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2012 Etappenfahrten

 

Ü60 - Seniorenrunde in den Vogesen an Himmelfahrt
16. - 20. Mai 2012

die Stadt

Die Vogesenrunde hat eine gewisse Tradition beim RTC. Dabei heißt Tradition einerseits, dass das Ziel schon häufiger um den Himmelfahrtstag herum im Programm stand und der andere Teil der Tradition besteht darin, dass es stets kühl und einige Etappen auch gründlich verregnet waren.
Vielleicht lag der Grund für relativ dürftiges Interesse also in der Erwartung von heftigem Regen, ein weiterer Grund ist sicher auch die voraussehbare Anstrengung, denn die Vogesen sind wunderschön, aber auch von anspruchsvollen Anstiegen durchzogen – na ja und der Verein wird nicht jünger – mit all seinen Konsequenzen.

Am Ende blieben 4 feste Interessenten und einige Wackelkandidaten, die sich nicht entschließen konnten. Der Ratschlag unter 8 Augen entschied sich für die Durchführung und so wurde aus der „Fahrt in den Mai“ eine Ü60-Runde mit 3 RTC-lern – Jürgen A., Friedhelm E., Klaus M. und von Blitz Kray Essen Rainer D..

Im Plan stand am Mittwoch ein „Halbetappe“ zum Einrollen, am Donnerstag der Grand Ballon, am Freitag eine Flachetappe zum Laktatabbau und am Samstag die zweite Bergrunde um am Sonntag noch ein paar Kilometer zum Ausrollen dranzuhängen.

Am Mittwoch blieb es auch tatsächlich flach und ein wenig Vogesenfeeling kam auf, weil Wind und Regen den üblichen Begleitschutz lieferten, aber es hielt sich in Grenzen und am Abend entschädigte ein vorzügliches Abendessen im Bilderbuch-Touristendorf Riquewihr, das wir als Standort auserkoren hatten.

Im Unterschied zu den Vorläufern dieser Etappenfahrt hatten wir in Riquewihr festes Quartier bezogen und die Wahl war wunderbar. 2 großzügige Appartements standen uns zur Verfügung, im Zentrum von Riquewihr hatte jeder Teilnehmer seinen eigenen Schlafraum und das selbstorganisierte Frühstück war üppig und entsprach allen Bedürfnissen. Mitten in Riquewihr war zudem die gastronomische Auswahl für üppige Abendessen schier endlos.

Am Donnerstag stand die erste Etappe mit Höhenmetern auf dem Programm und wir wagten uns durch die Weinberge Kilometer um Kilometer an die „Route de Cretes“ heran. Nach knapp 60 km, bei Bilderbuchwetter,  war der Einstieg ins Vogesenland erreicht und knapp 1.000 Hm am Stück waren zu bewältigen. Jeder war sich jetzt selbst der Nächste kletterte hinauf auf den 1.321 m hohen „Ballon“ –zur Belohnung gab es Kaffee und Kuchen – auch um ein paar Kalorien nachzuführen. Im weiten Bogen folgte die Gruppe der Route de Cretes um dann Richtung Munster abzufahren. Schön, lang, schnell und verkehrsarm genossen allesamt nach den Mühen der Berge, die Mühen der Abfahrt. Der Ausklang des Tages wurde dann wieder mit deftiger Elsässer Kochkunst bestritten – Der Appetit war selbstverständlich so hervorragend, wie die Elsässer Küche.

Der Freitag wurde nach Plan flach bestritten und führte an den Rhein mit einem kurzen Abstecher ins deutsche Grenzgebiet – ein kleiner Schauer störte die ansonsten schöne Runde und wie gehabt, war das Abendessen in elsässischer Qualität.

Für den Samstag waren erneut Berge eingeplant und via Ribeauville verlief der Anstieg Richtung Ste.Marie aux Mines. Die Minen bieten die Verbindungen ins heimatliche Ruhrgebiet, allerdings hat die Hte. Koenigsbourg, als nächstes Ziel, wenig Konkurrenz im Ruhrgebiet.
Der Rückweg ins Tal war ein rauschendes Fest, weite Kurven und wenig Verkehr, was willst Du mehr. als nächstes Zwischenziel steuerten WIR Colmar an und erfreuten uns an den Wegen durch die Weinberge. Colmar hat eine attraktive Innenstadt und zahlreiche Gäste, für Radfahrer ist der Andrang aber weniger attraktiv.
In Riquewihr war dann die letzte kulinarische Runde angesagt, „Tartes Flambé“ war die bevorzugte Wahl und möbelte den Kalorienhaushalt wieder auf.
Der Sonntag war massiv von Staus auf dem Weg ins heimatliche Ruhrgebiet geprägt – aber auch hier: alle kamen heil an.
Ohne Zweifel war die exklusive Altherrenrunde radsportlich und kulinarisch attraktiv, mit schönem Wetter und dann noch ausgesprochen harmonisch – allen Teilnehmern sei Dank, eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen.

Bilder aus den Bergenein paar Bilder gibt's auch noch......

und da gibt's noch ein paar mehr

 

 

Riquewihr

 

Juergen

 

Friedhelm

 

Reiner

 

Klaus

 

     
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