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Jeantex-Tour-Transalp 2009
28. Juni - 4. Juli 2009
879 km 18380 Höhenmeter

Fabian Schäfer und Frank Lingnau starteten in diesem Jahr auf der Jeantex-Tour-Transalp. Sie belegten Platz 24 in der Herrenwertung - ein tolles Ergebnis und wie es zustande kam, beschreibt Fabian Schäfer ausführlich im folgenden Beitrag

eine kleine Bildergalerie findet ihr hier

 

Schönes Rennen mit Anlaufschwierigkeiten
(von Fabian Schäfer)

Es war März, (Frank & Fabian) saßen nach langer Trainingseinheit bei super Wetter in einem wunderschönen Cafe im Hafen von Alcudia, tranken einen Kaffee nach dem anderen und schwelgten im Radlerlatein. Es kam zum Thema Transalp. Würdest Du evtl. …. kurzes abklären wegen Startplatz, Urlaub, Freundin usw., alles geregelt! Und am 26. Juni waren sie als Team Medico Sport VierR [49A und 49B] am Start des wohl schwersten Etappenrennens für Amateur-Fahrer. Zur Unterstützung reiste Mareike (Freundin von Frank) mit Chila (Hund) an, zusammen waren sie sportliche Leitung und Seelsorger(-in) zugleich.

Anreise:

Am Freitag, 26.06.09 reiste das Team bei trockenem Wetter gut gelaunt in Sonthofen an.
Samstag wollten sich die 2 Fahrer anbelasten, wegen Dauerregen mussten sie leider auf die Rolle. Abends auf der Info-Veranstaltung wurde dann für Sonntag eine Regenwahrscheinlichkeit von 85% verkündet…

1.Etappe Sonthofen - Imst / 121km 2447hm; Pässe: Oberjoch, Hahntenjoch

Die Taktik für diesen Tag war es zu versuchen, den ersten Pass mit der Spitzengruppe zu überqueren und dann bis zum Einstieg ins Hahntenjoch in dieser Gruppe zu bleiben. Gestartet wurde entgegen der Vorhersage bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel aus dem 1. Startblock, bis zum Einstieg ins Oberjoch war das Rennen noch neutralisiert, nach Beginn der Steigung schalteten die Blinklichter des Führungs-Fahrzeuges auf grün und es ging -wie erwartet- direkt richtig zur Sache. Fabian & Frank erreichten die Passhöhe kurz hinter der Spitze, die aber auf den nächsten Kilometern wieder aufgefahren werden konnte. Dann war das Rennen deutlich ruhiger. Jedoch, bei km 40 die erste Schrecksekunde der Tour: Fabian reißt die Kette. Die Panne konnte schnell behoben werden und nach kurzer Zeit saßen die zwei wieder auf den Rädern, allerdings waren in der Zwischenzeit 2 Verfolgergruppen vorbeigezogen. Jetzt hieß es, so schnell wie möglich wieder nach vorne zu fahren, Frank führte das Team wieder bis in die erste Verfolger-Gruppe. Beim Einstieg ins Hahntenjoch fühlten sich die beiden eigentlich gut, doch das sollte sich bald ändern. Fabian hatte die hohe Belastung vom Oberjoch und der Aufholjagd noch nicht verdaut, dazu kam, dass der Magen nicht das machte, was er sollte. Schließlich brach Fabian komplett ein, bekam keine Nahrung mehr aufgenommen, die Oberschenkel verkrampften etc. Frank leistete hier Teamarbeit wie sie im Lehrbuch steht und "schleppte" Fabian über die Passhöhe. Im Ziel empfing Mareike die zwei sichtlich angeschlagenen Athleten und leistete sehr wertvolle Arbeit. Das Team verlor heute knapp 20 Minuten auf die Spitze und belegte mit einem Schnitt von 31,85 km/h Platz 34 in der Herrenwertung.

