchen in XL-Grösse bildeten den kulinarischen Abschluss des Herbstausflugs, den wohl alle genossen haben. Wie gross die Bierseidel zum Abschluss wurden entzieht der Kenntnis des Berichterstatters.
Kleiner Wermutstropfen am Ende eines intensiven Tages: Bad Münstereifel bedachte seine MTB-Gäste mit rosa Knöllchen. Der Parkplatz am Eifelbad hat geschickt drapierte Hinweisschilder, die nur Autobussen das Parken auf einem riesigen Parkplatzareal erlauben und die Abzocke mündete dann in kleinen Zetteln für die Gäste aus Mülheim, die sich im hintersten Areal niedergelassen hatten. Schätzungsweise 200 Busse hätten dazwischen noch locker Platz gefunden, bevor die Touris aus MH gestört hätten. Na ja, man pflegt seine Gäste so gut man kann.
und das haben wir digital fixiert............
Von Untoten, Vampiren und Spinnenfrauen blieben wir verschont an diesem Halloween, gleichwohl hat das Schicksal das Comeback des C.B. vereitelt, indem es seinen Rahmen in den Wäldern Ratingens hinraffte....
Ansonsten war es eine schöne, von Otti bis zum Bahnübergang Lintorf geführte Runde.
Nach CB's Crash war ein Stop angesagt und danach wurde CB von seiner Frau gesucht (und gefunden) und weitere Kleingrüppchen suchten den Abschluss im Casino, im Frankenheimer und weiteren nicht näher bekannten Zielen.
Ganz auszuschliessen wären Eingriffe der eingangs genannten Fabelwesen jedenfalls nicht.
Ein paar Fotos vom Tag gibt´s hier.
Vorab: Die Strecke war ausgezeichnet ausgeschildert, die Strecke durch das Herbstlaub im Norden des Ruhrgebiets bietet An- und Aussichten, die einfach schön sind und der sportliche Anspruch der langen Runde (56 km und 450 Hm zeigte mein Tacho am Ende) ist positiv gewachsen und hat sehr viel Spass gemacht. Den Veranstaltern also ein grosses Lob und die Zusicherung, dass wir wiederkommen.
Aus der Fernsicht ist Gelsenkirchen nicht unbedingt das touristische Highlight, aber im Norden des Ruhrgebiets sind in den letzten Jahren Parks und sportliche, wie kulturelle Ziele enstanden, die auch den Radsportlern eine Reise wert sind. So trafen wir Kollegen aus Oelde, die versprochen haben wiederzukommen - wegen der tollen Strecke und der unerwartet schönen Gegend, durch die man fährt.
Auch von Mülheim nach Westerholt ist es ein Stück Weg und wir schafften die Anfahrt um ab 9 Uhr am Start zu stehen. Danach standen 3 Stunden Haldentrails und zwischendurch immer mal eine flache Kanalstrecke auf dem Plan. Manch ein Trail war matschig weich und erhöhte die Anforderung an Konzentration und Steuergeschick. Der eine oder andere Teilnehmer entfernte sich auch schon mal unfreiwillig von seinem Rad, aber insgesamt war mit der nötigen Vorsicht die Strecke gut befahrbar.
Mehrfach landeten wir auf der Höhe der Halden (max. ca 180 m lt. Tacho) und konnten in alle Himmelrichtungen die Aussicht geniessen - Mal die rustikalen Industrieskylines und mal die beeindruckende Farbmischung der Herbstblätter, die aus der Industriebrache heraus was fürs Auge liefert, das nachhaltig wirkt.
Ein paar Tage Urlaub sind bisweilen nötig. Die Mountain-Bikes ins Auto und nichts wie weg, aber der Winter war früh dran. Einige Kilometer waren natürlich drin und die Erholung war durchaus akzeptabel.
Der Rennsteig ist ein schönes, bisweilen anspruchsvolles Wander- und MTB-Revier.
Nur der "Beinahe-Frost" hat uns ein wenig zu schaffen gemacht. Was der Landschaft durchaus einen besonderen Reiz verliehen hat - aber wir sind wieder zu Hause und nutzen die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen und wie unten beschrieben, nahmen wir teil am bitterkalten Ausklang der RTF-Saison in NRW.
Nicht allzu gross war die Gruppe, die sich knapp nach Sonnenaufgang am Raffelberg traf um die RTF-Saison in Haltern zu beschliessen. 11 Aufrechte (immerhin 3 Frauen) starteten bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt um das immer wieder schöne nördliche Ruhrgebiet zu durchqueren. Die Anfahrt verlief weitgehend harmonisch und kurz nach 10 Uhr war Haltern erreicht, wobei hinter Dorsten die Sicht mit dichtem Nebel sehr eingeschränkt war - Start/Ziel wurden trotzdem gefunden.
Wärmender Kaffee und der obligatorische Kuchen waren lecker und geschlossen begab sich die Gruppe wieder auf den Rückweg, allerdings zerfiel - vielleicht angesichts gestiegener Temperaturen - die Gruppe zusehends und an einen gemeinsamen Ausklang zum Saisonabschluss war nicht zu denken.
Während sich die Profis am Comer See zum letzten großen Rennen der Saison über Temperaturen um die 15 Grad Celsius freuen dürfen ist der gemeine Homo Radtouristikus ja schon froh, wenn zu der Kälte sich nicht noch Regen gesellt. Da der Regen nach den Vorhersagen der einschlägig Studierten heute ausbleiben sollte, traf sich doch ein ansehnliches Trüppchen zur gemeinsamen Sternfahrt nach Büttgen.
Die Hinfahrt verlief unter tatkräftiger Mithilfe von Rückenwind auch gemeinsam und flott. Kaffee, Kuchen und Punkte wurden in der Büttgener Radrennhalle gerne genommen, Glühwein wäre bestimmt der Renner gewesen....Die Veranstaltung war recht gut besucht, was von der am Vorabend am selben Ort abgehaltenen Sixdaynight dem Vernehmen nach nicht behauptet werden kann. Nach der obligaten Stärkung wurde der Rückweg angetreten - gegen den Wind. Und da war es auch recht schnell mit der Gemeinsamkeit vorbei: Wer das Ausscheidungsfahren bis auf diese Rheinseite überstanden hatte wurde (handverlesen) zur Einkehr eingeladen, wer nicht eingeladen wurde, fuhr eben alleine nach Hause. Ein Schicksal, welches die frühzeitig abgehängten über fast dei gesamte Rückfahrt geniessen durften. Na, ja - Geld gespart, früh zu Hause gwesen und dann in aller Ruhe die Lombardei-Rundfahrt geguckt (s.o)...