2. Etappe Imst - Ischgl / 146km 2770hm Pässe: Arlbergpass, Bielerhöhe

Das Profil dieser Etappe zeigte zwei große Herausforderungen: den Arlbergpass und ganz zum Schluss die Bielerhöhe, dazwischen flach bis leicht wellig. Die Taktik war ähnlich derjenigen des Vortages: Den ersten Berg wenn möglich in der Spitze mitgehen und dann bis zur Bielerhöhe halten. Fabian fühlte sich wieder gut und so ging es in den ersten Anstieg zum Arlbergpass, direkt am Anfang attackierte das Team Meran 2000 (später Gesamt 2.), Frank & Fabian zuckten kurz aber dieser Attacke konnten die beiden, wie fast alle anderen im Feld, beim besten Willen nicht folgen. Dann kam eine Kreuzung, an der ein total verwirrter Polizist mit einer Fahne wedelte, manche deuteten das als links, manche als rechts abbiegen, weshalb sämtliche Radfahrer umher irrten -zum Glück ohne Sturz. Der Spitzengruppe dürfte das Ganze sehr entgegen gekommen sein! Im weiteren Verlauf der Steigung musste Fabian etwas reißen lassen, so dass Frank die Passhöhe eine Gruppe früher als Fabian erreichte. Auf der Passhöhe stand Mareike und versorgte das Team mit neuen Trinkflaschen. Bis zur Bielerhöhe lief es dann so einigermaßen locker. Frank kam die Bielerhöhe ohne Probleme hoch, während Fabian in etwa das gleiche Leiden wie am Vortag erfuhr. Die Bielerhöhe ist einer der unangenehmsten Pässe der Tour, man findet kaum in seinen Rhythmus, da die Steigung sehr stark schwankt und mit sehr steilen Rampen versehen ist.
Dafür entschädigte die wunderschöne Landschaft ein wenig, man bekommt davon nicht allzu viel mit.
Fabian erreichte das Ziel heute deutlich hinter Frank und ist völlig am Ende seiner Kräfte. Jetzt hieß es erst einmal, sich so schnell wie möglich verpflegen und dann alles an die Regeneration zu setzen. Am Abend besprach das Team die Taktik der nächsten Tage. Ergebnis davon: Fabian fährt am Berg seinen Rhythmus und schießt sich nicht direkt aus dem Leben.
Auf dieser Etappe bekamen die zwei trotz eines Schnitts von 29,3 km/h mit 31 Minuten Rückstand den größten Batzen an Zeit aufgebrummt und belegten Platz 44 in der Herrenwertung, in der Gesamtwertung liegen sie jetzt auf Platz 40. Zum Glück blieb der erste Startblock!

3. Etappe Ischgl - Sölden / 120km 2415hm Pässe: Pillerhöhe, Unbekannter Pass, Ötztal hoch

Der Start der 3. Etappe war ca.23 km neutralisiert, nach der Rennfreigabe ging es in zwei direkt aufeinander folgende kurze, aber steile Anstiege. Diese bekamen beide Fahrer gut bewältigt. Fabian fuhr nicht mehr voll am Anschlag, was sich später auch als sehr sehr sinnvoll herausstellte. Es folgte eine kurze Abfahrt, an die sich ein "Flachstück" anschloss. Danach dann der höchste Pass für heute: die Pillerhöhe. Der Aufstieg ist sehr steil und liegt ununterbrochen in der prallen Sonne. Hier fuhr Frank etwas vor, doch auch Fabian kam gut hoch und war noch einigermaßen frisch - so frisch, dass er sich auch am nächsten Anstieg noch ordentlich zu quälen vermochte und ein gutes Tempo hinlegte. Jetzt ging es hinunter nach Roppen, wo noch zwei richtig fiese Rampen bezwungen werden mussten, um das Ötztal zu erreichen. In der ersten Steigung stand Mareike und verpflegte das Team wie bereits am Vortag vorbildlich! Im Ötztal angekommen begann der erwartete ca. 40 km lange, ständig ansteigende Weg bis ins Ziel nach Sölden. Frank war Fabian eine Gruppe voraus und drückte jetzt richtig aufs Pedal, Fabian schlug sich zusammen mit Jörg Ludewig (z.dieser Zeit Führender in der Mixed-Wertung) durch diesen sehr kräfteraubenden Anstieg. Die Taktik ging voll auf, Fabian war nicht komplett eingebrochen und konnte sich auch hintenraus noch ordentlich quälen. Das Team belegte mit einem Stundenmittel von 30,5 km/h den 32. Platz. Startblock A ist gesichert und es ging 4Plätze nach vorne auf den 36. Platz Gesamt.

4.Etappe Etappe; Sölden / Naturns; 91km 1848hm; Pässe: Timmelsjoch

Bedingt dadurch, dass es heute direkt vom Start weg in das Timmelsjoch ging, fuhren die zwei sich eine halbe Stunde lang warm, um am Timmelsjoch direkt aus den Vollen schöpfen zu können. Die Taktik dieser Etappe war klar, das Timmelsjoch so schnell wie es nur geht hoch und dann schnell ins Ziel! Fabian hatte sich gut erholt von den ersten zwei Tagen und Frank führte das Team hinauf auf das Timmelsjoch. Den Aufstieg über ca.24 km und 1200 Hm bewältigte das Team mit einem ordentlichen knappen 20-er Schnitt. Oben auf dem Timmelsjoch führte der Weg bei strahlendem Sonnenschein durch meterhohe Schneewände. Kurz vor der Passhöhe stand Mareike und auch dieses Mal versorgte sie das Team wieder exzellent mit Getränken. In der Abfahrt, in aussichtsreicher Position, wiederholte sich Fabians Pannenpech und die Kette riss erneut. Der Schaden konnte aber sehr schnell behoben werden, Frank wartete in der Abfahrt und die zwei erreichten heute als 32. mit einem Schnitt von 31,36 km/h das Ziel in Naturns, in der Gesamtwertung machte das Team 2 Plätze gut und lag jetzt auf Platz 34. Abends ließ sich Fabian eine neue Kette montieren, um dem Pannenpech ein Ende zu setzen.

5. Etappe; Naturns - Livignio / 118km 3570hm; Pässe: Stilfserjoch, Passo Foscagno, Passo d`Eira

Es stand eine der Härteprüfungen dieser Tour an, denn es galt, drei Pässe zu bewältigen. Der erste ist direkt der längste und höchste Pass dieser JTT, das Stilfserjoch mit seinen 48 Kehren auf ca. 25 km und 2200 Hm am Stück, die Passhöhe liegt deutlich oberhalb der 2800 Metermarke! Die Taktik: Insgesamt schnell fahren, aber nicht zu schnell angehen! Frank und Fabian fanden einen sehr guten und gleichmäßigen Rhythmus, das Stilfserjoch ist abgesehen von den zwei bis drei steilen Rampen im ersten Drittel sehr gleichmäßig mit Steigungen so um die 7-10%. Unterhalb der Baumgrenze sieht man nicht allzu viel von den berüchtigten Kehren. Dann aber, nach einer leichten rechts Kurve, eröffnete sich ein unglaublicher Blick auf die Steilwand mit den berüchtigten Kehren hinauf zur Passhöhe. Dieses Panorama ist unbeschreiblich schön und zugleich schroff und extrem. Im letzen Drittel fing es leicht an zu nieseln und der Wind frischte auf. Die Passhöhe erreichte Frank kurz vor Fabian. Die Abfahrt war auf den ersten Kilometern nass und sehr kalt, aber es dauerte nicht lang und die Sonne schien wieder! Fabian fuhr in der Abfahrt wieder auf Frank auf. Jetzt folgte fast direkt der Passo Foscagno, an dessen Einstieg Mareike stand und die Fahrer verpflegte. Die Steigung bewältigten die beiden gemeinsam Rad an Rad, der Pass liess sich gut fahren und die beiden quälten sich schnell hinauf, auf der Passhöhe angekommen ging es eine sehr schnelle, relativ kurze Abfahrt runter, bevor es dann auf den letzen Pass den d`Eira geht. Hier wurde der Begriff quäl Dich vor allem für Fabian ganz neu definiert! Die genauen Wortlaute von Frank bleiben geheim, aber sie wären für einen Buchtitel sehr passend! Auf den letzten paar hundert Metern kam Franks rechte Hand Fabian etwas zur Hilfe, diese Momente sind emotional nicht zu beschreiben!!! Die Abfahrt erfolgte unter schwarzem Himmel in rasend schnellem Tempo noch auf trockener Straße. Die zwei erreichen das Ziel gerade noch so im trockenen bevor ein sehr kräftiger Gewitterschauer seine Pforten über Livignio öffnete. Die Leute, die jetzt ins Ziel kamen, sahen nicht unbedingt glücklich aus..
Das Team machte beachtlich 4 viele Plätze gut und platzierte sich mit Tagesplatz 21 und einem Stundenmittel von 24,0 km/h (Zielort liegt mit knapp 1900 Metern ca. 1300 HM über dem Startort) auf Platz 32 in der Gesamtwertung, die Aufholjagd hatte begonnen!

6. Etappe; Livignio - Kaltern / 181km 3770hm; Pässe: Passo d`Eira, Passo Foscagno, Passo
Gavia, Passo Tonale, Mendelpass

Es stand die Königsetappe dieser und aller bisherigen Transalps an. Am besten, man liest sich die Eckdaten dieser Etappe nicht zu oft durch sonst …. Zumal sich die Beine spätestens seit dem Vortag anfühlten wie Gummi. Die Taktik war im Prinzip dieselbe wie am Vortag. Die ersten zwei Pässe kannte man bereits von gestern, der Weg führt wieder zurück über die Pässe Passo d`Eira und Passo Foscagno. Am zweiten Pass konnte sich das Team Medico Sport VierR etwas vom Feld absetzen, wurde dann aber in der angeblich gesperrten Abfahrt von langsamen LKW`s usw. so stark aufgehalten, dass das Feld wieder zusammenrollt. In Bormio angekommen fängt der Gavia langsam aber sicher an, es dauert etwas bis die eigentliche Steigung beginnt. Der Gavia ist einer der schwersten aber auch schönsten Pässe dieser Tour. Fabian & Frank fanden wieder einen sehr guten starken gemeinsamen Rhythmus und quälten sich hinauf, im oberen Drittel weist der Gavia extrem steile Rampen auf, Fabians Polar zeigte 18% an. Oben angekommen genehmigten sich die beiden einen kurzen, wohl verdienten Blick in diese traumhafte, einsame Landschaft. Danach ging es in die wohl gefährlichste Abfahrt dieser Tour, die Straße ist sehr schmal und der Belag zumindest im oberen Drittel sehr schlecht. Zudem gibt es keine Leitblanke oder ähnliches, lediglich alle 50 Meter einen kleinen Betonpfosten. Heile unten angekommen ging es ohne Verzögerung in den Passo Tonale, den beide wieder gemeinsam erklommen. Oben auf der Passhöhe wartet Mareike und…: richtig, sie leistete wieder mal einen super guten Support! Danach ging es in eine lange Abfahrt bis zum Mendelpass, der anfangs wellig ist, bevor die eigentliche Steigung beginnt. Frank und Fabian fühlten sich einigermaßen gut und konnten sich in der Gruppe, die an jeder "Welle" kleiner wurde, festbeißen. An der letzten Steigung diktierte das Team Medico Sport VierR das Tempo, sie schafften es, die Gruppe auseinander zu reißen. Der Mendelpass wird oben raus mit ca. 4% etwas flacher, hier wurde dann auf der "Scheibe" attackiert , die zwei fuhren einen Vorsprung von 3,5 Minuten auf die Gruppe heraus, den sie auch über die rasant schnelle Abfahrt nach Kaltern halten konnten. Am letzten Hügel die gleichen schönen Worte von Frank, lautstark und bestimmmt...
Dieser Tag war der Erfolgreichste des Teams, Frank und Fabian kommen nach 6:01:22,3 Stunden mit einem Schnitt von 30,3 km/h als 21. ins Ziel und machen 7 Plätze gut, das Team liegt jetzt auf Platz 25 in der Gesamtwertung und hat knapp 2 Minuten Rückstand auf Platz 24, womit das Ziel für den folgenden Tag auch definiert war.

7. Etappe, Kaltern Arco / 102km 1560hm; Pässe: Fai della Paganella, Passo del Balino

Die letzte, vom Profil her aber einfachste Etappe stand auf dem Plan. Jedoch schmerzte inzwischen so ziemlich alles was schmerzen kann, Handgelenk, Nacken, Rücken, Füße und die Beine wurden bereits beim Gedanken ans Aufstehen von Schmerzen durchzogen... Die ersten Kilometer führen durch wunderschöne Weinberge und sind neutralisiert - was sehr gut tat, da die Beine von den letzten zwei Tagen sehr stark "autschen". Auf den ersten 35 Kilometern konnten die Beine etwas "locker" gefahren werden, bevor das Rennen am Fuß der ersten Steigung freigegeben wurde. Ab dort fuhr jetzt natürlich jeder alles, was er hatte ! Frank quälte sich zehn Meter vor Fabian über diese recht steile Steigung, die ununterbrochen in der 30° heißen Mittagssonne lag. Fabian bat Frank, zwei Pulsschläge weniger zu fahren, mit Franks Antwort: "Weniger kannst Du heute Abend haben" ging es schließlich weiter. Hier tat es so weh wie die ganze Woche noch nicht, ein Wahnsinns-Tempo, welches hier nach 6 Tagen Tour angeschlagen wurde. Die Abfahrt bis Ponche Arche ist sehr lang und schnell, hier ging es in den letzten Pass der Tour, den Passo del Balino, dessen Steigung sich wie eine Treppe mit vielen Stufen auf dem Profil darstellt. Die beiden hielten die Gruppe, die bei jeder Stufe an Größe verlor. Anschließend noch die Abfahrt nach Arco, wo gefahren wurde als ginge es ums nackte überleben. Die Zeitnahme ist heute zwei km vor dem eigentlichen Ziel, wodurch es den Fahrern ermöglicht wurde, die wunderschöne Atmosphäre zu genießen und sich von den zahlreichen Zuschauern feiern lassen. Im Ziel wartete bereits Mareike mit Chila, alle vier waren überglücklich, dass sie gesund und erfolgreich in Arco gefinisht haben.

Das Tagesziel wurde heute wieder erreicht und so konnte sich das Team Medico Sport VierR mit einem 26. Tagesplatz und einem Stundenmittel von 32,9km/h noch mal gut in Szene setzen und den einen Platz in der Gesamtwertung gut machen.
Im Endergebnis erreicht das Team einen respektablen 24. Platz mit einer Fahrzeit von
29:45.31,8 Stunden, was ziemlich genau einem 30 èr Schnitt entspricht.
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Nachdem im Hotel eingecheckt war und das Team sich etwas frisch gemacht hat, fuhr man spontan zum Gardasee und genoss eine leckere Pizza mit Pommes und Weißbier. Jetzt fiel die ganze Spannung so langsam aber allmählich von allen Beteiligten ab.
Abends fand die Siegerehrung in sehr schöner Felskulisse statt, es gab halbe Hähnchen mit Pommes (warum wollte eigentlich keiner die Nudeln? :) Die Party wurde leider frühzeitig von einem Gewitter beendet. Ein zweites Bier gab es trotzdem, bei dem wir die wirklich einmalige Woche noch einmal Revue passieren liessen.

Fazit:

Ein extrem hartes Rennen in unbeschreiblich schöner Landschaft. Gepaart mit der Rennatmosphäre und den unbeschreiblichen, meist überwältigenden Emotionen ist diese Tour einmalig im Rennkalender. Die absolut perfekte Organisation trägt ihr Übriges zum beschriebenen Eindruck bei.
Ein ganz großes Dankeschön gilt Mareike, ohne ihre Hilfe (Taschentransport, Verpflegung und die ein oder andere Umarmung im Ziel) wäre diese Tour nie möglich gewesen!!!!

 

 

 

 
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